Anlässlich des Dialogforums 5G zu "Public Safety" / Ericsson-Studie identifiziert den Bereich "Öffentliche Sicherheit" als eines der wichtigsten 5G-Anwendungsgebiete (FOTO)
(ots) -
- Allein im Jahr 2026 wird durch 5G-basierte Digitalisierung im
Bereich "Öffentliche Sicherheit" ein zusätzliches Umsatzpotential
für die IKT-Branche von rund 8,5 Milliarden Euro in Deutschland
erwartet - Platz 3 der Studie
- Die ergänzende Ericsson-Studie "The Industry Impact of 5G"
untersuchte zuletzt Nutzungsmöglichkeiten in diesem Kontext wie zum
Beispiel den Einsatz von Augmented-Reality-Funktionen in Helmen von
Einsatzkräften
Mit dem Dialogforum 5G zum Thema "Public Safety" heute in Berlin
wird die Konferenz-Reihe zu den verschiedenen Einsatzbranchen der
neuen Mobilfunk- und Netztechnologie 5G fortgesetzt. Laut aktuellen
Ericsson-Studien zählt der Bereich "Öffentliche Sicherheit" zu den
wichtigsten Anwendungsgebieten. Allein im Jahr 2026 wird durch
5G-basierte Digitalisierung im Bereich "Öffentliche Sicherheit" ein
zusätzliches Umsatzpotential für die IKT-Branche von rund 8,5
Milliarden Euro in Deutschland erwartet - Platz 3 der Studie "The 5G
Business Potential". Zudem skizziert die ergänzende Ericsson-Studie
"The Industry Impact of 5G" Nutzungsmöglichkeiten in diesem Kontext
wie zum Beispiel den Einsatz von Augmented-Reality-Funktionen in
Helmen von Einsatzkräften.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
(BMVI) startete in Zusammenarbeit mit der von Ericsson geleiteten
5G-Fokusgruppe des Digitalgipfels die Konferenzreihe Dialogforum 5G,
um Chancen und Herausforderungen der 5G-Technologie für sämtliche
Anwendungsbereiche zu diskutieren. Nach Schwerpunktthemen wie zum
Beispiel Mobilität, Gesundheit und Industrie 4.0 wird die Reihe nun
mit dem Fokus auf den Bereich "Öffentliche Sicherheit" fortgesetzt -
für Deutschland eines der wichtigsten Anwendungsgebiete. "5G bringt
für den Bereich ''Öffentliche Sicherheit'' enormes Potential mit sich",
erklärt Olaf Reus, Leiter der Fokusgruppe 5G des Digitalgipfels und
Mitglied der Geschäftsleitung der Ericsson GmbH. "Wir beobachten ein
starkes Interesse der internationalen Blaulichtorganisationen an der
neuen Mobilfunk- und Netztechnologie - ein hoher Sicherheitsstandard,
eine niedrige Latenz und eine erweiterte Kommunikationsqualität sind
hier sicher relevante Punkte."
So ermöglicht die niedrige Latenz völlig neue Anwendungsgebiete.
Die Studie "The Industry Impact of 5G" identifizierte beispielsweise
Helme für Einsatzkräfte mit Funktionen wie Augmented Reality (AR) und
Virtual Reality (VR) als möglichen Vorteil. Aber auch virtuelle
Funktionen, die durch das Cloud-basierte 5G-Kernnetz ergänzt werden
können, sind eine Stärke und liefern erheblichen Mehrwert. Auf diesem
Weg werden Ortungen von Gegenständen sowie die Gesichtserkennung und
Anonymisierung von Personen als virtuelle Funktionen in durch
bestehende Kameras aufgenommenes Bildmaterial eingebunden.
Weitere Information zur Fokusgruppe 5G:
http://plattform-digitale-netze.de/fokusgruppe-5g/
Über Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der
Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in
Stockholm, Schweden. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs
werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen
Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer
vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr
volles Potenzial ausschöpfen kann.
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 101.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180
Ländern zusammen. 2017 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 20,9
Milliarden Euro (201,3 Milliarden SEK). Ericsson ist an der NASDAQ
OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 1.800 Mitarbeiter an 11
Standorten - darunter rund 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist
Düsseldorf.
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Datum: 08.03.2018 - 12:04 Uhr
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