Deutsch-Französisches Tandem - Die treibende Kraft ist ins Schlingern geraten / Aktuelle Studie zur Beziehung zwischen Deutschland und Frankreich
(ots) - Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos haben
Angela Merkel und Emmanuel Macron ihre Pläne für Europa dargelegt und
betont, dass eine Zusammenarbeit entscheidend für den Erfolg ist.
Neben gemeinsamen Zielen gab es aber auch ein öffentliches
Kräftemessen darum, wer in Zukunft die treibende Nation in der EU
ist. Da diese Entscheidung besonders für die Wirtschaft von Bedeutung
ist, stellt sich die Frage: Wie wird das Zweiergespann von
Industrieunternehmen beidseits des Rheins gesehen?
Eine aktuelle Studie des Personaldienstleisters Randstad zeigt,
dass 82% der deutschen Unternehmer und fast ebenso viele in
Frankreich (80%) der Meinung sind, dass die deutschen und
französischen Staats- und Regierungschefs im europäischen
Aufbauprozess eine unverzichtbare, führende Rolle spielen. Für 57%
der französischen Industriellen ist das deutsch-französische Tandem
allerdings nicht mehr im Gleichgewicht- zum Nachteil Frankreichs.
Diese Meinung teilen allerdings nur 46% der befragten deutschen
Industrieunternehmer.
In Frankreich sieht sich fast die Hälfte der Industrieunternehmen
(48%) als weniger wettbewerbsfähig als ihre deutschen Wettbewerber.
In Deutschland ist die Stimmungslage deutlich besser, die Mehrheit
der deutschen Industrieunternehmen (57%) ist der Meinung, dass sie
genauso wettbewerbsfähig sind wie die französischen Nachbarn, und
mehr als ein Drittel (38%) ist der Ansicht, dass sie im Wettbewerb
überlegen sind.
Zusammenarbeit würde von Reformen profitieren
In ihrer Rede sprach Angela Merkel über einen Vorstoß beider
Länder zu einer gemeinsamen Unternehmenssteuerreform, um die
Zusammenarbeit zu stärken. Auch die Unternehmer in Deutschland und
Frankreich sprechen sich für eine Reform aus, sehen Handlungsbedarf
aber deutlich stärker in Frankreich als in Deutschland: Das
deutsch-französische Tandem wäre mächtiger, wenn Frankreich seine
Wirtschaft reformieren würde. Dieser Ansicht sind 70 % der deutschen
Industriellen und sogar 90 % der französischen. Zudem fordern 54 %
die französischen Industrieunternehmen eine verstärkte
Investitionstätigkeit Deutschlands, diese Meinung teilen aber nur 38%
der deutschen Unternehmen.
Über die Studie
Die Studie wurde vom französischen Marktforschungsinstitut
OpinionWay in Auftrag von Randstad Inhouse Services im Oktober 2017
durchgeführt. Befragt wurden jeweils rund 200 Unternehmen aus der
Industriebranche in Frankreich und Deutschland.
Über Randstad Gruppe Deutschland
Mit durchschnittlich rund 58.000 Mitarbeitern und rund 500
Niederlassungen in 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 2,1
Milliarden Euro (2016) ist die Randstad Gruppe der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio der Randstad Gruppe
unter anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services. Mit seinen
passgenauen Personallösungen ist Randstad ein wichtiger strategischer
Partner für seine Kundenunternehmen. Durch die langjährige Erfahrung
unter anderem in der Personalvermittlung und Personalüberlassung
sowie individuelle Leistungs- und Entwicklungsangebote für
Mitarbeiter und Bewerber, ist Randstad auch für Fach- und
Führungskräfte ein attraktiver Arbeitgeber und Dienstleister. Als
Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad bereits im Jahr 2000
einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di abgeschlossen, der als
Grundlage für die geltenden tariflichen Regelungen in der gesamten
Branche diente. Randstad ist seit knapp 50 Jahren in Deutschland
aktiv und gehört zur niederländischen Randstad Holding nv: mit einem
Gesamtumsatz von rund 20,7 Milliarden Euro (Jahr 2016), über 620.000
Mitarbeitern täglich im Einsatz und ca. 5.800 Niederlassungen in 40
Ländern, ist Randstad einer der größten Personaldienstleister
weltweit. Zur deutschen Randstad Gruppe gehören neben den Unternehmen
Randstad Deutschland GmbH & Co KG auch die Unternehmen Tempo Team,
Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH
sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services.
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Datum: 25.01.2018 - 16:19 Uhr
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