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So kommt der Hund gutüber den Winter / Schnee, Split und Streusalz sind Stress für Hundepfoten (FOTO)

ID: 1570741


(ots) -
"Ist bis Dreikönigstag kein Winter, so kommt auch kein strenger
mehr dahinter." Das zumindest besagt eine alte Bauernregel. Ob sie in
diesem Jahr zutrifft, bleibt abzuwarten. Ganz sicher aber wird es in
vielen Regionen noch einmal frostig werden. Die Winterfans warten
weiter ungeduldig auf Schnee. An kalten Tagen sollte man auf jeden
Fall besonders gut auf den Hund achten. Die Fellnase hat zwar in der
Regel keine Probleme mit der ungemütlichen Jahreszeit, dafür sorgt
bei den meisten Rassen ein dichtes Unterfell. Empfindlich sind jedoch
bei allen Hunden die Pfoten. Ein regelmäßiger Pfotencheck im Winter
ist deshalb empfehlenswert. Der kostet nur wenig Zeit und ist einfach
durchzuführen.

Vor allem das Laufen auf gestreuten Wegen und Straßen ist für den
Hund unangenehm, denn die Haut der Pfotenballen ist sehr empfindlich.
Setzt sich dann noch Split zwischen den Zehen fest, kann dies leicht
zu schmerzhaften Verletzungen führen. Auch Streusalz greift die
empfindliche Haut an. Experten empfehlen deshalb, die Pfoten bereits
vor dem Gassi gehen mit einer Creme zu schützen. Die Creme hält die
Haut geschmeidig und vermindert die Gefahr, dass sich Risse in der
Haut bilden. Sie kann auch einen gewissen Schutz gegenüber Salz
bieten. Noch wichtiger ist es, die Pfoten nach einem Spaziergang
genau zu untersuchen. Haben sich etwa kleine Splitsteinchen zwischen
den Tatzen festgesetzt, muss man diese entfernen. Wer bei seinen
Spaziergängen überwiegend auf gestreuten Wegen läuft, sollte über
Pfotenschutzschuhe nachdenken.

Bei Spaziergängen im Schnee setzen sich häufig Schnee- und
Eisklumpen zwischen den behaarten Zehen fest. Je länger die Haare,
desto größer ist die Gefahr, dass dies passiert. Eis und Split können
messerscharf werden und die Haut ebenfalls verletzen. Deshalb
empfiehlt es sich, die Haare im Zwischenzehenbereich regelmäßig zu




kürzen. Auf längeren Spaziergängen durch den Schnee hilft es, die
Pfoten regelmäßig zu kontrollieren und gröbste Eisklumpen bereits
unterwegs zu entfernen.

Ob nun Split, Salz oder Eis - für den Hund können alle
winterlichen "Begleiterscheinungen" äußerst unangenehm werden, weil
die Pfoten mit vielen, schmerzempfindlichen Nerven durchzogen sind.
Ein lauwarmes Fußbad nach dem Spaziergang wirkt dann wohltuend.
Anschließend noch etwas Pflegecreme auftragen - und schon ist der
Hund gut gerüstet für die nächste Winterwanderung.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier:
http://ots.de/QeMvR



Pressekontakt:
Dr. Sabine Schüller, Schwertberger Str. 14,53177 Bonn,
Tel. 0228 / 31 82 96, E-Mail bft(at)bft-online.de, www.bft-online.de

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Datum: 17.01.2018 - 11:02 Uhr
Sprache: Deutsch
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