Spirit 'n' Jazz - Where are you?
Die Losung des Evangelischen Kirchentages in Bremen im letzten Jahr lautete:
„Mensch, wo bist Du?“ Der Song dazu ist von Spirit 'n' Jazz gekommen – Where are you? und
er war gleichzeitig der Titelsong dieses Events und konnte von vielen Christen gehört werden.
Jetzt ist dieser Track endlich auf der neuen CD von Spirit 'n' Jazz – Where are you?
erschienen.
(IINews) - Nachdem die letzte CD „Can you see...?“ von Spirit’n’Jazz international für Beachtung und
hohe Rotationen bei Radiosendern sowie fünf Nummer 1 Platzierungen gesorgt hatte (4 x
World´s Cool Jazz in Florida, 1 x QFM Teneriffa), war der Druck für die zweite Produktion
hoch. Auf Grund des Titels einer Rezension auf All About Jazz in Italien `Jazz goes Pop
goes Jazz´ lag es nahe, der neuen CD zwar den originären Improvisationsstil zu belassen,
aber eine sehr aufwändige Studioproduktion mit dazu zu geben. Und schon die beiden
Vorabveröffentlichungstitel „Where are you?“ und „Treasure“ landeten spontan in den Top
10 von QFM Teneriffa. Aktuell sind die Titel „Two“ auf Nr. 2 und „Life Dance“ auf Nr. 7 bei
QFM.
Bevor die Sängerin Leyla Tugal ins Studio kommt, um zu einem neuen Stück von
Spirit’n’Jazz die Vocals aufzunehmen, hat dieses weder eine Melodie noch einen fertigen
Text. Es ist improvisierte Instrumentalmusik zu einem Thema, das die Musiker nach
Gesprächen aufgegriffen haben, um es musikalisch weiterzuführen. Leyla hört sich die
Musik an, fühlt sich ein und macht sich Gedanken zum inhaltlichen Thema des Tracks.
Dann improvisiert sie auf ihre ganz eigene und sensible Art Melodie und Text. In diesem
Arbeitsstil entstehen alle Stücke von Spirit’n’Jazz. Jeder Musiker trägt bei, was er fühlt. Die
Ergebnisse klingen entsprechend organisch. Fließende Tracks zwischen New Jazz und
Pop mit Einflüssen aus Lounge, Latin und Blues übersetzen soziale, spirituelle und
ethische Themen in klangliche und rhythmische Emotionen.
Die Musiker aus England, Deutschland und der Türkei kennen sich gut, musikalisch wie
persönlich. Seit zehn bis fünfzehn Jahren arbeiten sie nun schon zusammen. Derek
Crehan (Nottingham/GB) spielt eine virtuose Gitarre und ist nie um einen musikalischen
Kommentar verlegen. Gunter Hauser (Kraichtal/D) liefert am Piano trotz klassischer
Bachprägung freie Improvisationen ohne Klischees und im sensiblen Dialog mit der Gitarre.
Paul Douglas (Birmingham/GB) spielt eine sanfte und einfühlsame Posaune, die den
manchmal wilden Dialogen seiner Kollegen einen ruhenden Pol entgegenstellt. Und
Richard Evans (Guildford/GB) bewegt sich am Schlagzeug zwischen thematischer
Klangmalerei und Fusion. Zusammen mit der Stimme von Leyla Tugal (Baden-Baden/D)
kreieren sie eine unglaublich dichte Atmosphäre.
Der Name Spirit’n’Jazz ist auch Konzept, dies ist auch bei der zweiten CD „Where are you?
“ so. Zu jedem Musikstück gibt es im Booklet Zitate aus verschiedenen Weltreligionen und
Philosophien. Damit wird auf Gemeinsamkeiten unterschiedlicher Kulturen hinge-wiesen,
und das auf Jazz-typische, entspannte Art. Das macht dieses Album selbst zu einem
kulturellen Beitrag, der schon bei der letzten CD für einigen Diskussionsstoff ge-
sorgt hatte. Koranlesungen eines muslimischen Imams bei Konzerten von Spirit’n’Jazz
waren zu Zeiten islamistischen Terrors auch schon Grund für Irritationen und Absagen.
Dennoch wurde die CD „Can you see...?“ bei New Yorker Radiostationen gesendet, wie
bei vielen anderen Sendern in den USA. Bei World´s Cool Jazz in Florida ist dieses Album
seit 17 Monaten in den Top 10 der Sendercharts (Juni 08 - Nov. 09), aktuell mit
„Information Politics“ auf Platz 1.
Nachdem nun zwei Jahre später das kulturelle Brückenbauen auf internationaler Ebene
zur Norm erhoben wurde, steht dem Erfolg des Projektes Spirit’n’Jazz zumindest politisch
nichts mehr im Wege. Und doch sind die Inhalte der Stücke nicht harmlos. Mit dem Titel
„Treasure“ hatte die Gruppe sechs Monate vor dem Börsencrash die große Finanzkrise
vorhergesagt. Dieses Stück war spontan auf Platz 1 bei QFM Teneriffa und es gab am
17.11.08 bei Deutschlandradio Kultur ein Interview dazu.
Wer nun befürchtet, dass diese Musik elitäres Programm ausschließlich für intellektuelles
Publikum wäre, der irrt. In Sachen Coolness hat diese CD Bar-Qualitäten. Hier wird locker
und frei improvisiert, als wäre Musik das Wichtigste auf der Welt – was sie auch wirklich ist.
„Musik gibt dem Universum eine Seele... - Plato“ um aus dem Booklet zu „Where are you?“
von Spirit’n’Jazz zu zitieren.
Dieses wunderbare Album wird von dhrecords / JARO Medien am 29. Januar 2010
veröffentlicht.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die JARO Medien GmbH (nachfolgend JARO genannt) feierte Ende Oktober 2006 ihr 25-
jähriges Bestehen.
188 CD-Produktionen sind in dieser Zeit auf unserem gleichnamigen
Plattenlabel JARO veröffentlicht worden.
Darunter finden sich auch Alben, die mit
Musikpreisen ausgezeichnet wurden. So wurde der Frauenchor The Bulgarian Voices
Angelite 1993 für den US-amerikanischen Grammy nominiert, Nusrath Fateh Ali Khan
gewann 1995 den Internationalen Musikpreis der UNESCO, und die Warsaw Village Band
wurde 2004 mit dem BBC World Music Award ausgezeichnet.
In unserer 25jährigen
Geschichte mit ihren 180 Musikproduktionen hat sich JARO immer durch eine große
stilistische Offenheit (Jazz, Klassik, früheste europäisch-arabische Musik des Mittelalters
und der Renaissance, Weltmusik, Pop sowie eine Reihe von Projekten, die gewöhnliche
Kategorien sprengen) ausgezeichnet. Diese ging einher mit einem durchaus risikobereiten
und sehr beharrlich verfolgten eigenem Profil, das kaum einmal auf populäre Trends setzt,
gelegentlich diese aber durchaus vorwegnimmt! JARO veröffentlicht jährlich bewusst nur
eine begrenzte Auswahl von Produkten, nämlich nur die, mit denen wir uns identifizieren
können. Unser Motto lautet: qualitative Vielfalt. JARO hat sich von Beginn an sehr intensiv
in den Dienst der Musik und der Musiker gestellt, und dabei auf große Kontinuität gesetzt:
So arbeitet der Musikverlag mit manch einem Künstler seit über zwanzig Jahren
zusammen.
Am Anfang war eine Band aus Finnland…
Begonnen hat alles für das
Plattenlabel JARO vor 25 Jahren, und zwar mit der finnischen Band Piirpauke. Die
Formation um den Multiinstrumentalisten Sakari Kukko gab damals den Musikrezensenten
in Deutschland und anderswo einige Rätsel auf: Formal eine Jazzband, spielte Piirpauke
auch mit Rockelementen, kombinierte das Ganze aber mit weltweit gefundener Folklore.
Wohlgemerkt, die heute wie selbstverständlich verwendeten Begriffe wie Ethno-Jazz,
Worldmusic oder World-Jazz waren noch nicht erfunden worden, und so war erst einmal
vorsichtig von Folk-Jazz die Rede.
Uli Balß wollte für die außerhalb Finnlands nahezu
unbekannte Band und ihre höchst spannende Musik ein Forum finden. Nach dem
“Learning-by-doing”-Prinzip gründete er kurz entschlossen das Plattenlabel JARO, und
veröffentlichte als erstes die Piirpauke-LP (wir befinden uns noch im Zeitalter von Vinyl!)
“Live in der Balver Höhle”.
Uli Balß war kein Neuling in der Musikszene. Im ostwestfälischen
Enger (in der Nähe von Bielefeld) hatte er im örtlichen Jugendzentrum seit Beginn der
siebziger Jahre Musikveranstaltungen organisiert, schließlich den Musikclub “Forum Enger”
gegründet, und zwei Jazzfestivals veranstaltet. Dadurch hatten sich beste Kontakte zu
Musikern aus aller Welt ergeben.
Bereits 1977 hatte das für Uli Balß zur Gründung einer
Konzertagentur geführt, die die ersten Europatourneen für John Scofield organisierte, den
bewegenden Qawwali-Sänger Nusrath Fateh Ali Khan in Europa vorstellte, aber auch die
ersten westdeutschen Gastspiele mit dem DDR-Jazzer Ernst-Ludwig Petrowsky initiierte
u.a. für Musiker wie S. Namyslowski aus Polen, Peter Giger, Christoph Spendel arbeite und
die beiden ersten Europatourneen des Gitarrenstars John Scofield in Europa organisierte.
Mit der Label- und Verlagsgründung 1981 nahm die heutige JARO Medien GmbH, die
anfänglich in Enger residierte, aber seit mehr als 20 Jahren in Bremen ansässig ist,
endgültig Gestalt an. JARO ist heute CD-Label, Musikverlag, Konzertagentur und kümmert
sich auch um den Vertrieb, mit anderen Worten, JARO bietet Musikern eine Rundum-
Versorgung. Das war für Uli Balß schon 1981 wesentlicher Antrieb, das Wagnis eines
eigenen Labels und Verlages einzugehen.
Schwerpunkt Osteuropa
Von Beginn an hat sich
Uli Balß mit JARO dabei sehr intensiv um die Musik aus dem europäischen Osten
gekümmert. Wohlgemerkt, schon zu einer Zeit als der Warschauer Pakt mit seinem
isolierenden Eisernen Vorhang noch existierte, Kontakte in die Staaten dieses Warschauer
Paktes,die also entsprechend kompliziert waren. Begonnen hat das bereits im Jahr 1977
mit dem ungarischen Bandleader und Schlagzeuger Imre Köszegi sowie der polnischen
Band Crash. Es folgten der Bulgarische Frauenchor The Bulgarian Voices Angelite, der es
zu Weltruhm brachte, und das Moscow Art Trio, das für den sehr eigenständigen
russischen Jazzweg steht. Der viel zu früh verstorbene georgische Sänger Hamlet
Gonashvili veröffentlichte ebenso bei JARO wie die russischen Farlanders oder die
Formation Trigon aus Moldawien. In jüngerer Zeit ist die polnische Warsaw Village Band
von JARO verpflichtet worden, und im Herbst 2006 wird hier ein Album der georgischen
Band The Shin erscheinen. Die gute Kenntnis der verschiedenen Szenen Osteuropas hat
mittlerweile dazu geführt, dass JARO Konzerttourneen in Russland organisiert und vom
polnischen Fernsehen bei seinem Festival in Sopot als Berater hinzugezogen wurde.
Schwerpunkt Vokalmusik
Wenn man so will, gehören auch Huun-Huur-Tu zu den Gruppen,
die JARO im Osten entdeckt hat, wenn auch im Fernen Osten, denn die Obertonsänger
kommen aus der ehemaligen Sowjetischen Republik Tuva (nahe der Mongolei). Zugleich
weisen Huun-Huur-Tu aber auf einen weiteren JARO-Programm-schwerpunkt hin, nämlich
ein großes Interesse an außergewöhnlichen Stimmen-Projekten. Die sind
zusammengefasst in unserer Serie V=Voice. Weitere Beispiele für diese 1995 begonnene
Serie sind die portugiesische Fado-Sängerin Dona Rosa, die deutsche A-Cappella-
Formation Aquabella oder die Vokal-ensembles Trinovox und Tam’Echo’Tam.
In mancher
Hinsicht gehört auch das Ensemble Sarband zu dieser Vokalserie. Auf zahlreichen CDs
thematisiert das Ensemble die Beziehungen zwischen Orient und Okzident, islamischer,
sephardischer und christlicher Musik, und macht damit die frühe Musik des Mittelalters
begreiflich.
Auf etwas andere Weise setzt sich die Warsaw Village Band mit der Tradition
und mit alten Vokaltechniken (sie verwenden den so genannten “weißen Gesang” Polens)
auseinander. Die Warsaw Village Band experimentiert mit ihren "Roots" und schafft damit
ein ganz neues Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne. Die Band spielt eine
Musik, die junge Leute anspricht und sie hat es geschafft, Zuschauer von Amerika bis
Japan zu begeistern. In Amerika nennt man ihre Musik "New Folk", sie selbst betonen das
tranceartige ihrer Musik. Des Weiteren hat JARO immer wieder Kreuzüber-Kontakte
angeregt. So hat Mikhail Alperin, Pianist des Moscow Art Trios, zunächst mit den Bulgarian
Voices Angelite bei einem Album gearbeitet, später eine aufwendige Produktion seines
Moscow Art Trios mit den Bulgarian Voices Angelite sowie den Obertonsängern von Huun-
Huur-Tu geleitet.
Vertrauen auf Kontinuität
JARO legt in der Arbeit Wert auf langjährige
Beziehungen an, arbeitet mit Künstlern wie dem niederländischen Jazz Pianisten Jasper
van´t Hof, dem uruguayischen Bandoneonisten Luis Di Matteo oder dem Chor The
Bulgarian Voices Angelite schon 20 Jahre zusammen. Dies wiederum erschwert die
Präsenz in den Medien, da heute die Suche nach ständig Neuem längst den Alltag in
Radio, Fernsehen und Printmedien bestimmt.
Dem Bandoneonvirtuosen Luis Di Matteo
aus Uruguay wurde dabei auf diversen CDs die Möglichkeit eingeräumt, sehr
unterschiedliche Aspekte des Tango und des Tango Nuevo auszuloten, und zwar von der
stillen Solo-CD bis zu Di Matteos symphonischen Ideen, die er mit dem russischen
Uljanowsk Chamber Orchestra realisieren konnte.
Ähnlich früh wie bei den Astor-Piazzolla-
Weggefährten Luis Di Matteo entdeckte JARO die geheimnisvolle Kraft und die
mitreißende Wirkung des archaischen und eigenartig faszinierenden Gesangsstils in
Bulgarien, und publizierte Aufnahmen von The Bulgarian Voices Angelite und verhalf dem
bulgarischen Frauenchor zu Weltruhm.
Beinahe eine Sonderstellung nimmt Jasper van´t
Hof ein, denn JARO publizierte von Beginn an seine bekannte Ethno-Jazz-Dance-Band
Pili Pili, ermöglichte ihm aber auch ein stilles und komplexes Albums am Solopiano, ist
auch bei Jasper van´t Hofs neustem Streich, der Fusionband Hotlips, an seiner Seite und
hat - ganz aktuell - ein offenes Ohr für den Duo-Kontakt von Jasper van’t Hof mit dem
Jazz-DJ, Sänger und “Street Poet” Charles Petersohn (ebenfalls ein JARO-Künstler).
Denkwürdiges
Zu den denkwürdigen Veröffentlichungen von JARO dürften die Alben unter
dem Titel “Oh! That Cello” und “Play That Cello” gehören. Cellist Thomas Beckmann spielte
hier die Kompositionen Charlie Chaplins, und JARO konnte für sich den Ruhm verbuchen,
zu einer Zeit, als nur wenige wussten, dass der große Schauspieler und Komödiant
Chaplin überhaupt komponiert hat und zudem ein ambitionierter Cellist war, seine Musik
zugänglich gemacht zu haben.
Einige audio- und bibliophile (auf manche trifft beides zu)
Kostbarkeiten finden sich selbstverständlich auch im Programm von JARO. Zu den
audiophilen Raritäten dürften die Aufnahmen der französischen Kultband Magma zählen.
Ein audiophiler Verdienst ist die erneute Veröffentlichung von Joachim Ernst Berendts
legendärer “Chöre der Welt”-Sammlung unter dem Titel “Stimmen! Stimmen” (3 CDs). Ein
audio- und bibliophile Kostbarkeit ist die Veröffentlichung des Hör- und Bilderbuchs von
Erik Saties “Sport und Vergnügen” mit dem Pianisten Johannes Cernota.
Die neuen Bands
Die Warsaw Village Band aus Polen stellte im Jahr 2002 ihre CD "People’s Spring" bei
JARO erstmals in Westeuropa vor. Seitdem geht es mit der Kariere des Sextetts steil
bergauf. JARO hat bisher drei CDs der Warsaw Village Band veröffentlicht, und im Frühjahr
2007 erscheint ihr viertes Album.
Zu den neuen JARO-Bands gehört auch The Immigrant
Orchestra, geleitet von dem US-amerikanischen (und inzwischen in Deutschland lebenden)
Multiinstrumentalisten und Weltmusikforscher Willy Schwarz. In dem Orchester spielen 11
Musiker unterschiedlichster Nationalität aus 3 Kontinenten und sie bringen damit eine
starke kulturpolitische Komponente in ihre Musik ein. Wir müssen begreifen lernen, daß die
Musik fremder Kulturen eine Bereicherung für uns ist, und nicht etwas, das Angst und
Verunsicherung erzeugt. Des Weiteren ist eine CD mit The Shin aus Georgien geplant.
Das Ensemble besteht aus zehn Musikern und beschäftigt sich mit der reichen Musikkultur
seines Heimatlandes, dabei vor allen Dingen auch mit dem traditionellen Gesang
Georgiens. Für 2007 sind außerdem Neuerscheinungen mit der A-Cappella-Formation
Aquabella, der portugiesischen Fado-Sängerin Dona Rosa, den Obertonsängern Huun-
Huur-Tu und der polnischen Warsaw Village Band geplant.
Um zum guten Schluß noch
einmal auf Piirpauke zurückzukommen: Anlässlich des 25jährigen Jubiläums hat sich JARO
zur neuerlichen Veröffentlichung dieses allerersten Albums “Live in der Balver Höhle”
entschlossen – nun auf CD, versteht sich! Damit ist eine zeitlos schöne Weltmusik-CD, aus
einer Zeit, als es den Begriff Weltmusik noch gar nicht gab, wieder erhältlich.
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Jörg Werner
Bismarckstr. 43
28203 Bremen
Tel.: 0421-7941194
Fax.: 0421-74066
eMail: jw(at)jaro.de
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Datum: 29.01.2010 - 11:26 Uhr
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