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Nur effiziente Datensicherung schützt vor Lösegeld-Software

ID: 1572649


(ots) - Studie "IT- und Datensicherheit 2017" der
Nationalen Initiative für Informations- und Internetsicherheit e.V.
(NIFIS) belegt anhaltende Bedrohung durch Ransomware

Ransomware, eine Malware, stellt eine zunehmende Bedrohung für die
Datensicherheit in Unternehmen und auf privaten Computern dar. Dieser
Meinung sind zumindest 89 Prozent der 100 IT- und
IT-Sicherheitsexperten, die im Auftrag der Nationalen Initiative für
Informations- und Internet-Sicherheit e.V. (NIFIS) um ihre Meinung
gebeten wurden. Ransomware bezeichnet Software, mit der Datenmaterial
auf einem Rechner verschlüsselt wird. Anschließend wird Lösegeld
gefordert. Erst nach dieser erpressten Zahlung sollen die Daten
wieder verfügbar gemacht werden. Die Befragung der NIFIS untermauert
das schnelle Wachstum der Malware. Diese und weitere Ergebnisse hat
die NIFIS im Rahmen der Studie "IT- und Datensicherheit 2017"
übersichtlich zusammengefasst und stellt diese kostenfrei auf Anfrage
unter team(at)euromarcom.de zur Verfügung.

Unternehmer und Privatverbraucher sind betroffen

Von den Angriffen sind, zumindest nach Meinung der befragten
Experten, Unternehmen wie Privatverbraucher betroffen. 78 Prozent der
Befragten sprechen von betroffenen Unternehmen. Nur etwas mehr als
die Hälfte der Befragten sieht Privatpersonen in der Zwickmühle. "Die
Dunkelziffer ist hoch, doch ist tatsächlich anzunehmen, dass
Unternehmen im ersten Fokus eines Erpressers stehen. Aber auch auf
privaten Rechnern tummeln sich wichtige und sensible Dokumente. Um
sich nicht erpressbar zu machen, sollten also auch Privatpersonen auf
der Hut vor Ransomware-Attacken sein", warnt Mathias Gärtner, stellv.
Vorsitzender der NIFIS und Sachverständiger für Systeme und
Anwendungen der Informationstechnologie für den Bereich
Netzwerktechnik.

Konsequente Datensicherheit ist die Lösung





Lediglich eine effiziente Datensicherung kann die Auswirkungen der
Ransomware minimieren. Davon sind 82 Prozent der Befragten überzeugt.
Auch Gärtner sieht Aktualität als das oberste Gebot für sicheres
Datenmaterial. "Grundsätzlich sollte jede Software aktuell gehalten
werden, Virenschutz und Firewall sollten aktiv sein. Aber auch eine
Firewall hilft nicht gegen Ransomware, da sie in der Regel nicht den
Inhalt der Kommunikation überprüft. Next Generation Firewalls können
dies zwar, hier ist jedoch zu hinterfragen wie häufig die
Prüfsignaturen erneuert werden und ob der Schadcode überhaupt erkannt
werden kann z.B. bei einer Transportverschlüsselung.

Die kompletten Studienergebnisse "IT- und Datensicherheit 2017"
können unter team(at)euromarcom.de kostenfrei angefordert werden.

NIFIS Nationale Initiative für Informations- und
Internet-Sicherheit e.V. ist eine neutrale Selbsthilfeorganisation,
die die deutsche Wirtschaft im Kampf gegen die täglich wachsenden
Bedrohungen aus dem Netz technisch, organisatorisch und rechtlich
unterstützen möchte. Vornehmliches Ziel der Arbeit der unter dem Dach
der NIFIS organisierten Gremien ist es, Vertraulichkeit,
Verfügbarkeit und Integrität sowie den sicheren Transport von Daten
in digitalen Netzwerken sicherzustellen. Dazu entwickelt die NIFIS
seit ihrer Gründung im Jahr 2005 unterschied¬liche Konzepte und setzt
diese in pragmatische Lösungen um. Zu den Schwerpunkten der Tätigkeit
zählen die aktive Kommunikation und die Bereitstellung von
Handlungsempfehlungen und Dienstleistungen.



Pressekontakt:
Weitere Informationen: NIFIS Nationale Initiative für Informations-
und Internet-Sicherheit e.V., Berkersheimer Bahnstraße 5,
60435 Frankfurt, Tel.: 069 2444 4757, Fax: 069 2444 4746,
E-Mail: nifis(at)nifis.de, Web: www.nifis.de

euromarcom public relations GmbH, Tel. +49 611 97315-0,
E-Mail: team(at)euromarcom.de, Web: www.euromarcom.de

Original-Content von: NIFIS Nationale Initiative für Internet-Sicherheit, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 23.01.2018 - 11:20 Uhr
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