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Edeka FFFrische-Center Höchner in Schweinfurt

ID: 158301

In achtzig Tagen zum "Viertausender": ein Ausnahmeprojekt

In kurzer Zeit kann man weit kommen und Berge versetzen – vorausgesetzt, man hat die richtigen Reisegefährten. Bestes Beispiel ist der neue Edeka-Markt in Schweinfurt: In weniger als drei Monaten ist ein Frische-Center entstanden, das durch Kreativität, Service und Vielfalt begeistert. Rückblickend sagt Unternehmer Gerald Höchner: „Die Zusammenarbeit bei diesem Projekt war einfach genial. Nur so konnten wir es in achtzig Tagen zum ‚Viertausender’ schaffen.“ Gemeint ist die Gesamtfläche, die ganze 4.000 Quadratmeter beträgt. Bei der Ausstattung setzte er auf die Kompetenz und die Produkte von Wanzl Ladenbau.


(IINews) - Ob „Coffee-to-go“ oder Leckeres direkt aus der „Schnibbelküche“, unverbrauchte Ideen machen den besonderen Charme dieses Marktes aus, der Emotion und Erlebnis mit Service und einem sehr breiten Angebotsspektrum verbindet – gelistet sind 300 Direktlieferanten mit Top-Artikeln. Gleich im Eingangsbereich steht der Coffee-to-go-Tower. Der besondere Clou: Für die 400 Einkaufswagen entwickelte Wanzl einen speziellen Kaffeebecherhalter – damit können die Kunden ihren Kaffee ganz entspannt während des Einkaufs genießen. „Viereinhalbtausend Tassen sind in der Eröffnungswoche rausgegangen“, berichtet Gerald Höchner, „das rechnet sich, wenn der Kunde dafür länger im Markt verweilt“.

„Höchners FFFrische“ ist sein Credo, und das wird konsequent umgesetzt. So kann man zusehen, wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der „Schnibbelküche“ knackfrische Salate zubereiten, frische Säfte pressen und mehr. Mit „meine Metzgerei“ setzt er ebenfalls auf ein ganz eigenes Konzept. Der erfahrene Unternehmer weiß, auf was es ankommt. Vor 16 Jahren eröffnete Gerald Höchner seinen ersten Edeka-Markt, damals in Poppenhausen. Heute betreibt er neben dem neuen Frische-Center zwei weitere Märkte: einen Edeka in Hofheim und ein E-Center in Bad Königshofen. Insgesamt beschäftigt das Familienunternehmen Höchner 223 Mitarbeiter.

Zur Vorgeschichte des neuen Frische-Centers: Ursprünglich war in Schweinfurt ein Regiemarkt der Edeka Nordbayern vorgesehen gewesen, relativ kurzfristig fiel dann die Entscheidung für eine Privatvergabe. Als Gerald Höchner den Zuschlag der Edeka Nordbayern erhielt, beschloss er, statt des zunächst geplanten Marktkaufs ein Frische-Center zu eröffnen.

Dann hieß es loslegen, denn die Zeit drängte. Die Planung der Inneneinrichtung stammt vom Designbüro Schulze und Tebbe in Dortmund. Mit der Ausführung beauftragte Gerald Höchner die Experten von Wanzl Ladenbau, die er kurz zuvor bei einer Eröffnung kennen gelernt hatte. „Die Arbeit von Wanzl hat mich sofort überzeugt.“ Es galt, die rund 4.000 Quadratmeter sinnvoll zu nutzen, und dafür suchte er die richtigen Partner. „Einen Markt in dieser Größenordnung, der auf Frische und Food spezialisiert ist, gab es bislang in Schweinfurt nicht“, erklärt Gerald Höchner. Dabei war die besondere Herausforderung, die beachtliche Produktvielfalt so zu präsentieren, „dass es nicht wirkt wie eine Flugzeughalle“. Das Team von Wanzl entwickelte erste Vorschläge, die ihn sofort begeisterten. In einer Woche waren die Rahmenbedingungen abgesteckt - dann ging es sofort an die Umsetzung. Was die Planer in Detailskizzen aufs Papier brachten, setzten die Ladenbau-Spezialisten aus Leipheim in kürzester Zeit um. Ihre Aufgabe war es immer wieder auch, die Brücke zwischen kreativen Ideen und praktischer Anwendung herzustellen.




Das Ergebnis von drei Monaten harter Arbeit ist ein moderner Markt, einladend, freundlich und emotional aufgeladen. Service heißt hier vor allem: kein langes Suchen, sondern fröhliches Shoppen. Große Deckenringe erleichtern die Orientierung, Ankermotive mit bekannten Marken an den Gondelköpfen weisen den Weg zu den verschiedenen Produktgruppen. Die Regale sind mit einer Höhe von 1,60 m so gehalten, dass die Kunden an jedem Punkt den Überblick behalten. Ein harmonisches Farbkonzept und große Stimmungsbilder runden das Ambiente ab. Die Ansprache ist klar, prägnant und zuweilen durchaus auch ein bisschen frech. „Flasche leer?“ steht zum Beispiel auf dem Rückgabeautomaten für die Pfandflaschen. Eine kleine Anekdote am Rande: Das Eingangsportal für den ursprünglichen Markt stand schon, als Gerald Höchner sich einklinkte. Auch hier zeigt sich der Ideenreichtum des Unternehmers: „Wir haben einfach aus dem ‚M’ ein ‚U’ gemacht.“ Der Eingang ist folglich ganz „Edeka-like“, wie er es nennt, dann kommt sein Konzept zum Tragen. Gleich im Eingang befindet sich nicht nur der Coffee-Tower, sondern auch eine Infotheke, an der man Kleinigkeiten kaufen kann. Das ist Kundenservice in der Praxis: Niemand soll für einen Schokoriegel oder Zigaretten den halben Laden durchqueren müssen.

Der gesamte Markt ist mit dem Wanzl-System wire tech ausgestattet. Ein System, von dem Höchner nicht nur wegen seiner Qualität, Robustheit und Flexibilität begeistert ist: „Dadurch dass man durch die Drahtgitter durchschauen kann, wirken die Regale nie ‚leer’. Das hat Pfiff.“ Immer wieder wird er von anderen Unternehmern gerade deswegen angesprochen, berichtet er. Für die Gondelköpfe mit den Ankermarkenmotiven entwickelten die Spezialisten von Wanzl eine spezielle Umrandung, die wirkt, als wäre sie Standard. Auch bei der Eingangsanlage, den beschichteten Einkaufswagen – samt der bereits erwähnten Halter für den Kaffeebecher – und den Parkboxen setzt er deshalb auf Produkte von Wanzl. Denn Gerald Höchner ist überzeugt: „Preis und Leistung stimmen bei Wanzl ganz einfach. Die Rechnung ist für mich voll aufgegangen.“

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Wanzl Ladenbau ist einer von sieben Geschäftsbereichen der Wanzl Metallwarenfabrik GmbH mit Sitz im bayerischen Leipheim. 1990 ins Leben gerufen, beschäftigt die Unit Ladenbau heute europaweit rund 400 Mitarbeiter. Fachleute aus den Bereichen Design und Planung, Entwicklung, Konstruktion und Produktion arbeiten bei Wanzl eng zusammen, Hand in Hand unter einem Dach. Eine profunde Marktkenntnis, branchenspezifisches Fachwissen und langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet der Sortimentspolitik tragen ihren Teil dazu bei, dass auch komplexe Ladenbauvorhaben in kürzester Zeit realisiert werden können – in gewohnt hoher Qualität.



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Bereitgestellt von Benutzer: wanzl
Datum: 02.02.2010 - 10:54 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Clarissa Mirakaj
Stadt:

Leipheim


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Kategorie:

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