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WDR-Rundfunkrat genehmigt ausgeglichenen Sender-Haushalt für 2018 / künftiges Defizit trotz Sparbemühungen absehbar / Plädoyer für politischen Rückhalt

ID: 1564272


(ots) - Der WDR-Rundfunkrat hat in seiner heutigen Sitzung
den Haushalt des Senders für das kommende Jahr und die Finanzplanung
bis 2021 genehmigt. Dabei klaffen in den kommenden Jahren jeweils
Lücken zwischen den Erträgen - diese stammen vor allem aus
Rundfunkbeiträgen sowie aus dem Verkauf von Werbezeit im Hörfunk -
und den geplanten Aufwendungen. Für 2018 und 2019 können diese Lücken
noch durch eine finanzielle Reserve geschlossen werden, danach
allerdings könnte sich bis Ende 2021 ein Defizit von rund 178 Mio.
Euro ergeben.

"Der WDR-Rundfunkrat unterstützt den Sender seit Jahren bei seinen
umfassenden Bemühungen, Kosten zu senken und sich zukunftsfest
aufzustellen", sagt der Vorsitzende des Gremiums, Andreas
Meyer-Lauber. So verweist der WDR in seiner aktuellen
Pressemitteilung auf den Abbau von 500 Stellen, den der Sender von
2016 bis 2020 durchführt, sowie auf weitere Einsparungen
(www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr/unternehmen/wdr-haushalt-106.html).
"Dass der wirtschaftliche Ausblick gleichwohl negativ ausfällt, liegt
wesentlich an Faktoren, die der WDR nicht beeinflussen kann", betont
Meyer-Lauber. So hätten sich unter anderem mehr Menschen als erwartet
vom Rundfunkbeitrag befreien lassen.

"Für den Rundfunkrat steht jedoch der Erhalt eines qualitativ
hochwertigen, unabhängigen Programmangebots im Mittelpunkt", sagt der
Vorsitzende. Das Gremium erhoffe nicht zuletzt für den WDR, aber auch
für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt stärkeren Rückhalt
durch die politischen Entscheidungen, die 2018 anstehen. Dazu gehört
der Beschluss der Ministerpräsident/innen zum künftigen Auftrag und
zur künftigen Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Meyer-Lauber: "Das Gesamtprogramm des öffentlich-rechtlichen
Rundfunks ist konstitutiv für unsere Demokratie. Es muss weiterhin




staatsfern und bedarfsgerecht finanziert werden und es ist
dahingehend zu stärken, dass es auch die junge Generation wieder viel
besser erreichen kann."

Zum laufenden Reformprozess hat sich der WDR-Rundfunkrat bereits
mit einer eigenen Stellungnahme positioniert, der vollständige Text
findet sich unter wdr-rundfunkrat.de.



Pressekontakt:
Claudia Reischauer, Leiterin Geschäftsstelle WDR-Rundfunkrat,
Tel: 0221/220-5604, rundfunkrat(at)wdr.de

Original-Content von: WDR Rundfunkrat, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 19.12.2017 - 16:21 Uhr
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