Rheinische Post: Hannovers Präsident Kind prangert Anspruchsdenken an
(ots) - Martin Kind, Präsident von Fußball-Bundesligist
Hannover 96, zeigt sich besorgt über das Anspruchsdenken in
Deutschland. "Es gibt hierzulande viele Leute, die alles haben
möchten, aber nicht bereit sind, dafür auch etwas zu geben. Das ist
etwas sehr Spezielles, was man so in vielen anderen Ländern nicht
kennt", sagte der 73-Jährige der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Wir müssen uns da manchmal
schon in unserer Mentalität hinterfragen. Im Fußball zum Beispiel
wollen alle, dass die Klubs auch international erfolgreich sind, aber
dafür muss man auch Dinge verändern können." Kind hat bei der
Deutschen Fußball-Liga (DFL) den Antrag zur Übernahme der
Mehrheitsanteile an Hannover 96 gestellt. Er habe offiziell noch
keinen Termin für die Entscheidung erfahren, angeblich will die DFL
am Montag über ihren Beschluss informieren. "Es kann am Ende nur eine
Entscheidung geben - nämlich zu unseren Gunsten. Sollte es aus
welchen Gründen auch immer anders kommen, sind die kommenden
juristischen Schritte natürlich schon vorbereitet. Aber ich gehe
nicht davon aus, dass es dazu kommen muss", sagte Kind.
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Datum: 01.02.2018 - 06:00 Uhr
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