Deutsche Männer lassen sich beim Online-Dating abzocken / 2017 gingen über 100 Millionen Euro an Fake-Singlebörsen (FOTO)
(ots) -
Das Schattenreich neben den etablierten Online-Dating-Angeboten
wächst kräftig, wie die jährliche Marktstudie von
Singleboersen-Vergleich.de ermittelt hat.
Fake-Profile und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz führen
dazu, dass von 100 Euro, die Männer für Online-Dating ausgeben, 40
Euro an unseriöse Portale überwiesen werden.
Die Welt des "sauberen Online-Dating" legte 2017 in Deutschland
sowohl bei den monatlichen Nutzern (8,6 Millionen) als auch beim
Umsatz (210,9 Millionen Euro) ein Rekordjahr hin. Rund 50 Prozent der
Singles gelang es auf diesem Wege, echte Dates zu verabreden sei es
bei renommierten Partneragenturen wie PARSHIP oder beliebten
Flirt-Apps.
Vom Branchenumsatz dieser fairen Anbieter entfallen rund 150
Millionen Euro auf Männer. "Zusätzlich geben unbedarfte Herren aber
noch einmal über 100 Millionen Euro für Dating-Dienste aus, bei denen
es so gut wie unmöglich ist, reale Kontakte zu knüpfen", sagt Henning
Wiechers, Gründer des großen Singleboersen-Vergleich.
Diese Graumarkt-Anbieter operieren mit einem Netzwerk aus über
1.000 Portalen von zart bis hart. Der Trick ist seit Jahrzehnten
derselbe: Angeblich interessierte Damen kann Mann erst nach dem Gang
an die Kasse kennenlernen. Heute sind diese Fake-Damen durch den
Einsatz von künstlicher Intelligenz und automatisierten Chat-Dialogen
kaum mehr von echten zu unterscheiden.
Strafrechtlich droht der Schattenbranche keine Gefahr, da der
Kunde in den AGB über die Situation informiert wird. Jeder einzelne
könnte sich sein Geld ob dieser sittenwidrigen
"Überraschungsklauseln" im Kleingedruckten gerichtlich zurückholen.
Die ganze Studie ( + Diagramme & Infografiken) zum Download:
http://www.singleboersen-vergleich.de/studien.htm
Der große Singlebörsen-Vergleich agiert seit 2003 als unabhängiger
Beobachter des Online-Dating-Marktes und hat alle führenden
Singleportale im Detail getestet. www.Singleboersen-Vergleich.de
gehört zum metaflake-Netzwerk, das von Köln, Bütschwil in der Schweiz
und London aus in 15 Ländern operiert.
Pressekontakt:
Henning Wiechers, metaflake GmbH
Telefon: +49 (0) 221 - 130 87 10
E-Mail: presse(at)singleboersen-vergleich.de
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Datum: 07.03.2018 - 08:30 Uhr
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