Grütters setzt bei #Metoo auf Berlinale
(ots) -
Sperrfrist: 15.02.2018 12:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) setzt auf eine
Signalwirkung der diesjährigen Berlinale in der Debatte über
sexuellen Missbrauch in der Kulturbranche.
Die #metoo-Debatte sei ungeheuer wichtig. Damit sei ein
regelrechter Bann gebrochen worden, sagte Grütters am Donnerstag im
Inforadio vom rbb: "Denn dieses asymmetrische Machtverhältnis am Set,
(...) hat offensichtlich viele Missbrauchsfälle angehäuft, bevor es
diesen Durchbruch öffentlicher Geständnisse gab. (...) Dass gerade
jetzt die Berlinale stattfindet, hilft uns, das Bewusstsein dafür zu
schärfen und die Debatte öffentlich weiter zu führen."
Laut Grütters gibt es inzwischen eine Anlaufstelle für
Missbrauchsopfer, wo sich Betroffene anonym beraten lassen können.
Die Finanzierung sei für zunächst drei Jahre sicher gestellt. "Wir
werden sehen, ob dieses Angebot angenommen wird und dann im
Zweifelsfall verstärken. Ich glaube nicht, dass wir anschließend
darauf verzichten können."
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Inforadio
Chef / Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info(at)inforadio.de
Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 15.02.2018 - 12:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1580958
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Berlin
Telefon:
Kategorie:
Vermischtes
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 79 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Grütters setzt bei #Metoo auf Berlinale
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).