Fitness baut Spitzenposition aus: 10,6 Millionen Mitglieder
(ots) -
- 10,61 Millionen Mitglieder (+ 5,2 Prozent)
- 8.988 Fitness-Studios (+ 3,5 Prozent)
- 5,20 Milliarden Euro Umsatz (+ 3,0 Prozent)
- 209.900 Beschäftigte (+ 0,4 Prozent)
Die Eckdaten-Studie 2018, gemeinsam erhoben vom DSSV -
Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen, dem
Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte und der Deutschen
Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG, informiert
wie in den Vorjahren über aktuelle Entwicklungen in der Fitness- und
Gesundheitsbranche.
Mitgliederzahl erreicht Rekordwert
Die Zahl der Mitglieder in den deutschen Fitness-Studios hat einen
neuen Rekordwert erreicht. Ende 2017 erhöhte sie sich um 5,2 Prozent
auf 10,61 Millionen (Vorjahr: 10,08 Millionen). Ihr Anteil an der
Gesamtbevölkerung wuchs auf 12,9 Prozent (Vorjahr: 12,3 Prozent), in
der für die Branche relevanten Kernzielgruppe der 15- bis 65-Jährigen
auf 19,3 Prozent (Vorjahr: 18,7 Prozent). Mit den mehr als 10,61
Millionen Mitgliedern war Fitnesstraining auch 2017 die
mitgliederstärkste Trainingsform, gefolgt von Fußball mit 7,04
Millionen Mitgliedern.
Zahl der Fitness-Studios wächst
Die positive Entwicklung der Fitness- und Gesundheitsbranche zeigt
sich auch in der Ausweitung der Fitness-Studios. Die Gesamtzahl der
Anlagen wuchs im Berichtszeitraum um 3,5 Prozent auf 8.988 (Vorjahr:
8.684). Dazu trugen alle Segmente - die Einzelstudios, die
Kettenbetriebe und die Mikrostudios - mit einer Steigerung der
Anlagenzahl bei.
Branchenumsatz erreicht neue Höhen
Auch der Branchenumsatz erreicht einen neuen Höchstwert. Mit einem
Anstieg von 3,0 Prozent erreicht der Umsatz einen Wert von 5,20
Milliarden Euro (Vorjahr: 5,05 Milliarden Euro). Auch beim Umsatz
verzeichneten alle drei Segmente eine positive Entwicklung.
Impulse für den Arbeitsmarkt
Die Fitness- und Gesundheitsbranche schafft Beschäftigung und hat
sich längst als attraktiver Arbeitgeber etabliert. Zum Jahresende
waren in den 8.988 Anlagen 209.900 Personen beschäftigt (Vorjahr:
209.200; +0,4 Prozent). Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl liegt
anlagenübergreifend bei 23.
Investitionsbereitschaft bleibt auf hohem Niveau
Die wirtschaftliche und strukturelle Entwicklung der
Fitnesswirtschaft begünstigt die Investitionsbereitschaft der
Anlagenbetreiber. Große Investitionsvorhaben 2018 sind die
Weiterbildung, die Geräteausstattung und das Thema
DIN-Zertifizierung. 96 Prozent der Betriebe setzen auf Weiterbildung.
Die zunehmende Qualifizierung ist und bleibt eine wichtige
Investition in die Zukunft. Der überwiegende Teil der Studiobetreiber
will in die Geräteausstattung investieren: 73,7 Prozent in Geräte für
Krafttraining, 61,7 Prozent für Herz-Kreislauf-Training. Zudem weiß
die Mehrheit (53,6 Prozent) der Studiobetreiber um die Vorteile einer
Zertifizierung nach der DIN-Norm 33961 und will 2018 in diesen
Qualitätsnachweis als Wettbewerbsvorteil investieren.
Zukunftsaussichten für Fitnessbranche positiv
DSSV, Deloitte und die DHfPG sehen die Entwicklung der Branche
zuversichtlich: Anhaltendes Wachstum vorausgesetzt, sind die Partner
zuversichtlich, dass die Branche bis 2020 mehr als 12 Millionen
Mitglieder zählen wird. Grafiken sowie Bildmaterial zur freien
Verwendung unter: www.dssv.de/eckdaten2018
Pressekontakt:
DSSV - Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen
Beutnerring 9 | 21077 Hamburg
Tel.: 040 - 766 24 00
Fax: 040 - 766 240 44
www.dssv.de
Dustin Tusch
Pressesprecher
Tel. 040 - 766 240-66
tusch(at)dssv.de
Original-Content von: Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 12.03.2018 - 11:20 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1589445
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Köln
Telefon:
Kategorie:
Freizeit & Hobby
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 94 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Fitness baut Spitzenposition aus: 10,6 Millionen Mitglieder
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).