Diesel-Skandal: Mit einem Boykott können die betrogenen Autofahrer dazu beitragen, dass die Autokonzerne ihre Kunden wieder ernst nehmen!
Wer seine Kunden betrügt und nicht bereit ist den entstandenen Schaden zu ersetzen, der hat nicht verstanden, dass Demokratie und das Leben in einer intakten gesunden Umwelt ein zentraler Wert unserer Gesellschaft ist, den es zu erhalten und zu verteidigen gilt.
(IINews) - Als Autokäufer ist man doch der Meinung, dass was man schwarz auf weiß besitzt getrost nach Hause tragen kann. Wenn die Kaufsache nicht die zugesicherten Eigenschaften besitzt und sogar rechtswidrige Eigenschaften bewusst verschwiegen werden, so bin ich doch als Käufer betrogen worden. Oder etwa nicht? Es ist auch nicht nachvollziehbar, dass eine technische Manipulation nach US-Recht ein anderes Ergebnis produzieren sollte als nach Deutschem Recht.
Wenn ich als Deutscher KFZ-Halter an meinem Fahrzeug etwas verändere was nicht zugelassen oder nicht in den Fahrzeugpapieren eingetragen ist, kann mir bei einer Kontrolle jeder Streifenpolizist die Weiterfahrt untersagen, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR e.V. Die Betriebserlaubnis für das Fahrzeug ist erloschen, der Versicherungsschutz ist weg und eine Strafe ist zu bezahlen. Bei einem Konzern wie VW gilt dies alles nicht. Da kann man nur ein Zitat von Roman Herzog heranziehen: „Was ist dies für ein Rechtstaat in dem der rechtstreue Bürger der Bescheuerte ist?“
Damit aber noch nicht genug, den Besitzern von VW-Dieselfahrzeugen, die ihre vom Abgasskandal betroffenen Autos nicht umrüsten lassen droht die Verweigerung der Prüfplakette bei der Hauptuntersuchung. Das Fehlen des von Volkswagen bereitgestellten Software-Updates soll demnach künftig als ein „erheblicher Mangel“ gewertet werden.
Darüber hinaus droht Diesel-Fahrern in vielen Städten ein Fahrverbot in bestimmten Stadtgebieten.
Grund: Die Grenzwerte beim Stickstoffdioxid werden weit überschritten. Da die Behörden über Jahre hinweg nicht ausreichend dafür gesorgt haben, dass bestehende Gesetze auch in der Praxis umgesetzt werden, haben nun Gerichte das Sagen. Da Schadstoffgrenzwerte Gesetzeskraft haben, musste man kein Hellseher sein um zu ahnen wie das Bundesverwaltungsgericht entscheiden würde.
Die Verantwortung für den gesetzeswidrigen Zustand liegt allerdings nicht bei den Autofahrern, sondern bei den Autoherstellern, die mit ihren betrügerischen Machenschaften zur Verschleierung des tatsächlichen Schadstoff-Ausstoßes ihrer Autos gesorgt haben. Dem Kraftfahrtbundesamt lagen bereits seit 2006 Erkenntnisse über viel zu hohe Abgaswerte im realen Fahrbetrieb vor. Unternommen hat die Behörde allerdings nichts. Man kann diese Untätigkeit durchaus als eine massive Amtspflichtverletzung qualifizieren.
Die Geschädigten sind die Bürger, die wegen der Schadstoffe in der Luft gesundheitliche Beeinträchtigungen hinzunehmen haben. Viele Experten sind sich darin einig, das bei den betroffenen Dieselfahrzeugen ein Software-Update so gut wie nichts bringt. Die EU Grenzwerte lassen sich mit so einem Feigenblatt nicht erreichen. Auf jeden Fall durften die Diesel-Fahrer beim Kauf ihrer Autos davon ausgehen, dass sie ein Fahrzeug erwerben welches nicht gegen bestehende Gesetze verstößt.
Die Installation von Software in einem Pkw, die im Testbetrieb einen geringeren Stickoxidausstoß bewirkt als im Fahrbetrieb, ist ein erheblicher Mangel sowie eine sittenwidrige vorsätzliche Täuschung. Ein Gericht rügte bereits die vorsätzliche und sittenwidrige Täuschung durch VW und stellte fest, dass VW sittenwidrig und vorsätzlich getäuscht habe. Die Sittenwidrigkeit der Täuschung ergebe sich aus dem Umstand, dass VW das Gewinnstreben über den Schutz der Gesundheit der Bevölkerung setzte, da der tatsächliche Schadstoffausstoß bei Betrieb des Pkw im Straßenverkehr deutlich höher liege als während des Durchlaufens des Prüfzyklus. Die Täuschung habe einzig dem Zweck der Kostensenkung in Bezug auf anderenfalls notwendige Lösungen der Abgasreinigung gedient, um mit Hilfe scheinbar umweltfreundlicher Prüfstandwerte Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
Wer seine Kunden betrügt und nicht bereit ist den entstandenen Schaden zu ersetzen, der hat nicht verstanden, dass Demokratie und das Leben in einer intakten gesunden Umwelt ein zentraler Wert unserer Gesellschaft ist, den es zu erhalten und zu verteidigen gilt.
Mit Einzelaktionen und Klagen vor Gericht werden wir bei den Autokonzernen wenig erreichen und unsere Umweltprobleme können so auch nicht gelöst werden.
Der UTR nutzt das wachsende Verbraucherbewusstsein dazu, mit Kampagnen große multinationale Konzerne jenseits staatlicher Regulierung zu Veränderungen zu motivieren. Für große Konzerne findet die Umsatzbedrohung heute nicht mehr unbedingt durch Mitbewerber statt, sondern durch gut vernetzte Verbraucher die das Unternehmen mit Betrug, umwelt- und miesem sozialverantwortlichem Verhalten in Verbindung bringen.
UTR e-V. setzt mit seinen Kampagnen auf eine neue Generation von Verbrauchern, die nicht bereit sind bei einem Unternehmen einzukaufen welches manipulierte oder giftige Produkte verkauft, die Umwelt verschmutzt und sich Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern gegenüber asozial verhält.
Mit einem Boykott können die betrogenen Autofahrer dazu beitragen, dass die Autokonzerne ihre Kunden wieder ernst nehmen! Der UTR e.V. bündelt und organisiert erfolgreiche Boykotte! Der Boykott ist eine Taktik die von Menschen bzw. Verbrauchergruppen schon seit Jahrhunderten erfolgreich eingesetzt wird Veränderungen gegenüber mächtigen Gegnern ohne Gerichte durchzusetzen. Der Boykott als Form von Verbraucherprotest ist ein schlagkräftiges Instrument um Betrügereien, Ungerechtigkeiten und Umweltverstöße öffentlich zu machen und um die Betroffenen zur Abhilfe zu bewegen. Vom Boykott betroffene Unternehmen können erhebliche Umsatzverluste drohen und den Ruf der Marke nachhaltig beschädigen.
•Der Boykottaufruf richtet sich an Konsumenten bzw. spezielle Zielgruppen ihr Verhalten gegenüber einem bestimmten Unternehmen oder auch einer ganzen Branche gegenüber, radikal zu ändern. Im Klartext: Wer beim Kauf seines Autos betrogen wurde, sollte davon jedem erzählen und bei Neuanschaffung eines Wagens die betreffende Marke nicht mehr berücksichtigen.
Die Konzerne investieren erhebliche Ressourcen in ihre Marke, um eine Beziehung zu ihrer Zielgruppe bzw. möglichen Kunden aufzubauen. Ein Boykott stört diese Beziehung auf dramatische Weise und bringt die Kunden dazu, stattdessen konkurrierende Produkte zu suchen und zu kaufen."
Sicherlich werden Unternehmen mit starken Marken einen Boykott ernst nehmen. Sie stecken viel Geld in die Werbung, um ihre Marke zu stärken. Die Autos sind heute mehr oder weniger austauschbar. Die Kaufentscheidung ist heute eher ein emotionaler Akt und eben auch mit dem Gefühl welches mir die Marke vermittelt eng verknüpft. Dafür zahlen wir als Kunden dann auch mehr Geld. Also müssen die Konzerne ihre Marken schützen.
Ein erfolgreicher Boykott wird immer durch die Personalisierung der betreffenden Informationen lebendig und damit auch für die Medien interessant.
Ein Handwerker der mit seinem Diesel wegen eines Fahrverbots seinen Kunden nicht mehr erreichen kann um dessen defekte Heizungsanlage zu reparieren, gibt dem Boykottaufruf ein Gesicht. Insbesondere wenn der im Stich gelassene frierende in Decken eingehüllte Kunde sich in seiner kalten Wohnung ablichten lässt. Oder die gehbehinderte alte Dame die wegen des Fahrverbots ihren Hausarzt nicht aufsuchen kann. Solche Geschichten berühren und wecken Emotionen.
Der Diesel-Skandal kann durch einen gut organisierten Boykott auf eine kollektive Ebene moralischer Empörung gehoben werden. Das zeigt immer Wirkung, da Empörung motivierend ist und eine starke Wirkung auf das Verhalten ausübt. Je mehr Verbraucher sich dem Boykott anschließen umso schneller tritt der gewünschte Erfolg ein.
Die Verbraucher sind heute durchaus bereit auch persönliche Opfer zu bringen: Sie sind sogar bereit eine unbekannte Marke zu kaufen, wenn es der Umwelt dient. Allerdings sollten die Unternehmen die Bereitschaft der Verbraucher, Opfer zu bringen, nicht als Signal zur Vermehrung des eigenen Profits verstehen.
Wenn Firmen ihre Kunden mit Umwelt schädigenden Produkten betrügen, dann werden diese ihren Freunden, Arbeitskollegen, Vereinsmitgliedern und ihren anderen sozialen Netzwerken darüber berichten und zum Boykott der betreffenden Produkte aufrufen. Auch sogenannte Stammkunden sind heute zum Wechsel bereit, wenn die Umweltfreundlichkeit nicht mehr gewährleistet ist.
Der UTR hilft von einzelnen individuellen mitunter kontraproduktiven Umweltschutzaktionen zu breiteren kollektiven Reformen überzuleiten und sich an genau den Arten von demokratischen Prozessen zu beteiligen, die zur Lösung unserer Umweltprobleme führen können.
UTR Mitglieder schaffen Veränderungen durch Empfehlungen und Warnungen
Sie müssen nur das tun, was Sie sonst – manchmal ganz unbewusst – sowieso mehrmals am Tage tun: Sie geben Weiterempfehlungen oder Warnungen für Dienstleistungen und Produkte die Sie selbst als gut oder schlecht empfinden und kommunizieren das Ihren Mitmenschen unter anderem mit einem Post auf der UTR Internetseite.
Der UTR und seine Mitglieder haben durch Kampagnen und ständige Präsenz das notwendige Potenzial Unternehmen, Behörden und Regierung zu motivieren, bessere nachhaltige Richtlinien durchzusetzen, die Vergiftungen verhindern, CO2-Emissionen reduzieren, Umweltverschmutzung verhindern aber auch bei allen Maßnahmen den Mensch in den Vordergrund stellen.
Werden Sie UTR- Mitglied und empfehlen Sie den UTR e.V. weiter an Ihre Freunde, Geschäftspartner und Bekannte. So bauen Sie aktiv mit an einem ständig wachsenden Netzwerk für eine saubere intakte Umwelt.
Nicht zusehen……….aktiv mitmachen!
Der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| sagt:
Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde! Wir wissen, dass unsere Zukunft davon abhängt, dass jeder von uns die Herausforderung annimmt und verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt handelt. Es geht darum, unser tägliches Leben so zu verändern, dass wir uns jeden Tag als Gast verhalten.
Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltproblemen nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Die Gesellschaft muss kollektiv ihre eigene Zukunft gestalten. Gast in einem intakten Ökosystem zu sein bedeutet, die ethischen Verantwortlichkeiten von Individuen, Organisationen, Ländern und Unternehmen durchzusetzen, um neue Formen der Solidarität zu schaffen, um alles Leben auf der Erde zu schützen.
•Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.
•Der Verein UTR wird seine Aufgaben und Ziele jenseits der in diesem Bereich (leider) üblich gewordenen Katastrophenmeldungen gerecht werden. Der „totale“ Umweltschutz ist nicht unser Ding.
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Datum: 06.03.2018 - 16:06 Uhr
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