Gabriel: SPD beteiligt sich an Anti-AKW-Bündnis
Gabriel: SPD beteiligt sich an Anti-AKW-Bündnis
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Die SPD beteiligt sich an dem Bündnis, das am 24. April 2010 eine Aktions- und Menschenkette zwischen den Atomkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel organisiert. Dazu erklärt der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel:
Die Bundesregierung will den Wiedereinstieg in die Hochrisiko-Technologie Atomkraft. Sie will alte Schrott-Reaktoren länger laufen lassen und damit noch mehr hochradioaktiven Atommüll produzieren, für den es weltweit kein sicheres Endlager gibt. Und sie will die Steuerzahler die Milliardenkosten für Sanierung der maroden Atommülllager Asse und Morsleben tragen lassen ¬- und nicht die Verursachern in den Atomkonzernen.
Diese Politik bedient ausschließlich die Interessen der Atomlobby. Sie richtet sich gegen das Gemeinwohl. Wer Atomkraft fördert, spielt mit der Sicherheit zukünftiger Generationen und gefährdet 300.000 Arbeitsplätze bei den erneuerbaren Energien.
Gemeinsam mit Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbänden werden wir zwei Tage vor dem Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl ein deutliches Zeichen setzen: Die Menschen in Deutschland wollen eine zukunftsfähige Energiepolitik. Und keinen Marsch zurück in die Atom-Vergangenheit.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
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Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
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Datum: 03.02.2010 - 12:49 Uhr
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