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Virtuelle Dimensionen für den Urlaub von morgen - BILD

ID: 1572462


(ots) - Die Digitalisierung verändert die Gesellschaft
und ihr Urlaubsverhalten. Neue Sportarten wie eSport, Drohnenrennen
oder gar virtuelle Klettertouren bieten ganz neue Möglichkeiten und
werden zu aufstrebenden Publikumslieblingen unter den Sportformaten.
Wie nachhaltig diese Entwicklung für den Tourismus ist, das wurde
vergangene Woche am ersten internationalen "SPORT.TOURISMUS.FORUM"
diskutiert, das im Rahmen der Messe "Grenzenlos - Treffpunkt für
Freizeit und Fernweh" in St. Gallen stattfand. Unter dem Motto
"Aktiv, Digital, International" trafen sich 150 Fachleute der Sport-
und Tourismusbranche zum Austausch. Dabei zeigte sich, dass die
Zielgruppe der Gamer immer mehr ins unternehmerische Interesse rückt.

Zwtl.: Mehr Tourismus mit eSport und Gaming

Profi-Zocker verdienen mit Computerspielen wie "League of Legends"
oder "World of Warcraft" mittlerweile Millionen. Mit professionellem
Management, Sponsoren und Kommentatoren hat sich der elektronische
Sport längst aus der Nische verabschiedet und zieht mit virtuellen
Wettkämpfen weltweit zahlreiche und zahlungskräftige Fans in seinen
Bann. "35 Millionen Menschen in Deutschland sind Gamer und damit
potentielle Gäste für touristische Angebote", erklärte Daniel Luther,
eSport-Consultant beim ESB Marketing Netzwerk, vor versammeltem
Fachpublikum. eSport und Gaming als Breitensport haben enormes
Potential. Mega-Events wie das "Intel Extreme Masters" in Katowice
locken bereits 173.000 Besucher in die Region. Der Ort lukriert etwa
22 Millionen Euro an Werbewert. In der Schweiz hat das Thema
allerdings noch lange nicht den Stellenwert. "Viele Entscheider haben
noch keinen Bezug zu den Communities, ihnen fehlt der Zugang zu
Gaming und eSport", meinte Richard Hurni von by the way
communications. Dabei würden die neuen Sportarten gerade bei Familien
punkten. Denn 70 Prozent der 11 bis 19-jährigen Schweizer spielen




laut einer Studie regelmäßig Computerspiele. Das sind 470.000 Gamer
allein in der Schweiz.

Daniel Salmanovich von The Arcade-Gaming Hotel gab dem
Fachpublikum einen Einblick in die Gaming-Hotellerie und einen Tipp:
"Geben sie Ihren Gästen zumindest die Möglichkeit, eSport-Wettkämpfe
via Live-Stream zu sehen." Das wäre zumindest ein erster Schritt, um
sich dem Thema anzunähern und den Gamern entgegenzukommen.

Zwtl.: Drohnenrennen erobern die Chinesische Mauer

Während eSport in der breiten Masse erst langsam wahrgenommen
wird, haben sich Drohnen-Rennen bereits als Publikumsmagnet für
Tourismusdestinationen bewiesen. Laut Benedikt Brandmeier,
Veranstalter der Drohnen Champions League (DCL), vereint dieser Event
die drei Megatrends Virtual Reality, Drohnen und eSport in einer
Sportart. Bei Drohnen-Rennen steuern Piloten ihre Flugroboter mit bis
zu 140 km/h durch den Parcours. Mit Virtual Reality Brille sehen die
Piloten die Rennen aus der Perspektive der Drohne. "Wir bauen die
Brücken zwischen virtueller und realer Welt", so Brandmeier.

Die Drohnen-Rennen werden bewusst an spektakulären Orten
ausgetragen. Davon profitieren auch die klassischen Tourismussegmente
wie Gastronomie und Hotellerie. Im Schnitt besuchen 5000 Zuseher die
Rennen. 180.000 verfolgten die Rennen in Paris. Nach wie vor werden
neue, einzigartige Locations gesucht. Ein absolutes Novum ist die
Austragung der DCL im August 2018 direkt an der Chinesischen Mauer.
"Wir hatten Glück und gute Kontakte zur chinesischen Politik, ohne
die nichts läuft", verrät Brandmeier. Ganz billig ist der Spaß
allerdings nicht. Ab 200.000,- Euro können sich Tourismusregionen als
Location bewerben. Die Ausgaben ließen sich laut Brandmeier sehr gut
durch Sponsoring, Ticketing und Catering refinanzieren. Aber auch zu
Hause auf der Couch wecken die Drohnen-Rennen das Interesse
potentieller Gäste. Der reale Event wird als Videospiel nachgespielt.
Dafür werden die Austragungsorte dreidimensional nachgebildet, der
Spieler fliegt die Drohnen mit einer ganz neuen Technologie und
völlig neuen Perspektive.

Zwtl.: Virtuelle Medien kein Ersatz, aber Ergänzung

"Virtuelle Medien werden das reale Erlebnis am Urlaubsort nicht
ablösen, aber sie werden den Urlaub ergänzen", meinte VR-Spezialist
Matthias Taugwalder von Concept360. Die virtuellen Touren würden
keine reale Wanderung ersetzten können, aber sie machen Lust auf
Urlaub und geben einen Vorgeschmack auf die schönste Zeit im Jahr.

Abseits der virtuellen Welt war man sich am Kongress über die
Bedeutung von Sport für den Tourismus einig. "Sport ist eines der
Hauptmotive für die Urlaubsentscheidung in den Bergen", sagte Corinna
Rieser vom Schweizer Forschungsinstitut Rütter Soceco. Seit 2008
verzeichne die Schweiz zwar einen leichten Rückgang der Aufenthalte,
die Reisen werden kürzer, aber die Ausgaben für Urlaub steigen. Der
Trend geht hin zur Individualisierung, der Gast gibt den Urlaub vor.

Ob bald der virtuelle Sport in den Tourismusregionen Einzug hält
oder nicht - Veranstaltungen wie das "Sport.Tourismus.Forum" in St.
Gallen schaffen jedenfalls eine außergewöhnliche Plattform der
Begegnung.

Das nächste SPORT.TOURISMUS.FORUM findet am 18. Januar 2019 in
St.Gallen statt.

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Fabian Weber
+41 (0) 71 223 78 82
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Datum: 23.01.2018 - 08:02 Uhr
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