Forscher entdeckten Komplexität von Organismen ohne Zellkern
(dts) - Organismen ohne Zellkern sind offenbar komplizierter als bislang angenommen. Wissenschaftler der Universität Regensburg und Frankfurt am Main haben herausgefunden, dass Mikroorganismen ohne Zellkern die räumliche Trennung zwischen ihren zwei Membranen für die Energiegewinnung nutzen. Während höhere Zellen ihren Zellkern zur Informationsgewinnung und Energiegewinnung nutzen, ist dies Mikroorganismen nicht möglich. Sie besitzen aber eine zweite schützende Membran. Der so entstehende räumliche Trennung zwischen den Membranen wurde nun in Zusammenarbeit der Universität Regensburg und Goethe Universität Frankfurt am Main näher untersucht. Sie fanden auch heraus, dass die DNA der Zellen durch die Membran umschlossen wird. Wie die Kommunikation beider Zellbestandteile funktioniert ist aber weiterhin ein Rätsel.
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Datum: 02.02.2010 - 16:33 Uhr
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