InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Sicherheitscheck für kleine Pistenfeger / Helm, Protektoren, Ski-Länge - die "Sicher im Schnee"-Checkliste für den Ski-Urlaub mit Kindern (FOTO)

ID: 1571170


(ots) -
Gezuckerte Tannenspitzen, schneeweiße Berggipfel und perfekt
präparierte Pisten: Diese Wintersaison bietet bislang beste
Bedingungen für den nächsten Skiurlaub. Für einen unbeschwerten
Familienspaß auf der Piste raten die Experten der
INTERSPORT-Initiative "Sicher im Schnee" dazu, jetzt die Ausrüstung
der Kinder zu checken. Denn was letztes Jahr prima gepasst hat, kann
dieses Jahr schon zu klein sein. Und schlechtsitzende oder falsch
angepasste Ausrüstung - von der Funktionseinheit Schuh und Bindung
bis zum Helm - schmälert bei Kindern nicht nur den Spaß, sie kann
auch ein Sicherheitsrisiko darstellen.

1. Skilänge überprüfen

In manchen Altersstufen kann man Kindern förmlich beim Wachsen
zusehen. In Bezug auf das Material heißt das: Vermutlich brauchen sie
jedes Jahr neue Ski. Die optimale Skilänge richtet sich nicht nur
nach der Größe des Kindes, sondern auch nach seinem Können. Je
unsicherer das Kind noch auf Ski unterwegs ist, desto wichtiger ist
es, dass diese nicht zu lang sind. Als Faustregel gilt: Bei Anfängern
sollten die aufgestellten Ski bis ungefähr zwischen Achsel und
Schulterhöhe reichen, bei fortgeschrittenen Pistenfegern dann
ungefähr bis Mundhöhe.

Tipp: Die Ski der Kids nicht auf Zuwachs kaufen. Viele
INTERSPORT-Händler bieten ein Kinderski-Tauschsystem, inklusive
fachkundiger Beratung an. Nähere Informationen unter:
https://www.intersport.de/kinderski-tauschsystem/

2. Passen die Schuhe noch? Und ist die Bindung noch richtig
eingestellt?

Für die Skischuhe gilt dasselbe wie für den Ski: Sie müssen
richtig passen, sonst hört der Spaß schnell auf. Zu kleine, zu enge
oder zu große Skischuhe machen es schwer, die Ski richtig zu steuern.
Zu kleine Schuhe schnüren außerdem die Blutzirkulation ein und das
Kind bekommt schnell kalte Füße. Der Skischuh hat die richtige Größe,




wenn der Innenschuh maximal einen Zentimeter länger als der Fuß des
Kindes ist. Bei Kindern empfiehlt es sich daher, einen Schuh mit
herausnehmbarem Innenschuh zu wählen - so können Eltern und der
Fachhändler die richtige Passform besser einschätzen.

Auch bei der Funktionseinheit von Schuh und Bindung gilt bei
Kindern das Gleiche wie bei Erwachsenen: Alter, Größe, Gewicht und
Fahrkönnen sind die entscheidenden Parameter. Eine Bindung richtig
einzustellen, ist immer Aufgabe des Fachhandels. Die Experten
ermitteln mit dem von der DIN ISO 11088 vorgegebenen Verfahren den
richtigen Wert, den so genannten Z-Wert, und montieren dann jeweils
die komplette Funktionseinheit, also Schuh, Ski und Bindung. Wer im
Do-it-Yourself-Verfahren an der Bindung seiner Kinder herumbastelt,
gefährdet deren Sicherheit auf der Piste.

3. Helm und Skibrille müssen sein

Eine gesetzlich festgeschriebene Helmpflicht für Kinder auf der
Skipiste gilt in Italien, Österreich und Kroatien, glücklicherweise
sieht man aber auch in den Deutschen und Schweizer Skigebieten kaum
noch ein Kind ohne Helm. Damit der Helm seine Schutzfunktion optimal
entfalten kann, muss er fest am Kopf sitzen, darf aber nicht drücken.
Daher sind verstellbare Helme für Kids besonders gut geeignet. Sie
lassen sich stets an die aktuelle Kopfgröße des Kindes anpassen und
über mehr als eine Skisaison verwenden. Zur kompletten Ausrüstung
gehört auch eine Skibrille: Sie schützt nicht nur vor Fremdkörpern,
sondern verbessert auch die Sicht, zum Beispiel bei Sonnenschein.
Auch hier sollte nichts drücken, wenn Helm und Brille zusammen
getragen werden. Zudem müssen Brille und Helm bündig abschließen.

4. Schutz für die Wirbelsäule: Protektoren

Protektoren sind neben dem Helm Teil der Grundausstattung für
kleine Wintersportler. Denn die Wirbelsäule und Knochen sind bei
Kindern empfindlicher und noch nicht so hart wie bei Erwachsenen.
Außerdem werden Kinder aufgrund ihrer Körpergröße auf der Piste
leicht übersehen und profitieren bei einem Zusammenstoß vom
zusätzlichen Schutz eines Protektors. Auch beim Protektor kommt es
auf die richtige Passform an: Ist er zu klein, schützt er nicht mehr
richtig und behindert den Träger. Nach einem Sturz oder bei
sichtbaren Beschädigungen muss der Protektor auf jeden Fall
ausgewechselt werden.

5. Bunt und gut sichtbar: Skibekleidung

Kinder lieben leuchtende Farben in Quietschpink oder Neongrün -
die machen nicht nur Spaß, sie erhöhen vor allem die Sichtbarkeit auf
der Piste. Gute Ski-Bekleidung hat zudem weitere wichtige Funktionen:
Sie hält kleine Wintersportler schön warm und transportiert
Feuchtigkeit zuverlässig nach außen. Dabei darf sie nicht einengen
oder die Bewegungsabläufe behindern.

Über "Sicher im Schnee":

"Sicher im Schnee" ist eine 2007 gestartete Initiative für mehr
Sicherheit im Wintersport. Träger sind INTERSPORT, die weltweit
erfolgreichste Verbundgruppe im Sportfachhandel, sowie DSV aktiv, der
Partner des Skisports für Sicherheit, Aufklärung und Information im
Deutschen Skiverband. Aktueller Botschafter von "Sicher im Schnee"
ist der deutsche Profi-Rennläufer Felix Neureuther. Die Initiative
bietet mit der Online-Plattform www.intersport.de/sicher-im-schnee
eine große und interaktive Wissensdatenbank rund um das Thema
Sicherheit im Wintersport. Durch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
und eine Anzeigenkampagne werden Informationen zur Unfallprävention
an die acht Millionen Wintersportler in Deutschland kommuniziert. In
der bereits 1975 gegründeten Stiftung Sicherheit im Skisport (SIS)
engagieren sich INTERSPORT und DSV aktiv schon seit vielen Jahren
gemeinsam für weniger Unfälle und Verletzungen auf der Piste.

Über INTERSPORT als Sechs-Länder-Verbund

Seit 2013 sind die deutsche und österreichische INTERSPORT ein
Verbund. Mit rund 1.500 Verkaufsstellen, die einen Umsatz von 2,9
Milliarden Euro erzielen, ist INTERSPORT Deutschland die
erfolgreichste mittelständische Verbundgruppe im Sportfachhandel. Sie
ist zudem an der INTERSPORT Polska S.A. beteiligt. INTERSPORT Austria
ist mit mehr als 280 Geschäften die bekannteste
Sportfachhandels-Marke in Österreich. Sie lizenziert zudem die Märkte
in Ungarn, Tschechien und der Slowakei. Innerhalb der
INTERSPORT-Gruppe setzen mehr als 1.800 Geschäfte in den sechs
Ländern über 3,5 Milliarden Euro um.

http://www.intersport.de



Pressekontakt:
Linnéa Schattling
Panama PR GmbH
Gerokstraße 4
D-70188 Stuttgart
Tel +49 (0)711 - 664 7597-19
Mail l.schattling(at)panama-pr.de

Original-Content von: INTERSPORT Deutschland eG, übermittelt durch news aktuell


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Fabrikatshandel fordert freie Fahrt für Euro 6-Diesel
Glamox auf der Light + Building 2018
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.01.2018 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1571170
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Heilbronn


Telefon:

Kategorie:

Handel


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 40 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Sicherheitscheck für kleine Pistenfeger / Helm, Protektoren, Ski-Länge - die "Sicher im Schnee"-Checkliste für den Ski-Urlaub mit Kindern (FOTO)
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

INTERSPORT Deutschland eG ints-sis-infografik-kindercheckliste-2018-01-18.jpg (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von INTERSPORT Deutschland eG ints-sis-infografik-kindercheckliste-2018-01-18.jpg



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.256
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 471


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.