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Verwoben mit Natur und Geschichte im Valsugana

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(IINews) - Das internationale Natur-Kunst-Projekt Arte Sella ist seit 30 Jahren eng mit Valsugana verwachsen. So wie auch die Festungen aus dem 1. Weltkrieg, auf die man hier rinfsum trifft. Tipp: Die Ausstellung „Parole scavate“ auf der Festung Colle delle Benne.
Der ArteNatura Themenweg liegt im Val di Sella, oberhalb von Borgo Valsugana. Wer ihn geht, entdeckt riesige, ausschließlich aus Naturmaterialien geformte Skulpturen, die an Kokons, Bienenkorbe oder Tiere erinnern. Auch eine imposante Pflanzenkathedrale aus wachsenden Bäumen des lombardischen Künstlers Giuliano Mauri tut sich auf. Unterwegs tauchen mystische, mit natürlichem Harz überzogene „räudige“ Wölfe und aus Blättern geformte Hirsche auf, welche die Künstlerin Sally Matthews in die Landschaft gestellt hat. Diese „Pinakothek in Chlorophyll“ am Südhang des Monte Armentera „springt“ jeden an – nicht nur Kulturreisende, die sich mit zeitgenössischer Kunst und Arte Povera auseinandersetzen. Eines der letzten Werke stammt vom belgischen Künstler Arne Quinze. Er hat seine monumentale Installation „Trabucco di Montagna“ in der Nähe der Malga Costa Alm inszeniert. Bei allen diesen Land-Art-Skulpturen handelt es sich um „Works in Progress“, die sich mit jedem Tag unter freiem Himmel verändern und mit der Natur verwachsen. Über 60 solche Kunstwerke gibt es für Interessierte zu entdecken – davon sieben rings um die Villa Strobele.

100 Jahre Zeitgeschichte und Frieden zwischen Italien und Österreich
Ein Stück Zeitgeschichte liefern die vielen historischen Dokumente aus dem 1. Weltkrieg im Valsugana. Auf der Hochebene von Vezzena und in der Lagorai-Kette trifft man auf alte Stellungen, Schützengräben, Bunker, Treppen, Grenzsteine und Befestigungsanlagen. Sie erinnern an den erbitterten Dolomitenkrieg zwischen Italien und Österreich-Ungarn im Rahmen des ersten Weltkrieges. Die strategisch besten Beobachtungsposten „besetzen“ heute Wanderer. Die Festung Pizzo di Levico etwa, vor der die Felswände fast 1.400 Meter tief ins Tal abfallen, die Festung Busa Granda auf der Panarotta und die kürzlich restaurierte Festung Colle delle Benne bei Levico Terme. Dort zeigt der international bekannte Skulpteur Bruno Lucchi zurzeit eine einprägsamen figurativen Plastiken aus Terrakotta und Bronze. Die gesamte Ausstellung unter dem Titel „Parole scavate“ thematisiert in eindrucksvollen bildhauerischen Installationen den ersten Weltkrieg, der vor 100 Jahren zu Ende gegangen ist. Das große Thema ist bei Lucchi der Mensch, der mit seinem persönlichen Leiden die Geschichte des Krieges wirklich gelebt und geprägt hat.





Geschichtliche Zeugen bis zu den Römern zurück
Im Tal treffen Wanderer und Radfahrer auf Zeugen aus der römischen Geschichte. Türme und Meilensteine zeugen von der Via Claudia Augusta Altinate, die einst Richtung Venedig durch das Valsugana führte. Aus dem Mittelalter stammen zwei bedeutende Bauten des Valsugana: der einstige Adelssitz Castel Ivano, nicht weit von Borgo Valsugana, und das Castel Pergine, das mächtig auf einem Schlosshügel thront und eine traumhafte Aussicht auf Pergine, das Fersental und den Caldonazzo-See bietet. Wer oben steht, kann nachvollziehen, dass hier jahrhundertelang die wichtige Verbindung zwischen Venedig, Trento und dem Norden überwacht wurde. www.visitvalsugana.it

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Datum: 30.01.2018 - 12:11 Uhr
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