Pioniere an der Zeitenwende - Alles ist möglich und kostet nicht die Welt!
Rohstoffwende in der Kunststoffindustrie ist grundsätzlich möglich / Nachwachsende Rohstoffe ersetzen Erdöl: GREEN BRANDS-Award 2017 bestätigt Technologieführer TECNARO
(PresseBox) - Ihr Wunsch ist ihr Kampf und tatsächlich gelang es den Firmengründern Helmut Nägele und Jürgen Pfitzer gemeinsam mit ihren Mitarbeitern in zwanzigjähriger Entwicklungsarbeit: Ihre Firma TECNARO GmbH ersetzt in drei Grund-Formeln mit Flüssigholz- ARBOFORM®, mit ARBOBLEND® und ARBOFILL erdölbasierten Kunststoff ? in stetig mehr Lebensbereichen. Von Bio-Plastiktüten bis zur Gebäudefassade: ?Alles ist möglich und kostet nicht die Welt? ? der Firmen-Slogan bringt auf den Punkt, weshalb Nägele und Pfitzer, Geschäftsführer der TECNARO, nach 2013/2014 und 2015/2016 die Trophäe "GREEN BRANDs Germany 2017/2018" in Händen halten dürfen.
Die Firma TECNARO des schwäbisch-badischen Duos aus Ilsfeld bei Heilbronn gehörte kürzlich ? neben dem bekannten Schauspieler, Umwelt- und Tierschützer Hannes Jaenicke ? zu 38 deutschen Firmen, die im Frankfurter Senckenbergmuseum für ihr großes Engagement zugunsten Klima und Umwelt geehrt wurden. Sie tragen große Teile dazu bei, mit ihren Bio-Werkstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen, welche auch noch in 1.000 oder 100.000 Jahren auf der Erde verfügbar sein werden, die Kunststoffbranche als Schlüsseltechnologie zu erhalten und zukunftsfähig zu machen.
Denn bislang hängt die gesamte Kunststoffindustrie zu 100 Prozent an Fossilen Rohstoffen wie Erdöl, welche nach Aussagen von Experten voraussichtlich noch in diesem Jahrhundert aufgebraucht sein werden. Darum tritt die Firma Tecnaro an, dieses Rohstoff- und Umwelt-Problem zu lösen. Ihre Biopolymercompounds sind ? Fachleute und Medien sind sich da einig ? das neue Plastik.
Hoch interessante Kooperationen von TECNARO mit vielen namhaften Unternehmen belegen den wegweisenden Nutzen dieser Biopolymere. Zu finden sind die TECNARO-Formeln in Fujitsu PC´s, in umweltfreundlichen Nature Tec Cap Kaffeekapseln, in Gehäusen für Atlanta Green ?Zeit für Nachhaltigkeit - Uhren?, lebensmittelgeeigneten Ajaa Boxen oder Biodora Küchenprodukte wie thermoplastische Bio-Kochlöffel, die selbst in siedendem Frittierfett nicht erweichen und reisen mit Gucci Schuhen und Brillen, Romolo Stancos Green Lantern, Benetton Kleiderbügel, Audioquest Nighthawk Kopfhörern, Mockmill Getreidemühlen oder ?natürlich schönen? Tupper Schüsseln in alle Welt.
?Wir sind stolz und glücklich über die erneute Auszeichnung?, sagte Jürgen Pfitzer bei der Verleihung des Green Brands Germany. ?Die Erdölvorräte sind endlich. Der Plastikmüll in den Ozeanen nimmt erschreckende Ausmaße an. Es geht akut um eine Rohstoffwende. Jetzt. Wir stehen vor einer globalen Zeitenzäsur. Und wir bei TECNARO bieten mit unseren Biokunststoffgranulaten heute schon biologische und nicht minder hochwertige Alternativen zu Kunststoffprodukten vom Babyspielzeug bis zur Urne ? also von der Wiege bis zur Bahre?. TECNARO ersetzt erdölbasierte Kunststoffe, wie der Firmenname schon sagt, dank TEChnologien mit NAchwachsenden ROhstoffen.
Der Tecnaro-Slogan ?Alles ist möglich und kostet nicht die Welt? drückt Zweierlei aus:
Konventionelle erdölbasierte Produkte wie Benzin, Diesel, Kerosin, Flüssiggas, Kunststoffe, Duroplaste gehen auf Kosten von Umwelt, Klimaerwärmung und Gesundheit und können, ließe man alles einfach laufen, die Menschheit die ganze Welt kosten. Und zum Zweiten beinhaltet er, dass der Kosten-Einwand für die ökologische Alternative nicht immer greift.
Pfitzer: ?Der Kostenvergleich hinkt, wo die Folgekosten und Risiken von Erdölprodukten, wie z. B. deren unsachgemäße Entsorgung beispielsweise gar nicht einkalkuliert werden. Eigentlich warten wir bei TECNARO seit 20 Jahren darauf, dass sich die immer neuen Expertenrunden nicht nur an der Reglementierung der neuen Bio-Werkstoffe abarbeiten, sondern auch mal die realen Kosten der begrenzten fossilen Rohstoffe bilanzieren.
Ich schätze, nach einer solchen Bilanzierung käme man zum Schluss: Erdöl ist kostbarer als Gold! Die Chancen um den Rohstoff Erdöl teilen sich ähnlich wie in der Atomindustrie, wenige Ölmultis mit ihren Aktionären. Die Risiken aber, ob Tankerunglücke, havarierten Bohrinseln, zusätzliches CO2, Feinstaub, ölverschlammte Pipelines durch Afrika, ob Ausbeutung, Kriege um fossile Rohstoffe oder die auch hieraus resultierenden Flüchtlingsströme, trägt die Allgemeinheit ebenso wie die Risiken von Mikroplastik und Plastikmüll in den Weltmeeren, Schwerölwolken in tieferen Meeresschichten und Ölrückständen in Lebensmitteln.
Welche Auswirkungen haben leergepumpte Ölfelder auf Rotation und Gravitation der Erde?
Was wäre überhaupt die Alternative zu Biokunststoffen in der Nacherdölzeit ? Glas, Horn, Ton, Holz, Metall?
Wir verbrauchen endliche Rohstoffe und rauben sie auch unseren Kindern und nachfolgenden Generationen. Es gibt zahlreiche Medikamente, die ohne Erdöl nicht herstellbar sind und wir verschwenden diesen kostbaren, nur begrenzt verfügbaren Rohstoff als ob es kein Morgen gibt! Wie Dr. Franz Alt bereits seit Jahrzehnten fordert, müssen wir unsere Ressourcen gebrauchen und nicht verbrauchen?, so Pfitzer.
?Alles muss sich immer wieder erneuern!?
?Alle zukunftsfähigen Technologien in der Werkstofftechnik oder der Energiewirtschaft kommen im Grunde von der Sonne! Wärme und Licht für nachwachsende Rohstoffe, für Wind und Windkraft, für Gezeitenkraftwerke, Photovoltaik- und Solaranlagen, für Verdunstung und Regen, welcher sich in Flüssen sammelt und Kraftwerke antreiben kann?, betont Pfitzer.
?Wir bei TECNARO sind sicher, dass wir alle zusammen die globale Rohstoffwende schaffen können!
Alle werden davon profitieren!
Plötzlich werden damit auch ganz andere umweltfreundliche Branchen wie die Land- und Forstwirtschaft gestärkt. Denn für Biokunststoffe sind Acker- und Waldflächen verfügbar und stehen entgegen anderslautender Horrorszenarien nicht in Flächenkonkurrenz zum Lebensmittelanbau. Denn fundierte wissenschaftliche Studien belegen, dass nichts flächenraubender ist als die Klimaerwärmung, welche zu einem großen Teil auf den Verbrauch fossiler Rohstoffe zurückzuführen ist?, erklärt Pfitzer und fügt schmunzelnd hinzu ?Der heutige Landwirt wird zum Ölprinzen?!
Aus TECNARO-Rezepturen entstehen ? ob im Spritzguss, per Extrudieren oder Tiefziehen und in vielen anderen Verfahren - Kaffeekapseln, Handyhüllen, Bio-Mehrweggeschirr, Bioplastiktüten, biopolymere Textilien, selbst für Hochfeste Spanngurte oder Musikinstrumente. TECNARO beliefert die kunststoffverarbeitende Industrie mit Granulaten in seinen drei patentierten Grundformeln ARBOFORM®, ARBOBLEND® und ARBOFILL® - also an Hersteller aus der Automobil-, Solar, Bau- und Verpackungsbranche oder an Hersteller von Schreibgeräten, Kinderspielzeug oder auch Möbeln, oder, oder, oder.
Der Clou: Auch die Trophäe GREEN BRAND wurde 2015 vom Druckhaus Schiner als Weltneuheit erstmals im 3D-Druck aus nachwachsendem TECNARO-Werkstoff hergestellt. Ein Grund mehr, sich wieder stolz und zufrieden zum Pressefoto in Frankfurt zur Preisverleihung aufzustellen. Die TECNARO Vertreter posierten auf der Treppe im Senckenbergmuseum neben TV-Promi Hannes Jaenicke und vielen anderen grünen Unternehmern, wie auch die beiden TECNARO Kunden Edding und UHU, welche für ihre zukunftsweisenden ARBOBLEND-Bio-Produkte edding 24 und UHU Stic ReNATURE ausgezeichnet wurden.
?Die Auszeichnung als GREEN BRAND Germany ist für das gesamte TECNARO-Team Ehre und Ansporn zugleich und würdigt vor allem auch die Innovationskraft unserer Kunden, welche mit ihren Bio-Produkten auch unsere ausgezeichneten J Biowerkstoffe ARBOFORM®, ARBOBLEND® und ARBOFILL® aus Ilsfeld in alle Welt tragen?, so Nägele und Pfitzer.
Zeit zum Feiern bleibt dem Ilsfelder Biokunststoffspezialisten aber wieder nur der kurze Augenblick, denn schon stehen die nächsten Herausforderungen an. Die Zeit zwischen den Jahren nutzt das TECNARO Team um sich für kommende Aufgaben zu rüsten. Nach dem Bau des eigenen Produktionswerks in 2015 wurde ganz aktuell in neue Anlagen- und Verfahrenstechnik für Forschung & Entwicklung und der Verdoppelung der Produktionskapazität investiert.
Alle Preisträger GREEN BRAND Germany 2017 / 2018
Norbert Lux, dem Initiator und Geschäftsführer der GREEN BRANDS Organisation sowie Dr. Friedrich Hinterberger (SERI) überreichten die GREEN BRANDS 3D Trophäe aus biopolymerem ARBOBLEND, sowie das Gütesiegel als "GREEN BRAND Germany 2017" an folgende Unternehmen: Agrarfrost, dm-Drogeriemarkt mit dmBIO, greenYa, grün versichert, naturstrom, Neudorff, oeding print, ONE NATURE organic, RINN, SAVERO, ÜBERWOOD, UHU- ReNature, WELEDA.
Nach erfolgreicher Re-Validierung wurden ANNEMARIE BÖRLIND, Bad Brambacher, Creativhotel Luise, edding ecoLine, green care, LOGONA NATURKOSMETIK, Mönchshof BrauSpezialitäten, Print Pool, SANTE NATURKOSMETIK sowie WERKHAUS zum zweiten Mal ausgezeichnet und erhielten das Gütesiegel mit Stern.
ALANA, AlmaWin, Alterra NATURKOSMETIK, alverde NATURKOSMETIK, BioSeehotel Zeulenroda, Dwersteg, enerBiO, Frosch, Klar, Kneipp, lavera NATURKOSMETIK, MOLTEX nature no.1, PRIMAVERA, TECNARO und ViO aus dem Hause Coca Cola haben die Re- Validierung bereits zum zweiten Mal erfolgreich bestanden und wurden dafür mit dem GREEN BRANDS Germany 2017/2018-Gütesiegel mit zwei Sternen geehrt!
Für seinen engagierten Kampf und seinen unermüdlichen Einsatz für Umwelt- und Tierschutz wurde Hannes Jaenicke als GREEN BRANDS Germany Persönlichkeit 2017 ausgezeichnet.
Durch seine große Expertise führte Fritz Lietsch, Chefredakteur des Magazins forum Nachhaltig Wirtschaften, bereits zum dritten Mal in Deutschland - wie immer informativ und charmant - als Moderator durch den Abend.
Die Organisation GREEN BRAND wurde in Irland von Norbert Lux gegründet, um nicht nur die schönen und erfolgreichen, sondern vor allem die Firmen auszuzeichnen, die es ernst mit Nachhaltigkeit, Klimaschutz und mit der Umwelt meinen - GREEN BRAND ehrt in Deutschland und Österreich ökologisch nachhaltige Marken. Die Jury setzt sich zusammen aus hochrangigen Vertretern von Plattformen, Markt- und Meinungsforschungsinstituten, unabhängigen Organisationen und Gesellschaften, die unter anderem im Umweltschutz-, Klimaschutz- und Nachhaltigkeits-Bereich tätig sind, wie beispielsweise Vertreter der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) oder vom Institut für Wirtschaft und Umwelt IWU Magdeburg und anderen mehr.
Über GREEN BRANDS:
GREEN BRANDS ist eine internationale, unabhängige und selbständige Brand-Marketing-Organisation und verleiht in internationaler Zusammenarbeit mit Markt- und Meinungsforschungsinstituten sowie unabhängigen Institutionen und Gesellschaften im Umweltschutz-, Klimaschutz- und Nachhaltigkeits-Bereich das GREEN BRANDS-Gütesiegel.
Das Verfahren zur Auszeichnung der GREEN BRANDS ist weltweit einzigartig und gliedert sich in drei Phasen. Marken qualifizieren sich aufgrund einer repräsentativen Befragung der Bevölkerung durch das internationale Institut Ipsos oder aufgrund der Nennung durch eine NGO, einen Interessensverband oder ein Jury-Mitglied für das aufwendige GREEN BRANDS-Validierungsverfahren. Erst bei Erreichen der festgelegten Benchmark auf dem GREEN BRANDS-Index entscheidet die hochrangige Jury -als finale Instanz - über die Auszeichnung und Verleihung des Siegels.
Die Jury-Mitglieder der GREEN BRANDS Germany 2017 sind:
Prof. Dr. Carsten Baumgarth, Professor für Marketing an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Markus Blaschyk, Geschäftsführer Institut für Wirtschaft und Umwelt IWU Magdeburg, Prof. Dr. Claudia Kemfert, Abteilungs-Leiterin Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), Prof.Dr. Dennis Lotter, Managing Partner von BENEFIT-IDENTITY - Agentur für Markenintegrität, Marcus Noack, Gründer und Geschäftsführer des grünen Online- Magazins lifeVERDE.de und Jobverde.de, Martin Oldeland, Mitglied des Vorstands Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management - B.A.U.M. eV, Peter Parwan, Gründer und Betreiber der Nachhaltigkeitsplattform LOHAS.de, Gerd Pfitzenmaier, Chefredakteur des global Magazins, Dr. Iris Pufé, Nachhaltigkeitsexpertin, Prof. Dr. Stefan Schaltegger, Centre for Sustainability Management an der Leuphana Universität Lüneburg, Dr. Stefan Hermann Siemer, Ambulanz für neue Kommunikation Marken- und Kommunikations- sowie Nachhaltigkeits-Stratege und Tina Teucher, Sustainable Matchmaker, Moderatorin, Speakerin, Autorin und Dozentin für Nachhaltigkeit & CSR.
Der Firmenname TECNARO steht synonym für TEChnologien für die industrielle Nutzung von NAchwachsenden ROhstoffen in der Kunststoffverarbeitung.
- Arbeitsbereiche: ENTWICKLUNG, PRODUKTION UND VERTRIEB, Thermoplastischer Compounds, Composites und Blends auf Basis nachwachsender Rohstoffe Biokunststoffe und Biowerkstoffe
- Produktgruppen: ARBOFORM®, ARBOFILL® UND ARBOBLEND® Sondercompounds und Lohncompoundierung.
- Verarbeitungsmöglichkeiten: SPRITZGIESSEN, EXTRUSION, THERMOFORMEN, Kalandrieren, Schmelzspinnen, Blasformen, Folienblasen, 3D Druck (FDM)
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Der Firmenname TECNARO steht synonym für TEChnologien für die industrielle Nutzung von NAchwachsenden ROhstoffen in der Kunststoffverarbeitung.- Arbeitsbereiche: ENTWICKLUNG, PRODUKTION UND VERTRIEB, Thermoplastischer Compounds, Composites und Blends auf Basis nachwachsender Rohstoffe Biokunststoffe und Biowerkstoffe- Produktgruppen: ARBOFORM®, ARBOFILL® UND ARBOBLEND® Sondercompounds und Lohncompoundierung.- Verarbeitungsmöglichkeiten: SPRITZGIESSEN, EXTRUSION, THERMOFORMEN, Kalandrieren, Schmelzspinnen, Blasformen, Folienblasen, 3D Druck (FDM)
Datum: 20.12.2017 - 13:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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