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Arne Schönbohm, Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik: "Deutschland kann stolz sein auf das, was es in Bezug auf Wissenschaft und Technologie erreicht hat"

ID: 1584476


(PresseBox) - Am 22. Februar fand das Tagesspiegel Technology Innovation Science Match anlässlich des 90. Geburtstages des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts HHI in Berlin statt. Die Konferenz feierte 90 Jahre exzellente Forschung für die digitale Gesellschaft der Zukunft mit Fokus auf die Errungenschaften am Fraunhofer HHI.

720 Gäste nahmen am Donnerstag im Kosmos an der Veranstaltung teil, um sich über die technologischen Trends und Innovationen der digitalen Transformation zu informieren und auszutauschen. Im Zentrum stand dabei die Erfassung, Übertragung und Verarbeitung von Daten.

Der größte Teil des Internetverkehrs besteht heute aus Videodaten. Und ein Großteil dieser Daten wird mit Hilfe von Technologie aus Berlin übertragen: Die wichtigsten aktuellen Standards, um Videos zu codieren sind am Fraunhofer HHI entstanden. ?Der Siegeszug des Streaming wäre ohne das HHI nicht möglich?, sagte Georg Rosenfeld, Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft, am Donnerstag bei der Konferenz.

?Wir sind begeistert, dass die Feierlichkeiten anlässlich unseres 90. Geburtstags so gut verlaufen sind. Wir haben mit über 700 Teilnehmenden eine herausragende wissenschaftliche Konferenz rund um die Forschungsbereiche unseres Instituts abgehalten. Die Vortragenden gaben sehr inspirierende Einblicke in ihre Arbeit und viele der Themen werden Gegenstand unserer zukünftigen Forschung sein. Die nächsten 90 Jahre werden spannend?, sagten Thomas Wiegand und Martin Schell, Leiter des Fraunhofer HHI.

Arne Schönbohm, Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, betonte zu Beginn der zweiten Session die wichtige Rolle, die Deutschland in Bezug auf technologische Trends einnimmt: ?Deutschland kann stolz sein auf das, was es in Bezug auf Wissenschaft und Technologie erreicht hat?. Zugleich machte er darauf aufmerksam, dass durch den Digitalisierungs-Prozess die Zahl der Cyber-Bedrohungen wachse, so werden jeden Monat fast 52.000 mit Malware infizierte Mails in den Netzwerken der Bundesverwaltung abgefangen.





Insgesamt stellten 24 internationale Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in zehnminütigen Kurzvorträgen ihre Forschungsprojekte und Ergebnisse vor.

Anlässlich des 90-jährigen Bestehens veröffentlicht das Fraunhofer HHI wöchentlich Beiträge aus der Geschichte des Instituts: https://www.hhi.fraunhofer.de/das-fraunhofer-hhi/ueber-uns/geschichte-des-hhi/90-jahre-hhi.html

Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 72 Institute und Forschungseinrichtungen an Standorten in ganz Deutschland. Mehr als 25 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzielen das jährliche Forschungsvolumen von 2,3 Milliarden Euro. Davon fallen knapp 2 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Rund 70 Prozent dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und mit öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Internationale Kooperationen mit exzellenten Forschungspartnern und innovativen Unternehmen weltweit sorgen für einen direkten Zugang zu den wichtigsten gegenwärtigen und zukünftigen Wissenschafts- und Wirtschaftsräumen.


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Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 72 Institute und Forschungseinrichtungen an Standorten in ganz Deutschland. Mehr als 25 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzielen das jährliche Forschungsvolumen von 2,3 Milliarden Euro. Davon fallen knapp 2 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Rund 70 Prozent dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und mit öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Internationale Kooperationen mit exzellenten Forschungspartnern und innovativen Unternehmen weltweit sorgen für einen direkten Zugang zu den wichtigsten gegenwärtigen und zukünftigen Wissenschafts- und Wirtschaftsräumen.



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Datum: 26.02.2018 - 15:14 Uhr
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