Let´s go Silberpreis
In 2018 wird die Silbernachfrage aus industriellen Anwendungen steigen, so sieht es das renommierte Silver Institute.
(IINews) - Rund 60 Prozent des gesamten Silbers ging in 2017 in die Industrie. Da Automobile immer elektrifizierter werden und zudem immer mehr Computertechnik aufweisen, wird mit einem steigenden Silberbedarf aus der Autobranche gerechnet.
Ebenso wird eine große Silbernachfrage aus der Photovoltaik-Branche prognostiziert. Lag die Nachfrage in 2017 bei 92 Millionen Unzen, so soll es in 2018 mindestens genauso viel werden. Photovoltaik-Anlagen wachsen und auch gerade in China generiert eine zunehmende Zahl von einzelnen Haushalten ihren Strom mithilfe von Sonnenenergie.
Die Silber-Schmucknachfrage ist im vergangenen Jahr um ein Prozent gestiegen. Schwach war in 2017 die Nachfrage nach Silbermünzen, besonders in den USA. Schuld war wohl der steigende Aktienmarkt, in den vermehrt investiert wurde. Dies könnte sich in 2018 wieder ändern. Betrachtet man das Silberangebot, so war in 2016 ein Rückgang um ein Prozent zu verzeichnen. In 2017 dürfte sich der Rückgang auf zwei Prozent ausgeweitet haben.
Silbergesellschaften wie Endeavour Silver oder MAG Silver sollten also 2018 gut vorankommen. Zu den drei produzierenden Silberminen in Mexiko von Endeavour Silver - http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298162 - wird in den nächsten zwei Monaten die vierte Produktionsstätte El Compas hinzukommen. Zwei hochgradige und nahe der Oberfläche gelegene Mineralisierungszonen werden also bald zusätzliche Gewinne bescheren. Insgesamt besitzt das Unternehmen geschätzte Ressourcen von 57,1 Millionen Unzen Silberäquivalent. Damit ist Endeavour Silver dem Ziel ein führender Silberproduzent zu werden wieder ein Stück näher gekommen.
Auch MAG Silver - http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297966 - kommt auf seinem Juanicipio-Silberprojekt in Mexiko, das zusammen mit dem Partner Fresnillo entwickelt wird, gut voran. Hochgradige Vererzungen liegen vor, das Minenleben wird auf 19 Jahre geschätzt und die Machbarkeitsstudie wird noch in der ersten Hälfte des laufenden Jahres vorliegen. Dann wird mit dem Bau begonnen. Die erste Produktion wird dann in 2020 erwartet.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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Datum: 08.03.2018 - 04:26 Uhr
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