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Eine Erzählung, die sehr berührt

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Die Autorin schafft es in ihrem Buch „Gefühlslooping“ mit viel Fingerspitzengefühl, den Leser an das besondere Schicksal einer Mutter mit ihrer Tochter, die an einer Borderline-Störung leidet, heranzuführen. Eine Erzählung, die sehr berührt.


(IINews) - Die Autorin schafft es in ihrem Buch „Gefühlslooping“ mit viel Fingerspitzengefühl, den Leser an das besondere Schicksal einer Mutter mit ihrer Tochter, die an einer Borderline-Störung leidet, heranzuführen. Eine Erzählung, die sehr berührt.

Auszug Leseprobe:
Die Frau grinst. „Dass du die Neue bist, musst du nicht betonen. Das sieht man dir an.“ Lydia wird rot. „Keine Angst“, sagt die Frau und winkt lässig ab, „hier guckt in den ersten Tagen jeder so, wie du jetzt. Das gibt sich. Und über dein Verhalten musst du dir an diesem Ort absolut keine Gedanken machen. Wo, wenn nicht hier, kannst du sein, wie du schon immer sein wolltest?“
„Dürfen wir eigentlich zusammensitzen und uns unterhalten?“, fragt Lydia.
Die Frau lacht. „Wenn es nicht erlaubt wäre, hätte man um den See herum nur einzelne Stühle in großem Abstand aufgestellt. Die gemütlichen Bänke verführen uns ja regelrecht dazu, miteinander zu plaudern.“
„Dann bin ich ja beruhigt.“
Lydia wird schwindlig. Schweißperlen treten auf ihre Stirn. Schnell wischt sie diese weg.
„Bist du freiwillig hier?“, fragt die Frau.
„Mehr oder weniger“, antwortet Lydia.
„Tja, manchmal bleibt einem nichts anderes übrig. Du solltest dich von Anfang an daran gewöhnen, dass sich fast alle duzen.“ Sie streckt Lydia ihre Hand entgegen und stellt sich vor. „Ich bin Karin.“
„Lydia.“
Eine Weile beobachten sie die Schwäne und Enten, die auf dem See schwimmen.
Da Lydia das Schweigen etwas unangenehm ist, stellt sie fest: „Es ist ja ganz schön hier draußen.“
„Drinnen wird es dir auch bald gefallen“, antwortet Karin und stupst sie aufmunternd an.
„Das kann ich mir nicht vorstellen“, erwidert Lydia.
„Glaube mir, es ist nicht so schlimm, wie du es dir vielleicht vorstellst. Die Therapeuten sind freundlich und verständnisvoll. Was willst du mehr?“
„Ich wäre lieber zu Hause und würde arbeiten“, sagt Lydia wehmütig.




„Das glaube ich dir. Dabei würdest du dich bestimmt wohler fühlen.“ Lydia nickt. „Und, wo hat dich dein bisheriger Lebensstil hingeführt?“, fragt Karin. Lydia zuckt mit den Schultern. „Siehst du, es ist doch nicht so einfach. Deine Welt kommt bald wieder in Ordnung, wenn du dich nicht allzu sehr gegen die Therapie sträubst.“
© Heidi Dahlsen

Buchbeschreibung:
Diese Geschichte gibt einen Einblick in eine psychiatrische Klinik, in der die Patienten mit den Dämonen ihrer Vergangenheit abzurechnen sowie ihren kleinen Verrücktheiten umzugehen lernen. Unter anderem wird diese Lebensgeschichte erzählt: Was macht eine Mutter, wenn sie nach Hause kommt und diesen „Brief“ ihres Kindes vorfindet? „Ich bin sterben! Such mich nicht! Dir wünsche ich noch ein sorgenfreies Leben.“ Nach dem ersten Schock versucht sie das unermessliche Gefühlschaos, das die Borderline-Störung bei ihrer Tochter anrichtet, zu ordnen. Es folgt ein jahrelanger, zäher Kampf, der bis zur geistigen und körperlichen Erschöpfung reicht. Am Ende kommt die Mutter zu der unbefriedigenden Erkenntnis, dass sie für ihre Tochter eigentlich nichts weiter tun kann, als selbst die Nerven zu behalten. Das ist jedoch fast unmöglich. Gewürzt ist die Handlung mit einer Prise ganz normalen Wahnsinns, der so manches Mal nur mit etwas Humor zu ertragen ist. „Gefühlslooping“ ist der 3. Band der Serie „Alles wird gut …“ und die direkte Fortsetzung von „Ein Hauch Zufriedenheit“. Der Leser begleitet Lydia während ihrer Psychotherapie.
Taschenbuch: 202 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform; Auflage: 2 (15. Oktober 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 1502858827
ISBN-13: 978-1502858825
Auch als E-Book erhältlich!

Mehr über die Autorin erfahren Sie unter:
http://autorin-heidi-dahlsen.jimdo.com/
https://paradies-fuer-leseratten.jimdo.com/


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Datum: 04.01.2018 - 07:37 Uhr
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