Einrohrheizsysteme – Effizientes und kostensenkendes Nachrüsten endlich möglich
(IINews) - Einrohrheizungen haben, wie ihr Name schon sagt, nur ein einziges Rohrsystem, das alle Heizkörper in einer Wohnung durch eine Ringleitung nacheinander mit warmem Heizwasser versorgt. Dabei werden die Heizkörper der Reihe nach von dem erwärmten Heizwasser durchströmt, ohne das man sie separat regulieren kann. Temperaturschwankungen und ein hoher Energieverbrauch in allen Räumen sind die negative Folge.
Eine Erfindung von Ideengeber Friedrich Schuster setzt genau hier an. Die Erfindung stellt eine verbrauchssenkende Maßnahme dar, die eine Senkung der Temperaturschwankung und den damit verbundenen Kosten erzeugt.
Bereits auf dem Markt vorhanden sind Nachrüstsysteme- mit moderneren Ventil oder Regeltechniken, Pumpen oder Rohrdämmungen. Diese Maßnahmen sind allerdings oftmals mit hohen Kosten verbunden und in ihrer Wirkung erzielen sie leider nicht den gewünschten Effekt.
Die Idee von Erfinder Schuster ist der so simpel wie effizient:
Durch den Einbau zweier thermostatgesteuerter Magnetventile wird der Wasserkreislauf in einer Wohnung komplett unterbunden und kann so neu und individuell eingestellt werden. So ist eine individuelle Temperaturregelung wieder möglich.
Einrohrheizsysteme wurden vorwiegend in den 70 und 80er Jahren in den damals errichteten Wohnanlagen installiert. Die Wahl der Heizung lag hierbei an den hohen Kosten für das verwendete Edelmetall und am damals vorherrschenden geringen Ölpreis.
Systembedingt ist diese Heizungsform gegenüber herkömmlicher Anlagen von großen Nachteilen geprägt.
Dieses Heizsystem bringt einen 30% höheren Energieverbrauch mit sich. Bedingt durch hohe Vorlauftemperaturen des Heizwassers, sowie schlechter Regelbarkeit gekennzeichnet. Die hohe Vorlauftemperatur ist notwendig um das Heizwasser durch die hintereinander geschalteten Heizkörper bis zurück zum Heizkessel in der nötigen Temperatur zu pumpen.
Wärmeverluste sind der Bauweise wie schlecht isolierter Rohre geschuldet.
All das hat Erfinder Schuster in der Umsetzung seiner Idee berücksichtigt.
Im Detail
Das erste Ventil schließt beim Abschalten des Thermostats den Vorlauf und Rücklauf der Wohnung kurz, damit die nachfolgende Wohnung weiter mit Heizwasser versorgt werden kann. Das zweite Magnetventil sperrt den Vorlauf der Wohnung. Dadurch kann innerhalb des Kreislaufes keine unerwünschte Wärmeabstrahlung mehr entstehen. Außerdem werden die nachfolgenden Heizungen mit heißerem Wasser versorgt.
Die Folge: Drastisch reduzierte Heizkosten, weniger Temperaturschwankungen durch individuellere Einstellung sowie Senkung der Wartungs- und Reparaturkosten.
Für diese innovative Lösung werden aktuell Lizenznehmer im Bereich der Energietechnik gesucht.
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Katharina Hein
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Datum: 02.01.2018 - 11:46 Uhr
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