Vorläufige Kennzahlen viertes Quartal und Gesamtjahr 2017: Telefónica Deutschland steigert erneut Betriebsergebnis und schafft Umsatztrendwende im Mobilfunk (FOTO)
(ots) -
- OIBDA vor Sondereffekten[1] steigt um 2,6 Prozent trotz
Belastungen durch Regulierung
- Umsatz aus Mobilfunkdienstleistungen wieder auf Wachstumskurs
- 737.000 zusätzliche Vertragskunden im vergangenen Jahr
- Mobile Datennutzung steigt 2017 um 55 Prozent
- Ausblick 2018: Umsatzerlöse vor Regulierungseffekten weitgehend
unverändert; OIBDA vor Sondereffekten und Regulierungseffekten
unverändert bis leicht positiv
- CEO Markus Haas: "Im vergangenen Jahr haben wir unsere
Profitabilität erneut erhöht, die Trendwende im Umsatz geschafft
und die Integration weitgehend abgeschlossen. Auf diesen
Grundlagen wollen wir 2018 aufbauen. Wir wollen nicht nur
weiterhin der Netzbetreiber mit den meisten Mobilfunknutzern in
Deutschland bleiben - wir wollen durch die digitale
Transformation von Produkten und Dienstleistungen ein noch
einfacheres, schnelleres und besseres Kundenerlebnis schaffen."
Telefónica Deutschland hat im vierten Quartal die positive
Entwicklung fortgesetzt und ihre Ziele für das Gesamtjahr erreicht.
Das Unternehmen steigerte das um Sondereffekte bereinigte
Betriebsergebnis vor Abschreibungen (OIBDA) dank eines soliden
operativen Geschäfts und weiterer Synergien aus der Fusion mit E-Plus
um 2,6 Prozent auf 1,84 Milliarden Euro. Die Umsätze aus
Mobilfunkdienstleistungen (MSR) betrugen im vergangenen Jahr 5,29
Milliarden Euro. Bereinigt um Regulierungseffekte[2] waren diese
Umsätze gegenüber 2016 nahezu stabil. Im vierten Quartal konnte das
Unternehmen den Mobilfunkserviceumsatz auf dieser Basis wegen starker
Nachfrage nach o2 Free-Tarifen und einem dynamischen Partnergeschäft
um 0,8 Prozent steigern - der erste Zuwachs seit zweieinhalb Jahren.
Der anhaltende Aufschwung des operativen Geschäfts hatte zwei Gründe.
Zum einen konnte Telefónica Deutschland im abgelaufenen Jahr 737.000
Vertragskunden hinzugewinnen. Zum anderen wuchs die Nachfrage nach
mobilen Daten weiter stark, wodurch der Absatz von höherwertigen
Tarifen stieg. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen
weitgehend unveränderte Umsatzerlöse vor Regulierungseffekten und ein
unverändertes bis leicht positives OIBDA vor Sonder- und
Regulierungseffekten.
"Im vergangenen Jahr haben wir unsere Profitabilität erneut
erhöht, die Trendwende im Umsatz geschafft und die Integration
weitgehend abgeschlossen", sagte Markus Haas, der
Vorstandsvorsitzende von Telefónica Deutschland. "Auf diesen
Grundlagen wollen wir 2018 aufbauen. Wir wollen nicht nur weiterhin
der Netzbetreiber mit den meisten Mobilfunknutzern in Deutschland
bleiben - wir wollen durch die digitale Transformation von Produkten
und Dienstleistungen ein noch einfacheres, schnelleres und besseres
Kundenerlebnis schaffen. Kurz gesagt, wir wollen Deutschlands Mobile
and Digital Champion werden."
Datennutzung boomt - insbesondere bei o2 Free-Kunden
Das Jahr 2017 war vor allem durch die weiter rasant ansteigende
mobile Datennutzung geprägt. Durch die Einführung von Tarifen mit
mindestens 10 GB im September trug das Unternehmen dem Bedürfnis nach
mobiler Freiheit als erster Netzbetreiber hierzulande konsequent
Rechnung. Das Netz von Telefónica Deutschland transportierte rund
150.000 Terabyte (TB) an Daten, was einer Steigerung von 55 Prozent
gegenüber dem Vorjahr entsprach. Der durchschnittliche monatliche
Verbrauch von o2-Vertragskunden mit LTE-Tarifen stieg dank des o2
Free-Portfolios sogar um 68 Prozent auf 2,8 Gigabyte (GB) an. Kunden
mit großen o2 Free-Paketen nutzen im Schnitt bereits mehr als 7 GB
pro Monat.
Netz und Dienstleistungen von Telefónica Deutschland erwiesen sich
2017 in einem wettbewerbsintensiven Umfeld als fortwährend beliebt.
Der Anteil der monatlich abwandernden Mobilfunkkunden (Churn) blieb
im Vertragskunden-Segment mit 1,6 Prozent stabil auf niedrigem
Niveau. Dank starker Nachfrage nach Tarifen der Eigenmarken und einem
erfolgreichen Partnergeschäft konnte das Unternehmen im Jahresverlauf
737.000 zusätzliche Vertragskundenanschlüsse hinzugewinnen.
Die Zahl der Prepaid-Anschlüsse reduzierte sich im vergangenen
Jahr auf 21,9 Millionen. Ursächlich hierfür war zum einen die
endgültige Harmonisierung und Bereinigung der Datenbanken für den
Prepaid-Bereich im Zuge der Integration der Computersysteme von
Telefónica Deutschland und E-Plus. Zum anderen führten die im Sommer
eingeführte Identifikationspflicht sowie die Abschaffung der
Roaming-Gebühren in der EU zu einer schwächeren Nachfrage nach
Prepaid-Tarifen.
Insgesamt betreute Telefónica Deutschland zum Jahresende 50,4
Millionen Kundenanschlüsse, davon knapp 4,45 Millionen im
Festnetzgeschäft. Hier zeigte sich insbesondere bei den
VDSL-Anschlüssen ein starkes Wachstum von 43 Prozent im
Jahresvergleich. Das Gros der Anschlüsse, fast 46 Millionen, entfällt
auf den Mobilfunk. Bei fast 98 Prozent davon handelt es sich um von
Menschen genutzte SIM-Karten. In keinem anderen Mobilfunknetz in
Deutschland sind mehr Menschen unterwegs. Die im Gesamtmarkt
festzustellenden steigenden Anschlusszahlen sind im Wesentlichen auf
SIM-Karten zur Maschinenkommunikation (M2M) zurückzuführen.
Regulierung belastet Umsätze - klar positive Trendentwicklung im
Jahresverlauf
Der deutsche Mobilfunkmarkt war 2017 von wesentlichen
regulatorischen Effekten betroffen. So machten sich die Senkung der
mobilen Terminierungsentgelte sowie der Wegfall der europäischen
Roaming-Gebühren im Umsatz aus Mobilfunkdienstleistungen deutlich
bemerkbar.
In diesem Umfeld sank der Mobilfunkserviceumsatz im Gesamtjahr auf
5,29 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,44 Milliarden Euro). Die
tatsächliche operative Stärke von Telefónica Deutschland zeigt der um
Regulierungseffekte bereinigte Umsatz aus Mobilfunkdienstleistungen.
Dieser wuchs von Oktober bis Dezember um 0,8 Prozent - der erste
Anstieg seit zehn Quartalen. Auf Jahressicht war der
Mobilfunkserviceumsatz auf dieser Basis nahezu stabil.
Der Umsatz mit Endgeräten stieg 2017 um 6,4 Prozent auf 1,13
Milliarden Euro, auch dank starker Nachfrage nach Smartphones und
Tablets im vierten Quartal.
Im Festnetzgeschäft waren die Erträge im letzten Jahr wegen des
mittlerweile weitgehend abgeschlossenen Ausstiegs aus dem
DSL-Wholesale-Geschäft weiter rückläufig.
Die Umsatzerlöse des Unternehmens insgesamt gingen 2017 vor allem
auf Grund der Belastungen durch Regulierung um 2,8 Prozent auf 7,30
Milliarden Euro zurück. In der zweiten Jahreshälfte zeigte sich hier
jedoch aufgrund der besseren Entwicklung bei den Mobilfunkumsätzen
eine deutliche Erholung.
Anhaltende Synergierealisierung und positiver Umsatztrend treiben
OIBDA
Beim Betriebsergebnis setzte Telefónica Deutschland die positive
Entwicklung der vergangenen Jahre fort. Das um Sondereffekte
bereinigte OIBDA[3] stieg 2017 trotz Belastungen aus
Regulierungsmaßnahmen in Höhe von mehr als 50 Millionen Euro um 2,6
Prozent auf 1,84 Milliarden Euro. In der Folge erhöhte sich die
OIBDA-Marge 2017 um 1,3 Prozentpunkte auf 25,2 Prozent. Im vierten
Quartal erhöhte sich das Betriebsergebnis um 1,4 Prozent auf 499
Millionen Euro.
Der Anstieg ist vor allem der erfolgreichen Realisierung von
Synergien aus dem Zusammenschluss mit E-Plus zu verdanken. Das
Unternehmen konnte zum Jahresende wie geplant etwa 670 Millionen Euro
an jährlichen Einsparungen auf Ebene des operativen Cash Flow
erreichen. Dies entspricht ca. 75 Prozent des für Ende 2019
angesetzten Ziels. Alleine im vierten Quartal konnte Telefónica
Deutschland dank erfolgreicher Integrationsmaßnahmen 45 Millionen
Euro zusätzlich an Betriebskosten und 30 Millionen Euro an
Investitionen (CapEx) gegenüber dem Vorjahr einsparen. Darüber hinaus
stützte auch die positive Umsatzentwicklung das Ergebnis.
Bei der Weiterentwicklung des Mobilfunknetzes kam Telefónica
Deutschland gut voran und liegt im Zeitplan. Die Integration des
E-Plus-Netzes soll bis Ende des Jahres weitgehend abgeschlossen
werden. Gleichzeitig führte das Unternehmen den Ausbau der
LTE-Abdeckung und der Glasfaseranbindungen von Mobilfunkmasten
kontinuierlich weiter, wodurch sich die Nutzungserfahrungen für
Kunden spürbar verbesserten. Dies belegten zum Jahresende auch
unabhängige Netztests von Computer Bild und Connect Netzwetter. Ziel
des Unternehmens ist es, im kommenden Jahr seinen Kunden nicht nur
das größte, sondern auch das modernste Netz in Deutschland zu bieten.
Verfügbarkeit und Verlässlichkeit sollen dabei im Fokus stehen.
Im Gesamtjahr beliefen sich die Investitionen[4] auf 950 Millionen
Euro (Vorjahr: 1,10 Milliarden Euro). Grund für den geringeren
Aufwand war die gesteigerte Effizienz, die aus der fortschreitenden
Netzintegration resultiert.
Das Periodenergebnis belief sich 2017 auf -381 Millionen Euro
(Vorjahr: -176 Millionen Euro). Grund hierfür sind Abschreibungen auf
abzubauende Netzkomponenten und auf den Bilanzwert der Kundenbasis
von E-Plus im Nachgang der Fusion. Weder Liquidität noch operative
Leistungsfähigkeit des Unternehmens sind von diesem rein
buchhalterischen Wert betroffen. Im Vorjahr war das Jahresergebnis
durch außerordentliche Erträge aus dem Verkauf von Funkmasten an
Telxius zusätzlich positiv beeinflusst worden. Für den Zeitraum von
Januar bis Dezember 2017 wies Telefónica Deutschland einen
Ertragssteueraufwand von 262 Millionen Euro aus, der im Wesentlichen
auf Veränderungen der bilanziellen Bewertung von latenten Steuern
zurückzuführen ist.
Der Free Cash Flow (FCF)[5] betrug im vergangenen Jahr 680
Millionen Euro (Vorjahr: 1,41 Milliarden Euro). Die Vorjahreszahl
beinhaltet die Erlöse aus dem Verkauf der Funkmasten an Telxius für
587 Millionen Euro.
Die konsolidierten Nettofinanzverbindlichkeiten[6] lagen Ende
Dezember bei 1,06 Milliarden Euro. Die Verschuldungsquote[7]
(Leverage Ratio) liegt mit 0,6 nach wie vor deutlich unterhalb der
definierten Obergrenze von 1,0.
Zahlreiche Innovationen - die mobile Freiheit des Kunden fest im
Blick Telefónica Deutschland hat den Anspruch, mobile Freiheit für
seine Kunden zu schaffen. Hierfür setzt das Unternehmen digitale
Technologien ein und verbessert fortlaufend seine Prozesse, um das
Leben der Kunden zu vereinfachen und zu bereichern. Die
Weiterentwicklung des o2 Free-Portfolios verkörpert diese Zielsetzung
und wird im Laufe des Jahres 2018 um zahlreiche Innovationen ergänzt
werden, die das Kundenerlebnis entscheidend verbessern werden.
Die Datenanalysefähigkeit der Tochtergesellschaft Telefónica NEXT
ist nun auch für Endkunden erlebbar: Auf der Internetseite "So bewegt
sich Deutschland" können sie Verkehrsströme im ganzen Land
nachvollziehen. Noch in diesem Jahr wird Telefónica Deutschland ihren
Kunden gemeinsam mit der Deutschen Telekom und Vodafone mit Mobile
Connect eine einheitliche Lösung für die simple und geschützte
Anmeldung bei Internet-Diensten anbieten.
Um Innovationen noch schneller im Unternehmen umsetzen zu können,
hat sich der zum Konzern gehörende Wagniskapitalfinanzierer Wayra in
Deutschland auf die Förderung von Start-ups in den Bereichen Internet
of Things, Datenanalytik, Cybersicherheit und Künstliche Intelligenz
fokussiert. Die geförderten Jungunternehmen arbeiten künftig gezielt
als Partner und Technologiezulieferer für Telefónica Deutschland.
Auch bei der Entwicklung neuer Netztechnik bleibt das Unternehmen
führend. Telefónica Deutschland und Nokia planen, im laufenden Jahr
ein 5G-Pilotnetz in Berlin zu errichten, um dort Anwendungen der
neuen Netztechnik unter freiem Himmel testen zu können. Zusammen mit
der Konsolidierung der Netzinfrastruktur und Pilotprojekten wie der
Teststrecke für selbstfahrende Autos auf der A9 legt Telefónica
Deutschland damit die Basis für die Einführung des zukünftigen
Mobilfunkstandards.
Dazu kommt eine geplante Kooperation mit Vodafone zur
beschleunigten gegenseitigen Anbindung von Mobilfunkstandorten mit
schnellen Glasfaserleitungen, um unsere Netzleistung bei
Breitbanddiensten und perspektivisch für 5G weiter zu steigern.
Dadurch werden noch mehr Telefónica Deutschland-Kunden mit besonders
hohen Geschwindigkeiten im Netz surfen können. Das Unternehmen hat im
Zuge der Kooperation zudem einen nicht mehr benötigten Teil seines
bestehenden Spektrums bei 3,5 Gigahertz (GHz) an Vodafone verkauft.
Unveränderte bis leicht positive Entwicklung beim OIBDA 2018
erwartet Für das laufende Jahr erwartet Telefónica Deutschland eine
weitere Stabilisierung der Mobilfunkpreise. Das Geschäft wird
voraussichtlich von einer weiter wachsenden Nachfrage nach großen
Datenpaketen und einer starken Entwicklung des Partnergeschäfts
gestützt werden. Die 2017 verzeichnete Abschwächung der Nachfrage im
Prepaid-Geschäft dürfte sich auch im laufenden Jahr fortsetzen. Grund
hierfür sind insbesondere die verschärften EU-Regeln zur
Identifikationspflicht. Das Festnetzgeschäft bleibt ein wichtiger
Bestandteil der Unternehmensstrategie. Mittelfristig werden die
Geschäftsfelder Advanced Data Analytics und Internet of Things einen
wichtigen Beitrag zur Geschäftsentwicklung von Telefónica Deutschland
leisten.
Um diese Entwicklungen besser abzubilden, gibt Telefónica
Deutschland von nun an einen Ausblick auf die erwarteten Umsatzerlöse
anstelle der bisher avisierten Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen.
Im Jahr 2018 werden die Umsatzerlöse voraussichtlich weitgehend
unverändert bleiben. Die Prognose ist um negative Regulierungseffekte
von schätzungsweise 30-50 Millionen Euro bereinigt. Diese Effekte
resultieren aus dem Wegfall der Roaming-Einnahmen sowie aus der
weiteren Senkung der mobilen Terminierungsentgelte.
Das um Sondereffekte[8] bereinigte Betriebsergebnis vor
Abschreibungen (OIBDA) wird in diesem Jahr voraussichtlich
unverändert bleiben oder sich leicht positiv entwickeln. Diese
Prognose ist um negative Regulierungseffekte in Höhe von ca. 40-60
Millionen Euro bereinigt. Bis zum Jahresende plant das Unternehmen
zudem, etwa 800 Millionen Euro an jährlichen Synergien im operativen
Cash Flow erreicht zu haben. Das entspräche etwa 90 Prozent des für
2019 angepeilten Gesamtziels von 900 Millionen Euro.
Vor dem Hintergrund der veränderten Bezugsgröße für die
Umsatzprognose passt Telefónica Deutschland auch die Darstellung des
Zielwerts für Investitionen (CapEx) an. Künftig wird hier ein
relativer Ausblick gegeben, der das Verhältnis der Investitionen zum
Konzernumsatz abbildet. Die Investitionen werden sich 2018
voraussichtlich auf 12 bis 13 Prozent der Umsatzerlöse belaufen.
Dabei kommen voraussichtlich ca. 50 Millionen Euro an Synergien zum
Tragen.
Anlässlich des bevorstehenden Kapitalmarkttags am 23. Februar 2018
wird Telefónica Deutschland ihre Transformationsagenda im Detail
sowie die mittelfristigen Geschäftserwartungen vorstellen. Die
untenstehende Tabelle erläutert Details der Finanzprognose.
1) Vor Sondereffekten. Für 2016 wurde ein OIBDA-Vergleichswert
berechnet, der die Operating-Lease-Effekte aus dem Verkauf der
passiven Infrastruktur der Sendemasten von Telefónica
Deutschland berücksichtigt, als sei dieser am 1. Januar 2016
erfolgt.
2) Effekte beinhalten Auswirkungen der regulatorischen
Veränderungen in Form von Terminierungsentgelteffekten und des
Gleitpfads der europäischen Roaming-Verordnung
3) Vor Sondereffekten. Für 2016 wurde ein OIBDA-Vergleichswert
berechnet, der die Operating-Lease-Effekte aus dem Verkauf der
passiven Infrastruktur der Sendemasten von Telefónica
Deutschland berücksichtigt, als sei dieser am 1. Januar 2016
erfolgt.
4) Inklusive der Zugänge aus aktivierten
Finanzierungsleasingverhältnissen und exklusive der aktivierten
Fremdkapitalkosten für Investitionen in Spektrum
5) Free Cash Flow vor Zahlungen für Dividenden, Spektrum und
Akquisitionskosten für E-Plus wird definiert als die Summe des
Cash Flow aus Betriebs- und Investitionstätigkeiten.
6) Nettofinanzschulden beinhalten kurz- und langfristige
zinstragende Vermögenswerte und zinstragende
Finanzverbindlichkeiten sowie Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente; Ausgaben für Mobilfunkfrequenzen
sind nicht enthalten.
7) Verschuldungsgrad ist definiert als Nettofinanzschulden
dividiert durch das OIBDA bereinigt um Sondereffekte der
letzten zwölf Monate.
8) Sondereffekte wie Restrukturierungskosten oder der Verkauf von
Vermögenswerten sind nicht berücksichtigt.
Telefónica Deutschland Holding AG notiert an der Frankfurter
Wertpapierbörse im Prime Standard (TecDax). Das Unternehmen ist mit
seiner Gesellschaft Telefónica Germany GmbH & Co. OHG operativ im
Privat- und Geschäftskundenbereich tätig. Mit der Produktmarke o2
sowie diversen Zweit- und Partnermarken vertreibt das Unternehmen
Post- und Prepaid-Mobilfunkprodukte sowie innovative mobile
Datendienste auf Basis modernster Mobilfunktechnologien wie LTE.
Darüber hinaus stellt es als integrierter Kommunikationsanbieter im
Festnetzbereich auch Telefonie- und Highspeed-Internet-Produkte für
Privatkunden sowie innovative IP-Telefonie- und Vernetzungslösungen
für Geschäftskunden zur Verfügung. Mit insgesamt 50,4 Millionen
Kundenanschlüssen (Stand: 31.12.2017) gehört das Unternehmen zu den
drei führenden integrierten Telekommunikationsanbietern bundesweit.
Allein in der Mobilfunksparte betreut Telefónica Deutschland fast 46
Millionen Anschlüsse. Im Geschäftsjahr 2017 erzielte das Unternehmen
einen Umsatz von 7,30 Milliarden Euro. Telefónica Deutschland ist
Teil des spanischen Telekommunikationskonzerns Telefónica S.A. mit
Hauptsitz in Madrid. Die Telefónica-Gruppe zählt mit einer Präsenz in
21 Ländern und einer Kundenbasis von fast 350 Millionen Anschlüssen
zu den größten Telekommunikationsgesellschaften der Welt.
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Original-Content von: Telefónica Deutschland Holding AG, übermittelt durch news aktuell
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Datum: 21.02.2018 - 08:24 Uhr
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