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Wenn der Rücken schmerzt – Effiziente Lösungen für Rückenpatienten

ID: 156835

Frankfurt - Rückenschmerzen sind unbestritten eine
Volkskrankheit in allen westlichen Zivilisationen. Dr. med. Ralf
Wagner – Wirbelsäulenchirurg - leitet das Wirbelsäulenzentrum
Bethanien. Das innovative Zentrum hat sich die Behandlung von
Wirbelsäulenbeschwerden zur Aufgabe gemacht.

(IINews) - Der exzellente Ruf des Hauses hat die Grenzen Hessens
längst überschritten. Zahlreiche Patienten aus anderen
Bundesländern finden den Weg zu Dr. med. Ralf Wagner,
dem Leiter des Zentrums. Insbesondere Patienten, bei denen
klassische Therapie-Formen nur wenig oder gar keine
Linderung der Beschwerden bewirkten, kommen nach
Frankfurt.

Moersdorf Consulting, Unternehmensberatung für Praxen und
Kliniken führt zum Thema ein Interview mit Dr. med. Ralf
Wagner, einem der führenden Experten auf dem Gebiet der
endoskopischen Bandscheiben-Operationen und seinem
Kollegen Dr. med. Zouheir Al-Fil, Facharzt für Chirurgie und
Neurochirurgie sowie Wirbelsäulenchirurg.

Andrea Moersdorf:
Herr Dr. Wagner, Herr Dr. Al-Fil, eine Wirbelkanalverengung
zählt zu den häufigsten Erkrankungen der Wirbelsäule im
Alter. Sie tritt besonders im Lendenbereich oder im Bereich
der Halswirbelsäule auf. Patienten leiden unter
Rückenschmerzen und ausstrahlenden Schmerzen im Bereich
der Beine. Was ist die Ursache dafür?

Dr. med. Ralf Wagner:
Durch den aufrechten Gang des Menschen ist die untere
Lendenwirbelsäule mechanisch hoch belastet. Degenerative
Veränderungen sind alters- und belastungsabhängig und in
leichten Ausprägungen weit verbreitet. Es ist dabei weniger die
Frage, ob sie sich entwickeln, sondern mehr die Frage, wie
schnell die Verengung fortschreitet und ob sie Beschwerden
verursacht.

Andrea Moersdorf:
Welche Bereiche der Wirbelsäule können von solchen
degenerativen Veränderungen betroffen sein?

Dr. med. Zouheir Al-Fil:
Während der Verschleiß der Bandscheibe eine typische
Erkrankung der Generation 40-50plus ist, kann ab dem 6.
Lebensjahrzehnt eine zunehmende Einengung der
Wurzelkanäle oder des Wirbelkanals auftreten. Es handelt
sich dabei um knöcherne Sporne, die von den Hinterkanten




der Wirbelkörper in den Spinalkanal ragen. Verdickte Bänder
engen den Raum für Rückenmark und Nervenwurzeln
zusätzlich ein. Dies ist häufig an der Halswirbelsäule der Fall.

Hier unterscheiden wir zwei Bereiche, die die Betroffenen
überwiegend einschränken: Die knöcherne Einengung des
Halswirbelkanals, diese macht sich meistens durch
Ungeschicklichkeit und Lähmungserscheinungen an den
Armen und in den Händen bemerkbar und kann ein staksiges
Gefühl und einen unsicheren Gang zur Folge haben.
Die Arthrose der kleinen Wirbelgelenke der Lendenwirbelsäule
und eine Verdickung des gelben Bandes sind hingegen häufig
Ursache einer Einengung des Wirbelkanals im Lendenbereich.
Der Fachbegriff lautet lumbale Spinalkanalstenose.

Andrea Moersdorf:
Das heißt die Beschwerden treten überwiegend bei älteren
Menschen auf?

Dr. med. Ralf Wagner:
Ganz genau, bei dieser degenerativen Erkrankung der
Wirbelsäule verengen knöcherne Anbauten den Wirbelkanal
und schränken die Motorik und Sensorik der Betroffenen
drastisch ein.
Spinalkanalstenosen sind bei älteren Menschen in den
Industrienationen keine Seltenheit. Bisher werden sie, wenn
möglich, in Vollnarkose offen mikrochirurgisch operiert, was
meist die Stabilität der Wirbelsäule wesentlich beeinträchtigt
und das umliegende Gewebe entsprechend traumatisiert.

Andrea Moersdorf:
Welche Beschwerden treten denn konkret auf, wenn wir von
der Lendenwirbelsäule sprechen?

Dr. med. Ralf Wagner:
Typisch sind Schmerzen und Kribbeln in beiden Beinen, vor
allem beim längeren Gehen. Dies ist der Grund, weswegen die
Gehstrecke im Laufe der Jahre immer kürzer wird. Oft
beobachten wir, dass zuletzt nur noch wenige Meter
zurückgelegt werden können.

Die Symptomatik besteht in überwiegend in der zunehmenden
Verkürzung der Gehstrecke. In dieser Hinsicht ähneln die
Beschwerden der so genannten "Schaufensterkrankheit", die
allerdings eine Durchblutungsstörung der Beine als Ursache
hat. Im Falle der Spinalkanalstenose sind
belastungsabhängige Schmerzen im Rücken vorhanden,
zusätzlich Kribbel- oder Taubheitsgefühl in den Beinen, und
die Füße sind üblicher Weise nicht kalt. Das Bücken nach
vorne mildert die Beschwerden: Aus diesem Grunde sind das
Gehen in leicht gebückter Haltung oder das Fahrradfahren
besser möglich als das Gehen in aufrechter Haltung. Die
Gehbeeinträchtigung wird oftmals als eine deutliche
Verschlechterung der Lebensqualität empfunden, da
heutzutage auch Senioren im 6. - 8. Lebensjahrzehnt einen
durchaus aktiven Lebensstil pflegen!

Andrea Moersdorf:
Dr. Al-Fil, welche Lösungen bieten Sie für Ihre Patienten im
Wirbelsäulenzentrum?

Dr. med. Zouheir Al-Fil:
Wir im Wirbelsäulenzentrum Bethanien bieten eine schonende
operative Methode mit hohem Wirkungsgrad. Wir operieren
nach einer neuen endoskopischen Methode („Schlüsselloch-
Technik“), die einengendes Knochenmaterial unter direkter
endoskopischer Sicht durch das Zwischenwirbelloch vollständig
entfernt. Bei unserer Methode ist der Patient in
Lokalanästhesie und der Zugang zur Stenose wird durch einen
Fingernagel großen Hautschnitt ermöglicht. Umliegendes
Gewebe wird kaum verletzt. Mit endoskopischen Fräsern und
Meißeln werden Osteophyten entfernt, sodass die behandelten
Patienten bereits wenige Stunden nach dem Eingriff wieder die
Klinik verlassen können.

Andrea Moersdorf:
Welchen Nutzen hat der Patient von dieser neuen
endoskopischen Bandscheibenoperationstechnik?

Dr. med. Ralf Wagner:
Zunächst entsteht lediglich eine kleine und kaum sichtbare
Narbe. Auf dem Zugangsweg zum Bandscheibenvorfall kommt
es nur zu einer ganz geringen Gewebsverletzung, das Risiko
einer Nervenverletzung ist bei dieser Methode ausgesprochen
gering.

Die Nebenwirkungen durch eine Vollnarkose entfallen
natürlich, außerdem ist – wenn überhaupt – nur ein sehr
kurzer stationärer Aufenthalt einzuplanen - auf Wunsch kann
die OP auch ambulant durchgeführt werden.
Insgesamt ist die Genesungszeit deutlich kürzer, das heißt
der Patient erlangt seiner Arbeitsfähigkeit schnell wieder.
Summa summarum fallen weniger Rehabilitationsmaßnahmen
an und die Patienten profitieren durch eine hohe
Lebensqualität durch geringere Schmerzmedikation.

Andrea Moersdorf:
Dr. Al-Fil, wer betreut Ihre Patienten und an wen können sich
interessierte Betroffene wenden?

Dr. med. Zouheir Al-Fil:
Unser starkes Team besteht aus Dr. med. Ralf Wagner als
Facharzt für Orthopädie und Wirbelsäulenchirurg sowie
Leitender Konsiliararzt Bethanien-Krankenhaus, unserem
jungen Kollegen Dr. med. Peer Joechel, Oberarzt
Wirbelsäulenzentrum Bethanien und mir, Dr. med. Zouheir Al-
Fil, Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Neurochirurgie.
Wirbelsäulenchirurg und Leitender Konsiliararzt Bethanien-
Krankenhaus.





Kurz-Portrait Dr. med. Ralf Wagner
Facharzt für Orthopädie
bis 1999 Medizinstudium in Regensburg/München/Paris
bis 2001 Traumatologie in Regensburg, Barmherzige
Brüder
bis 2003 Orthopädie, Rummelsberger Anstalten
Wichernhaus, Wirbelsäulenchirurgie
04/2007 Zusatzqualifikation medizinischer
Sachverständiger - cpu -
bis 2007 Funktionsoberarzt SRH Klinikum Karlsbad
Langensteinbach, Leiter des Gutachteninstituts
seit 2008 Leitender Arzt im Wirbelsäulenzentrum
Bethanien
seit 2009 Privatpraxis für Medizinische
Kräftigungstherapie in Frankfurt

Fundierte Ausbildung mit leitender Position im Klinikum
Karlsbad-Langensteinbach, einer der führenden Abteilungen
für Wirbelsäulenchirurgie. Mitbegründer des Instituts mit
Schwerpunkten Traumatologie im Haftpflichtrecht, private und
gesetzliche Unfallversicherung, Berufskrankheiten, ein
Haupttätigkeitsfeld liegt im Bereich
Wirbelsäulenerkrankungen. Im Übrigen beherrscht Dr. Wagner
die gesamte Breite gutachtlicher Fragestellungen im
orthopädisch-traumatologischen Bereich wie z. B. auch
Berufsunfähigkeit und Schwerbehindertenrecht.

Qualifikation
Facharzt für Orthopädie
Chirotherapie
Medizinischer Sachverständiger -cpu-

Sonstiges
Mitglied der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft
Vortrag CSRS Rome (2003)
Vortrag treating extremes Karlsbad (2007)
Vortrag Deutsche Sportmedizinertagung Pichlarn (2007)

Kurzportrait Dr. med. Zouheir Al-Fil
Bis 1971 Medizinstudium Wien/ Berlin/Leipzig
Bis 1974 Allgemein- und Unfallchirurgie in Leipzig,
Robert-Kock-Klinik,
Bis 1979 Ausbildung in Allgemein-, Unfall-,
Gefäßchirurgie, Neurotraumatologie, Kiefer- und
Handchirurgie, Radiologie und Intensivmedizin Regensburg
Barmherzige Brüder
Bis 1981 Oberarzt der Chirurgie/Unfallchirurgie Dillingen
Elisabeth-Klinik
Bis 1989 Facharzt für Neurochirurgie Trier Barmherzige
Brüder
Bis 2007 Ltd. Oberarzt der minimal-invasiven
Wirbelsäulenchirurgie und Mikrochirurgie im Klinikum
Karlsbad-Langensteinbach
Seit 2008 selbständig imWirbelsäulenzentrum Bethanien
im Bethanien-Krankenhaus in Frankfurt





Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Moersdorf Consulting ist einer der führenden Experten für den
Bereich PraxisMarketing. Die Unternehmensberatung für Kliniken
und Praxen arbeitet auf Basis der modernsten wissenschaftlichen
Forschung, u.a. von Dr. Gerhard Bittner, mit verschiedenen von
Prof. Dr. Günter F. Müller entwickelten Tools sowie auf Grundlage
der Arbeiten von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer. In ausgesuchten
Akquise-Workshops und intensiven Verkaufs-Kommunikations-
Trainings bewirkt der mentale Lernansatz die von den
Teilnehmern gewünschte Modifikation der eigenen Einstellung zu
verschiedenen Herausforderungen im Beruf sowie im Privatleben
- mit sofortiger Wirkung. Im Ergebnis steht messbar und
dauerhaft mehr Umsatz für die Klinik oder die Praxis.



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Medizin | Unternehmen | Personal
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53127 Bonn
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fax 0228 / 92 98 57 69
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www.moersdorf-consulting.de



Wirbelsäulenzentrum Bethanien
Leitender Konsiliararzt
Bethanien-Krankenhaus
Dr. med. Ralf Wagner
Dr. med. Zouheir Al-Fil
Wirbelsäulenchirurg
Im Prüfling 23
60389 Frankfurt am Main
Tel. (069) 46 08 - 66 70
Fax (069) 46 08 - 66 71



PresseKontakt / Agentur:

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Datum: 28.01.2010 - 10:58 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Karolina Lukasiak
Stadt:

Bonn


Telefon: 0176 968 06 036

Kategorie:

Gesundheit & Medizin


Meldungsart: bitte
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 28.01.2010

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