Forschungslabor für das Internet-der-Dinge / NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart eröffnet Ericsson IoT Business Lab in Aachen (FOTO)
(ots) -
NRWs Wirtschafts- und Digitalminister Professor Dr. Andreas
Pinkwart eröffnete heute das Ericsson IoT Business Lab in
Herzogenrath bei Aachen
- Forschungsschwerpunkt des Labors liegt auf dem durch modernsten
Mobilfunk vernetzten Internet-der-Dinge (Internet-of-Things / IoT)
- Die Einrichtung dient Geschäftspartnern als Plattform für deren
Entwicklungsprojekte im Bereich Internet-der-Dinge
Nordrhein-Westfalens Wirtschafts- und Digitalminister Professor
Dr. Andreas Pinkwart eröffnete heute das Ericsson IoT Business Lab in
Herzogenrath bei Aachen. Ericssons Netzwerkexperten erforschen hier
künftig gezielt neue Möglichkeiten, um verschiedene Endgeräte
miteinander zu vernetzen. Die Forschungseinrichtung dient
interessierten Geschäftspartnern als Test-Plattform und ermöglicht so
das Erproben von Mobilfunk-gestützter Vernetzung im jeweiligen
Geschäftsfeld der Partner. Angegliedert ist das IoT Business Lab dem
Ericsson Eurolab - dem Forschungs- und Entwicklungszentrum in
Deutschland.
Die aktuelle 4. Generation des Mobilfunks (LTE / Long Term
Evolution) sowie die aufkommende Mobilfunk- und Netztechnologie 5G
ermöglichen eine völlig neue Vernetzung von Gegenständen - ob
innerhalb der Unternehmen im Rahmen von Geschäftsprozessen oder
direkt im Haushalt des Konsumenten. Nahezu täglich werden neue
Anwendungsgebiete entdeckt. Um diese Möglichkeiten gezielt zu
erforschen und schon bei der Ideenentwicklung die entsprechenden
Unternehmen einzubinden eröffnete heute Nordrhein-Westfalens
Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart das
Ericsson IoT Business Lab. "Der Brückenschlag zwischen Forschung,
Wirtschaft und Infrastruktur ist essentieller Bestandteil für eine
erfolgreiche Digitalisierung Nordrhein-Westfalens", erläutert
Minister Pinkwart. "Der neue Mobilfunkstandard 5G eröffnet für unser
industriell geprägtes Bundesland große Chancen. Wir wollen bei seiner
Einführung eine Führungsposition einnehmen. Einrichtungen wie das
Ericsson IoT Business Lab oder auch das Ericsson Eurolab gehören
dabei zu den wichtigen Motoren der digitalen Transformation und haben
eine herausragende Bedeutung für unseren Digitalstandort."
Insbesondere im Rahmen von Vernetzungslösungen, die über den
klassischen Mobilfunk hinausgehen, setzt Ericsson auf
industrieübergreifenden Austausch. Das IoT Business Lab ermöglicht
das gemeinsame Entwickeln und Realisieren von Ende-zu-Ende Lösungen
für verschiedene Industrien, wie beispielsweise Produktions- und
Automatisierungstechnik oder Automobilindustrie. "Für uns ist es
besonders wichtig zu verstehen, welche Bedürfnisse die verschiedenen
Branchen haben, in denen unsere Technologie zum Einsatz kommt",
erklärt Stefan Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ericsson
GmbH. "Mit Blick auf die Industrie 4.0 stehen beispielsweise die
Qualität der Konnektivität und die Integrität der Systeme im Fokus.
Hier bietet unser Ende-zu-Ende-Sicherheitsansatz einen erheblichen
Mehrwert."
Das Ericsson IoT Business Lab bietet eine professionelle
Testumgebung für Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Die
Konfiguration der Plattform ermöglicht eine einfache Implementierung
der Systeme des Partners und macht eine anschließende Skalierung ohne
großen Aufwand möglich. Zudem schützen Ericssons Sicherheitsstandards
die Geschäftsdaten der Partner und verringern auf diesem Weg das
Risiko, das mit Tests in externen Partnerschaften einhergeht.
Über Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der
Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in
Stockholm, Schweden. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs
werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen
Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer
vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr
volles Potenzial ausschöpfen kann.
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 101.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180
Ländern zusammen. 2017 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 20,9
Milliarden Euro (201,3 Milliarden SEK). Ericsson ist an der NASDAQ
OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 1.800 Mitarbeiter an 11
Standorten - darunter rund 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist
Düsseldorf.
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Datum: 27.03.2018 - 09:43 Uhr
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