BDI-Studie: 14 Millionen Wärmepumpen für Klimaschutz nötig / Deutsche wissen zu wenig über Wärmepumpen (FOTO)
(ots) -
Eine Studie des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) zum
Klimaschutz kommt zu dem Ergebnis, dass eine 80prozentige
CO2-Einsparung bis 2050 zu volkswirtschaftlich vertretbaren Kosten
und mit heute verfügbaren Technologien erreichbar ist. Die
Auswirkungen auf das Bruttoinlandsprodukt wären neutral - die Autoren
sprechen von einer "schwarzen Null" - bis positiv. Dafür ist
allerdings eine stärkere Verbindung der Sektoren Strom und Wärme
beziehungsweise Strom und Verkehr nötig. So beschreibt die Studie
eine signifikante Emissionsreduktion durch ca. 26. Millionen
Elektro-PKW und ca. 14 Millionen Wärmepumpen bis 2050.
"Damit wird erneut die einhellige Meinung aller Experten
bestätigt, dass die Wärmepumpe eine Schlüsseltechnologie für den
Klimaschutz ist", kommentiert Dr. Kai Schiefelbein, Geschäftsführer
des deutschen Herstellers Stiebel Eltron. "Allerdings zeigt die
umfangreiche Untersuchung auch, dass ein starker Zubau von
Wärmepumpen im Gebäudebestand notwendig ist. In diesem Bereich müssen
bereits in den Jahren zwischen 2020 und 2030 deutliche Anstrengungen
auch seitens der Politik unternommen werden, um die Sanierungsquote
im Heizungskeller - Stichwort Austausch fossile Brenner gegen
Wärmepumpen - massiv zu erhöhen."
Dabei wissen die Deutschen zu wenig über Wärmepumpen, wie
Ergebnisse des Energie-Trendmonitors, einer repräsentativen Umfrage
des Heiz- und Wärmetechnikherstellers, zeigen. Fast 50 Prozent der
Deutschen Bevölkerung ist nicht bekannt oder glaubt nicht, dass
Wärmepumpen vollwertige Heizungsanlagen sind und Öl- und Gasbrenner
ersetzen können. "Wärmepumpen können längst in nahezu jedem Gebäude
als Heizungsanlage für Wärme und Warmwasser sorgen. Auch die
Verwendung in Bestandsbauten ist kein Problem, selbst wenn diese
nicht mit einer Fußbodenheizung ausgestattet sind", klärt Dr. Kai
Schiefelbein auf.
Nur 47 Prozent der Befragten wissen, dass Wärmepumpen Energie aus
der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser gewinnen. Gerade
einmal 43 Prozent ist bewusst, dass Wärmepumpen keinen Öltank, keinen
Gasanschluss und auch keinen Schornstein benötigen.
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Datum: 26.01.2018 - 08:51 Uhr
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