Scandit: Mit mobilen Shopping-Apps kann der Einzelhandel dem Showrooming trotzen
(IINews) - Zürich, 26. März 2018 – Eine von Scandit in Auftrag gegebene Umfrage zeigt, dass stationäre Einzelhändler die Möglichkeiten mobiler Geräte nur unzureichend nutzen. So schauen sich 58% der Kunden Produkte im Laden an und kaufen dann online ("Showrooming"). Mit Shopping-Apps können stationäre Einzelhändler diese Kunden an sich binden.
In einer von Scandit in Auftrag gegebenen Umfrage wurden mehr als 1.500 Verbraucher in den USA, Großbritannien und Deutschland unter anderem nach der Nutzung von Mobilgeräten beim Einkaufen im stationären Einzelhandel gefragt.
Der Umfrage zufolge nutzen mehr als 63% der Befragten ihr Smartphone zumindest gelegentlich zum Online-Shopping. Allerdings verwenden nur 45% der Befragten ihre Smartphones auch zur Unterstützung des Einkaufens in Ladengeschäften. 44% der Befragten waren der Meinung, dass die Nutzung eines mobilen Geräts im Laden ihr Einkaufserlebnis verbessern könnte. Bei denjenigen, die ein mobiles Gerät nutzen, ist das Smartphone mit großem Abstand am beliebtesten: 83% nutzen das Handy, 14% ein Tablet und nur 3% Wearables wie Smartwatches oder Smartglasses. 54% der Befragten gaben an, dass sie erwarten, dass auch stationäre Einzelhändler eine mobile Shopping-App anbieten. Allerdings nutzt derzeit die Mehrzahl der Einzelhändler die sich hier bietenden Möglichkeiten noch nicht.
Vielen Kunden (59%) ist bekannt, dass sie in einem Laden mit mobilen Geräten die Barcodes auf Artikeln scannen können. Eine entsprechende mobile Scan-App würden die Konsumenten beim Einkaufen bevorzugt für folgende Aktivitäten nutzen: 30% würden Self-Checkout durchführen, 26% würden nach Artikeln suchen und 25% würden damit auf Kundenrezensionen für bestimmte Artikel zugreifen.
Die Umfrage zeigt auch, in welchem Umfang Kunden das bei Einzelhändlern gefürchtete "Showrooming" – Produkt im Laden anschauen und anschließend online kaufen – betreiben: 16% der Befragten gaben an, dass sie sich häufig in Läden umsehen und die Produkte anschließend im Web über ein mobiles Gerät kaufen; weitere 42% gaben an, dies gelegentlich zu tun.
"Hier muss der Einzelhandel dringend aktiv werden, und seine Kunden mit eigenen Apps und einem nahtlos integrierten Web-Angebot an das eigene Unternehmen binden", erklärt Dr. Samuel Müller, CEO und Mitbegründer von Scandit in Zürich. "Showrooming ist sogar eine große Chance für Ladengeschäfte, weil es die Möglichkeit bietet, den Kunden zusätzliche Leistungen anzubieten und damit die Kundenbindung zu stärken. Voraussetzung ist eine konsistente Online-Strategie, die nicht nur die Mobilgeräte im Online-Handel abdeckt, sondern auch deren Nutzung in den eigenen Läden."
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Scandit, eines der führenden Unternehmen im Bereich Enterprise Mobility und Datenerfassung, ist auf Barcodescanning-Lösungen spezialisiert, die Geschäftsprozesse im Einzelhandel, in der Logistik, in der Fertigung und dem Gesundheitswesen dramatisch vereinfachen. Mit den Softwaretechnologien und Cloud-Services von Scandit sind Unternehmen in der Lage, in kurzer Zeit mobile Apps für Smartphones, Tablets und Wearables zu erstellen, zu implementieren und zu verwalten. Die dabei entstehenden Lösungen führen zu deutlich niedrigeren Total Cost of Ownership als bei herkömmlichen Barcodescannern. Das Portfolio von Scandit umfasst patentierte, softwarebasierte, optische Datenerfassungstechnologie, ein innovatives iPhone Case und schnell einsatzfähige mobile Apps für Unternehmen. Die Cloud-fähigen mobilen Lösungen basieren auf der Mobile Application Development Platform (MADP) Scandit Flow und fördern weltweit die Optimierung von Geschäftsprozessen in Unternehmen wie Aldo, Coop, dm, Louis Vuitton und Sephora. Weitere Informationen: www.scandit.de
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Datum: 26.03.2018 - 13:06 Uhr
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