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Puder: Hauchfeiner Helfer

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Trend: Online-Händler dambiro.de bringt exklusiven Körperpuder „Talco Classico“ auf den deutschen Markt


(IINews) - Kornwestheim - Es mag in der Natur des Menschen liegen, sich in der eigenen Haut unwohl zu fühlen und stets nach größerer Strahlkraft zu streben. Dabei gilt die Devise: Schön ist nicht schön – gefallen macht schön! Die Weisheit beschreibt die sich stetig ändernden Schönheitsideale der Epochen. Doch ein Kosmetikum hat sich über Jahrtausende bewährt: Puder. Fragranza Reale entdeckt das desodorierende Pflegeprodukt für seine Kunden neu. Der exklusive und dermatologisch getestete Körperpuder Talco Classico in unnachahmlicher Feinheit und mit einem angenehmen Unisex-Duft ist jetzt über dambiro.de auf dem deutschen Markt erhältlich.

In Italien ein Muss
Im sonnigen Italien gilt hauchfeiner Puder als Hautpflegemittel Nummer Eins – unabhängig von Geschlecht und Alter. Er gehört zur täglichen Körperhygiene wie Wasser und Seife. Der Grund liegt im Wortsinn auf der Haut: Die pulverisierten Mineralien des Specksteins nehmen Schweiß auf und verhindern Reibung, versorgen die Epidermis aber dennoch mit Feuchtigkeit und verleihen ihr über viele Stunden einen angenehmen Duft. Kein hitziger Tag wäre in Bella Italia ohne das Pflegemittel denkbar. Auch in weniger südlichen Gefilden wie Deutschland greifen Nutzer immer mehr zum verwöhnenden Body Powder, der den Körper in eine feine Zartheit hüllt. „Wir möchten diesen Trend aufgreifen und bieten unseren Kunden mit Talco Classico auch für den deutschen Markt einen hochwertigen Pflegepuder“, erklärt Roberto D’Ambrosio. Der Online-Distributor vertreibt unter dambiro.de seit 15 Jahren rund 6.000 bewährte und namhafte Pflegeprodukte und Parfüms – vorwiegend aus Italien.

Der Siegeszug des Puders
Die Geschichte des Puders beginnt tatsächlich in der Steinzeit: Schon hier nutzten Menschen pulverisierte Materialien als kulturelle Schminke. In der Antike puderten schönheitsbewusste Frauen ihre Haut mit zerkleinerter Tonerde und gemahlenen Reiskörnern – in Ägypten, Griechenland, im alten Rom und in Japan. Das kalkweiße Gesicht der Geisha steht für pure Reinheit und Schönheit. Römische Kaiser färbten sich mit Puder-Paste die Haare und im Mittelalter desinfizierte man mit dem adstringierenden Pflegemittel Wunden – wobei die Körperhygiene ansonsten eher zu wünschen übrigließ.





Blässe als Schönheitsideal
Regelrechte Puder-Euphorie entfachte in der Mitte des 16. Jahrhunderts der französische König Henry II. Er zeigte sich stets perfekt gestylt und weiß getüncht. Bei Hofe eingeführt hatte den Schminkwahn seine in Florenz geborene Ehefrau Katharina de Medici. Wer etwas auf sich hielt, zeigte nie „nackte“ oder gar von der Sonne gebräunte Haut! Die vornehme Blässe setzte sich schnell in ganz Europa durch: Weißer Teint, rote Lippen und rote Bäckchen waren in adeligen Kreisen ein absolutes Muss, wie die populäre britische Make-up-Artistin Lisa Eldridge in ihrem Buch „History of Make up – History of Women“ beschreibt. Die Legende besagt, dass sich Anne Boleyn, die Gemahlin des englischen Königs Heinrich VIII., lieber köpfen ließ, als auf ihren Puder zu verzichten. Kostbare historische Dosen und Puderbesen aus vielen Epochen sind heute übrigens auch hierzulande in Museen zu bestaunen – etwa im Deutschen Hygienemuseum in Dresden.

Gepuderte Häupter
Völlig im Pudernebel ging schließlich das Rokoko (1730 bis 1790) unter – im Wortsinn. Gesicht, Hände, Dekolleté und vor allem Perücken wurden verschwenderisch bestäubt, um Falten und graue Haare zu verdecken. Das Alter der so Geschminkten ließ sich kaum einschätzen. Allerdings lag die Lebenserwartung in dieser Zeit ohnehin selten über 50 Jahren. Und giftiges Blei im Puder trug nicht gerade zur Gesunderhaltung bei… Als in der französischen Revolution schließlich die gut gepuderten Köpfe rollten, galt alles Aristokratische erst einmal als unangemessen. In Sachen Hygiene setzten sich nun tatsächlich Wasser und Seife durch.

Der Zauber der Demimonde
Künstlich rot geschminkte Lippen und Wangen blieben um die eher prüden Jahrhundertwende zunächst einmal tabu und waren nur den frivolen Mitgliedern der mondänen Halbwelt Demimonde vorbehalten – Künstlerinnen, Tänzerinnen, Schauspielerinnen, Prostituierten, Freigeistern. Der Puder aber blieb als einziges Hilfsmittel, den Teint abzudecken und zu tönen, der ganzen Damenwelt erlaubt. Seine Wirkweise war einfach unersetzlich – bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts das flüssige Make-up erfunden wurde. Pioniere waren der Berliner Opernsänger Ludwig Leichner mit seiner bleifreien Bühnenschminke auf Fettbasis sowie der gebürtige Pole Maksymilian Faktorowicz, dessen Unternehmen Max Factor & Company flüssiges Make-up entwickelte und die allerersten Hollywood-Stars im Sturm eroberte. Der Puder blieb dennoch – im Gesicht zum Fixieren und Mattieren, am Körper als hygienisches Pflegeritual.

Quasten helfen beim Auftragen
Moderne Puder wie Talkum Classico von Fragranza Reale enthalten weder Blei noch Asbest. Trotzdem sollte man Talkum, also zerriebenen Speckstein (Steatit, Magnesiumsilikathydrat), von Kindern fernhalten, ihn nicht unmittelbar einatmen oder direkt auf Schleimhäute oder Wunden reiben. Durchdachte Hilfsmittel garantieren heute ein einfaches Dosieren: etwa Quasten aus ultraweichen Materialeien wie Plüsch oder Velours, auf die der Puder direkt gestäubt wird. Sie ermöglichen ein punktgenaues Auftragen. Ein ganz aktueller Kosmetik-Trend ist übrigens Volumen gebender Haar-Puder, der die Kopfhaut frisch und das Haar geschmeidig hält.
Dambiro-Tipp: Es muss nicht unbedingt ein spezieller Haar-Puder sein. Auch der pflegende und dermatologisch getestete Körperpuder Talco Classico verleiht dem Haar über viele Stunden Schwung, Fülle und einen angenehmen Duft.

Geflügelte Worte
Mit dem Klammersack gepudert: Die Adeligen Europas ließen sich von ihren Zofen und Dienern die Perücke bestäuben. Dabei wurde ein gefülltes Säckchen sanft auf den Kopf gedrückt, bis der Puder herausrieselte. Hätte man den Inhalt gegen härtere Klammern getauscht, so hätte das bei dem ein oder anderen zu geistigen Verwirrungen geführt. Er wäre also „mit dem Klammersack gepudert“ und etwas durcheinander gewesen…

Die Nase pudern gehen: In feinen Kreis ist das der Hinweis auf einen Toilettengang. Allerdings durften sich Damen mit dem Satz anno dazumal auch von einer unangenehmen Tischrunde verabschieden. Die Herren erhoben sich ihrerseits galant. Diese Höflichkeitsform ist heute unangebracht. In den 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts zogen sich Frauen mit dem Satz nach einem Essen auch nonchalant aus der Affäre und überließen dem Mann die Bezahlung. Heute gilt „Nase pudern“ mehr als Codewort, beispielsweise um anderen Gelegenheit für ein Gespräch unter vier Augen zu lassen…



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Das Unternehmen
dambiro.de vertreibt als offizieller deutscher Exklusiv-Distributor rund 6.000 Kosmetik- und Wellnessartikel sowie Parfums vor allem namhafter italienischer, aber auch eigener Marken. Zum qualifizierten Kundenservice des im Jahr 2004 Unternehmens mit Sitz in Stuttgart-Kornwestheim gehört die schnelle, reibungslose Lieferung der gewünschten Produkte. Außerdem wird das umfangreiche Sortiment ständig den aktuellen Trends angepasst.



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Köszegerstraße 7
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Datum: 21.03.2018 - 21:24 Uhr
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