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Der Ford GT verteidigt bei den 12 Stunden von Sebring die Tabellenführungen in der GTLM-Klasse

ID: 1592266


(ots) -

- Werksteam Ford Chip Ganassi Racing verpasst Sieg beim zweiten
Langstreckenklassiker des IMSA-Jahres aufgrund von Technik- und
Unfallpech
- Richard Westbrook (GB), Ryan Briscoe und Scott Dixon (beide AUS) in
Führung liegend von Kurzschluss in Scheinwerferverkabelung
eingebremst
- Ford GT von Dirk Müller (D, Burbach), Joey Hand (USA) und Sébastien
Bourdais (F) wird beim Safety-Car-Restart vom nachfolgenden Auto
schwer getroffen
- Als Doppelsieger der 24 Stunden von Daytona liegt Ford Chip Ganassi
Racing auch weiterhin in der Fahrer-, Team- und Herstellerwertung
der GTLM vorn

Auch nach den 12 Stunden von Sebring führt Ford Chip Ganassi
Racing (FCGR) alle drei Meisterschaftstabellen der nordamerikanischen
IMSA-Sportwagenserie an. Das Werksteam beendete den zweiten
Langstreckenklassiker der Saison nach einem souveränen Doppelsieg bei
den 24 Stunden von Daytona auf den Positionen vier und neun der
GTLM-Klasse. Mit dem über 500 PS starken Ford GT hat FCGR im Vorfeld
des Florida-Rennens drei der vier Trainingssitzungen für sich
entschieden und behauptete mit dem GTE-Boliden der
Daytona-Dominatoren Richard Westbrook (GB), Ryan Briscoe und Scott
Dixon (beide AUS) nach acht der zwölf Rennstunden die Führung in
ihrer Klasse. Dann jedoch erzwang ein Kurzschluss in der
Zusatzscheinwerfer-Verkabelung einen außerplanmäßigen Boxenstopp und
warf das Team zurück. In einer furiosen Aufholjagd fuhr Brisoe noch
wieder auf Rang vier vor.

Das Schwesterauto mit der Nummer 66 hatte nach viereinhalb Stunden
alle Chancen auf den ersten Sieg des Ford GT in Sebring eingebüßt,
als Dirk Müller aus Burbach im Siegerland beim Restart nach einer
Safety-Car-Phase unverschuldet in eine Unfall-Kettenreaktion
verwickelt wurde. Die notwendige Reparatur im Fahrerlager warf das




schwer beschädigte Auto zunächst um zehn Runden zurück, eine Stunde
vor Rennende mussten Müller, Joey Hand (USA) und Sébastien Bourdais
(F) endgültig aufgeben. Sie wurden noch auf Rang neun der
GTLM-Kategorie gewertet.

"Der Ford GT funktionierte wirklich großartig, wir hatten das
Rennen vor dem Beginn der Schlussphase in der Hand", bedauerte
Richard Westbrook. "Dann setzte das Licht der Zusatzscheinwerfer
immer wieder aus und plötzlich drang Rauch ins Cockpit. Ich glaubte
sogar Motoraussetzer zu spüren und dachte direkt an ein Problem mit
dem Antriebsstrang, doch es war ein Fehler in der Elektrik. Wir
konnten ihn beim nächsten Boxenstopp beheben. Es ist wirklich ein
Jammer, dass uns dieses Missgeschick ereilt hat, denn wir lagen an
aussichtsreicher Position."

"Das war ein langes und sehr hartes Rennen, aber unser Auto wurde
in der Schlussphase immer besser", erläuterte Briscoe, der den
letzten Turn im Ford GT mit der Startnummer 67 fuhr. "Wir waren
absolut konkurrenzfähig, aber hat uns das Problem mit den
Scheinwerfern zu viel Zeit gekostet. Wir konnten noch ein paar Autos
überholen, aber nicht mehr zur Spitze aufschließen. Wir nehmen die
Punkte für Platz vier mit und konzentrieren uns weiter auf die
Meisterschaft."

"Zu Beginn des Rennens liefen die Dinge ganz gut für uns",
rapportierte Müller. "Der Ford GT machte einen vielversprechenden
Eindruck und ich freute mich bereits auf den Restart nach der
Safety-Car-Phase - dann schien ein Fahrzeug vor mir jedoch ein
Problem zu haben, viele Autos mussten ausweichen und ich wurde in
diesem Durcheinander von hinten abgeräumt. Damit war die Sache für
uns gelaufen, denn wir mussten wegen der starken Beschädigungen zur
Reparatur ins Fahrerlager abbiegen. Einen Zeitverlust von zehn Runden
holt in Sebring niemand mehr auf."

Zum dritten von elf Saisonrennen der nordamerikanischen IMSA
Weathertech Sportwagen-Meisterschaft, das am 14. April im
kalifornischen Long Beach stattfindet, reist das Team Ford Chip
Ganassi Racing auch weiterhin als Tabellenführer in der Hersteller-,
Team- und Fahrerwertung an. Aktuelle Tabellenstände finden Sie auf
der IMSA-Website (https://tinyurl.com/ybj7xfpa).

Für redaktionelle Zwecke abdruckfreies Bildmaterial steht Ihnen
über den flickr-Account von Ford Chip Ganassi Racing
(https://tinyurl.com/y7mugyj8) zur Verfügung. Weitere Informationen
zum Motorsport-Engagement von Ford finden Sie auf der
englischsprachigen Website performance.ford.com.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de



Pressekontakt:
Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10(at)ford.com

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Datum: 20.03.2018 - 07:16 Uhr
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