Staramba gibt den Optiker: Welche VR-Brille ist die richtige für mich?
(IINews) - Berlin, 5. März 2018 – Der Virtual-Reality-Vorreiter Staramba erläutert, mit welchen Brillen ein einfacher und kostengünstiger Einstieg in virtuelle Welten möglich ist und worauf es ankommt, wenn die Ansprüche steigen.
Auf dem Markt für VR-Brillen finden sich inzwischen zahlreiche Modelle für unterschiedlichste Ansprüche und Budgets. Je besser ausgestattet die Brillen sind, desto höher ist die so genannte Immersion. Die User können tiefer in die virtuellen Welten eintauchen und nehmen sie realistischer wahr. Der VR-Experte Staramba erläutert, welche Brillen sich für welche Nutzertypen eignen.
1. Cardboards für Einsteiger.
Wer VR mit möglichst wenig Hürden einfach und unverbindlich ausprobieren möchte, ist bei Cardboard-Lösungen gut aufgehoben, wie sie beispielsweise Google anbietet. Ein Cardboard ist nichts anderes als eine Halterung aus Karton mit zwei Linsen, in die sich ein Smartphone einklemmen lässt, und die dann auf den Kopf gesetzt wird. Als eigentliche VR-Brille fungiert dabei also das Smartphone. Mit einer solchen Lösung können sich User beispielsweise 360-Grad-Filme mit 3D-Effekt auf YouTube anschauen oder einfachere VR-Anwendungen nutzen.
Die Cardboard-Lösungen sind äußert kostengünstig, bringen aber natürlich zahlreiche Einschränkungen mit sich. So ist beispielsweise die Navigation äußerst limitiert. Immer wenn der Nutzer eine neue Anwendung starten möchte, muss er dazu das Cardboard vom Kopf nehmen und das Smartphone aus der Halterung entfernen. Die im Vergleich zu PCs meist geringere Leistungsfähigkeit der Geräte ist außerdem dafür verantwortlich, dass nur einfachere VR-Welten besucht werden können. Oft sieht der User dabei auch Pixelbau und Raster. Mit ihren Sensoren sind die Smartphones zwar in der Lage, Drehungen und Neigungen des Kopfes zu erkennen und in die virtuelle Welt zu übersetzen. Bewegungen nach oben, unten, vorne oder hinten werden aber nicht erkannt.
2. Mobile Headsets für Casual User.
Wer auf den Geschmack gekommen ist und häufiger virtuelle Welten aufsuchen möchte, sollte sich Mobile VR-Headsets wie die Samsung Gear VR näher ansehen. Auch sie stellen im Prinzip Halterungen dar, die das Smartphone als VR-Brille nutzen, bringen aber deutlich mehr Komfort und Möglichkeiten mit als Cardboards. Das fängt damit an, dass sie aus hochwertigeren Materialien bestehen und beispielsweise über Gesichtspolsterungen verfügen. Das Smartphone lässt sich außerdem über eine Buchse mit dem Headset verbinden, wird dadurch als VR-Brille erkannt und dem Nutzer werden über eine komplett eigene Oberfläche zahlreiche VR-Apps angeboten.
Mit einem Touchpad an der Seite des Headsets kann er bequem durch diese Angebote navigieren, ohne dafür das Smartphone aus der Halterung entfernen zu müssen. Zudem stehen für Mobile VR-Headsets Controller mit Basisfunktionen zur Verfügung, die VR-Anwendungen unterstützen, bei denen sich der User durch die virtuellen Welten bewegt. Die Immersion ist dadurch ein gutes Stück höher als bei Cardboard-Lösungen. Da allerdings auch hier Smartphones zum Einsatz kommen, bleiben die Beschränkungen hinsichtlich Ressourcen und Übersetzung der Bewegungen in die virtuelle Welt erhalten.
3. High-End-Brillen für Power User.
VR-Games zocken, Filme mit maximaler Immersion anschauen, sich durch soziale VR-Netzwerke bewegen, Prototypen von technischen Geräten und Maschinen virtuell konstruieren: VR-Nutzern, die im privaten oder beruflichen Umfeld höchste Ansprüche stellen, stehen dafür spezielle High-End-Brillen wie Oculus Rift oder HTC Vive zur Verfügung. Sie setzen nicht auf Smartphones, um die VR-Inhalte darzustellen und auszuspielen, sondern bringen eigene Displays mit und werden an einen PC oder eine Spielkonsole angeschlossen. Damit haben sie Zugriff auf leistungsfähigere Grafik-, Rechen- und Speicherressourcen, was die Immersion deutlich steigert. Sie können die virtuellen Welten in höherer Auflösung darstellen und beim Ausspielen des VR-Contents schneller auf die Aktionen des Users reagieren.
Darüber hinaus ermöglichen diese Brillen ein so genanntes Positions-Tracking. Mit Hilfe spezieller Sensoren – die in der Brille selbst enthalten sein können oder extern platziert werden – wird dabei die exakte Position der VR-Brille im Raum erfasst. Dadurch lassen sich auch Bewegungen des Brillenträgers nach vorne und hinten oder unten und oben erfassen und in die virtuellen Welten übertragen. Zudem stehen fortgeschrittene Controller zur Verfügung, die eine tiefgehende Interaktion ermöglichen. Mit Hand-Controllern etwa können die User mit ihren Händen direkt in die virtuellen Welten hineingreifen. Oft bringen diese Brillen außerdem integrierte Kopfhörer mit, die einen räumlichen 3D-Klang unterstützen.
Als größtes Manko solcher High-End-Brillen galt lange die eingeschränkte Mobilität, die durch den Kabelanschluss an PC oder Spielekonsole verursacht wird. Mittlerweile gibt es aber erste Lösungen auf dem Markt, die es erlauben, diese Brillen auch drahtlos zu nutzen.
„Der Markt für VR-Brillen ist in unheimlicher Bewegung. Fast täglich kommen Neuerungen hinzu, die VR zunehmend für den Massenmarkt erschließen“, sagt Christian Daudert, CEO bei Staramba. „Für die weitere Verbreitung von VR braucht es aber nicht nur leistungsfähige Brillen, sondern auch überzeugenden VR-Content. Eine Schlüsselrolle werden dabei soziale VR-Netzwerke wie STARAMBA.spaces spielen, die Stars aus Sport, Filmen und Unterhaltung in virtuellen Welten hautnah mit ihren Fans zusammenbringen.“
Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de/Staramba abgerufen werden.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Staramba SE aus Berlin (XETRA: 99SC) ist ein Virtual-Reality (VR)-Vorreiter mit einzigartiger Hard- und Software-Expertise.
Leuchtturmprojekt ist die Entwicklung des weltweit ersten sozialen VR-Netzwerks STARAMBA.spaces: eine neue virtuelle Welt, in der Fans mit internationalen Stars aus Sport, Musik und Entertainment hautnah interagieren können. Fotorealistische Avatare, die es in keiner anderen Plattform gibt, und die Integration von Social-Media-Kanälen machen STARAMBA.spaces zum einmaligen VR-Erlebnis.
Außerdem hat der VR-Pionier die weltweit umfassendste Datenbank mit fotorealistischen 3D-Modellen von internationalen Top-Stars aufgebaut, die er über seinen eigenen Online-Shop vertreibt. Dazu zählen Fußballer von Spitzenteams wie der DFB-Elf, dem FC Bayern München und Real Madrid oder Superstars der NFL und WWE.
Ein weiteres Geschäftsfeld ist der von Staramba eigenentwickelte Scanner 3D-INSTAGRAPH®. Damit können zertifizierte Partner Konsumenten scannen und fotorealistische 3D-Avatare für unterschiedlichste Anwendungen erzeugen. Die Nutzung solcher Avatare wird die Wirtschaft in Zukunft substanziell verändern.
Staramba hat auch die eigene Kryptowährung ROYALTY angekündigt, die das Potenzial hat, die globale Lizenzindustrie zu revolutionieren. In einem ersten Schritt wird ROYALTY innerhalb von STARAMBA.spaces eingesetzt werden.
Weitere Informationen: www.staramba.com
Marc Heydrich
Investor Relations
Staramba SE
Aroser Allee 66
13407 Berlin
Tel. +49-(0)30-40368014-0
heydrich(at)staramba.com
Hanna Greve
PR-COM GmbH
Sendlinger-Tor-Platz 6
80336 München
Tel. +49-(0)89-59997-756
hanna.greve(at)pr-com.de
Datum: 05.03.2018 - 16:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1587108
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Hanna Greve
Stadt:
Berlin
Telefon: +49-89-59997-756
Kategorie:
Internet
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 142 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Staramba gibt den Optiker: Welche VR-Brille ist die richtige für mich?
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Staramba (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).