Mit der Streckenergebnisrechnung zurück in die Erfolgsspur
Die Pleiten von Niki und Air Berlin machen deutlich, wie wichtig eine Streckenergebnisrechnung ist, um die Wirtschaftlichkeit des Leistungsangebotes prüfen und steuern zu können.
(IINews) - Kaum haben Air Berlin und Niki Insolvenz anmelden müssen, streiten sich die Mitbewerber auch bereits über ihren Anteil vom Kuchen. Dabei zeigt die Insolvenz der Unternehmen doch deutlich, dass es gar nicht so einfach ist, im Luftverkehr gutes Geld zu verdienen. Jedoch steht für Airlines ein Controlling-Instrument zur Verfügung, mit dem relativ einfach die Wirtschaftlichkeit von Flugstrecken gemessen werden kann.
Die Streckenergebnisrechnung basiert auf dem Konzept der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung, die im klassischen Controlling weit verbreitet ist. Ziel ist es, schrittweise die anfallenden Kosten zu verrechnen, um so möglichst auf das Verursachungsprinzip basierende Aussagen zur Wirtschaftlichkeit und Rentabilität zu erlangen.
Die Streckenergebnisrechnung kann sogar zu einer Netzergebnisrechnung ausgebaut werden, wenn es viele Umsteigerverbindungen bei einer Airline gibt. Detaillierte Informationen zu den Methoden sind auf http://www.wiin-aviation.de/streckenergebnisrechnung-netzergebnisrechnung/ dargestellt.
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Datum: 09.01.2018 - 17:15 Uhr
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