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Von den Profis lernen: Warum sich Osteopathie auch fu?r Freizeitsportler lohnt

ID: 1559715

Fu?nf Gru?nde fu?r leistungsorientierte Hobbyathleten fu?r einen Termin beim Osteopathen


(LifePR) - Sport und Fitness liegen im Trend ? rund 25 Millionen Deutsche bringen sich regelma?ßig ins Schwitzen. Immer o?fter betreiben auch Hobbyathleten ihren Sport leistungsorientiert - von Laufen und Schwimmen u?ber Boxen und Hanteltraining bis hin zu Tanzen, Klettern und Fußball. Auch sie wollen ho?her, schneller und weiter. Nicht immer ist das ungefa?hrlich: U?ber die Ha?lfte der Freizeitsportler hat sich schon einmal schwerer bei Training und Wettkampf verletzt. Fu?r ambitionierte Hobbyathleten ist das doppelt a?rgerlich, da neben Schmerzen lange Ausfallzeiten drohen. Osteopathie bietet mit einem ganzheitlichen Blick auf Ko?rper und Verletzung einen wirksamen Ansatz, um schneller zuru?ckzukommen. Sie liefert zudem wertvolle Beitra?ge, um Verletzungen vorzubeugen und Leistungen zu optimieren. Viele Profisportler profitieren bereits davon. Der Bundesverband Osteopathie e.V. - BVO zeigt fu?nf Bereiche, in denen sich auch fu?r Freizeitsportler ein Besuch beim Osteopathen lohnt:

1. Verletzungen vorbeugen

Osteopathen betrachten Bewegungsabla?ufe, den Stu?tz- und Bewegungsapparat und dessen sportliche Beanspruchungen ganzheitlich. Sie setzen dort an, wo Hobbyathleten und Profis sich am meisten unterscheiden. Wa?hrend sich beide bei Trainingsgestaltung und Material immer mehr anna?hern, etwa beim Vermessen von Laufschuhen oder der Rahmengro?ße des Fahrrades, fehlt bei den Freizeitsportlern oftmals der Blick auf den gesamten Ko?rper. Dadurch ließen sich jedoch Verletzungsrisiken erkennen und vorbeugen: Gibt es einen funktionellen Beckenschiefstand, der bei normaler Beanspruchung nicht auffa?llt, im regelma?ßigem Training und Wettkampf aber zu Dysfunktionen mit Fehlbelastungen, U?berbeanspruchungen und Schmerzen fu?hrt? Ko?nnen dauerhaft verklebte Sehnenlager beim Hobbyla?ufer wiederkehrende Entzu?ndungen der Achillessehne hervorrufen? Welche Rolle spielen verku?rzte Muskeln fu?r die Gesundheit und Leistungsfa?higkeit der Sportler oder eingelagerte Schlackenstoffe fu?r eine sta?ndige U?bersa?uerung? A?hnlich der Suche nach den richtigen Schuhen und Abrolltechniken sollten sich Freizeitsportler mit ihrem Ko?rper bescha?ftigen. Denn Blockierungen und Sto?rungen der Funktion des Stu?tz- und Bewegungsapparats ko?nnen durch sportliche Belastungen eine dauerhafte strukturelle Scha?digung beziehungsweise Verletzung begu?nstigen. Osteopathen helfen dabei, diese zu erkennen. Eine Behandlung kann somit einen pra?ventiven Beitrag dazu leisten, dass es gar nicht erst zu Verletzungen kommt.





2. Verletzungen ganzheitlich behandeln

Osteopathen ko?nnen nach Sportverletzungen wie Stauchungen, Dehnungen oder Teil- und Komplettrissen in mehreren Bereichen therapeutisch intervenieren. Nach Erstversorgung durch A?rzte oder Sport- und Physiotherapeuten setzen sie entlastende Techniken ein, um Versorgung und Abfluss an betroffenen Stellen zu unterstu?tzen. Sie helfen dabei, die funktionelle Bewegung zu aktivieren und zu normalen Bewegungsabla?ufen beizutragen. Zusa?tzlich richten sie den Blick ganzheitlich auf den Ko?rper und die Auswirkung der Verletzung auf das Gesamtsystem. Welche Folgen hat ein umgeknicktes Sprunggelenk mit Ba?nderdehnung oder -riss auf Unterschenkelmuskulatur und Kniegelenk? Wie verla?uft die Beeintra?chtigung weiter zum Oberschenkel und Becken? Die Osteopathie interveniert ganzheitlich, um das Bewegungsbild funktionell zu normalisieren. Sie regt die Versorgung und den Stoffwechsel im ganzen Ko?rper und nicht nur lokal an der betroffenen Stelle an. Osteopathen ku?mmern sich auch um etwaige Schonhaltungen und deren mo?gliche Auswirkungen auf den gesamten Organismus.

3. Verletzungen fru?her kurieren

Einer der wichtigsten Bereiche, in denen Freizeitsportler von der Osteopathie profitieren ko?nnen, sind reduzierte Ausfallzeiten nach Verletzungen. Die Profis machen es vor: Bereits nach der Akutbehandlung beginnen sie mit rehabilitierenden Maßnahmen. Wa?hrend im Freizeitsportbereich unterstu?tzende Behandlungsformen meist mit dem Verweis auf den normalen physiologischen Heilungsprozess eher kaum verordnet werden. Osteopathen setzen fru?her an und gehen u?ber den normalen Leistungskatalog hinaus. Denn osteopathische Techniken eignen sich besonders fu?r entlastende Therapieansa?tze und die Anregung der Versorgung der betroffenen Ko?rperregionen. Gleichzeitig ku?mmern sie sich um den ganzen Ko?rper und fo?rdern dadurch eine fru?hzeitige Genesung. Auch deshalb finden sich in vielen Betreuerteams bei Einzel- und Mannschaftssportarten immer ha?ufiger Physiotherapeuten mit osteopathischer Ausbildung.

4. Nach Verletzungen zu alter Leistung finden

Osteopathie eignet sich ideal fu?r die Nachbehandlung: Denn egal ob leichtere Blessuren oder schwere Verletzungen wie Risse oder Bru?che ? ko?rperliche Traumata ko?nnen auch nach ihrer physiologischen Genesung auf den Organismus wirken. Leider spielen in vielen Fa?llen diese Aspekte in Behandlung und Reha kaum eine Rolle. Osteopathen blicken auf die Folgen schauen, wie Verletzungen gewohnte Bewegungsabla?ufe beeinflussen. Haben sich Funktionssto?rungen durch eine kompensatorische Belastung anderer Ko?rperteile ergeben? Wie ist die Geschmeidigkeit im Faszien- und Ba?ndersystem? Osteopathen wirken dort ein und unterstu?tzen die Harmonisierung der Bewegungsabla?ufe. Gleichzeitig liefern sie Ansa?tze fu?r eine entsprechende Belastungs- und Trainingssto?rung und geben Antworten auf Fragen wie: Wo wirken sich U?bungen negativ auf noch bestehende Beeintra?chtigungen aus oder rufen sie generell Funktionssto?rungen hervor? Welche Abla?ufe unterstu?tzen die Normalisierung von Versorgung und Beweglichkeit?

5. Leistungsfa?higkeit optimieren

Die Osteopathie kann Hobbyathleten zudem dabei unterstu?tzen, Grenzen zu verschieben und ihr natu?rliches Leistungsvermo?gen zu optimieren. In der Trainingsgruppe oder beim Austausch mit anderen Sportlern la?sst sich oft feststellen, dass andere effektivere oder energiesparendere Bewegungsabla?ufe umsetzen. Sie machen gro?ßere Schritte oder kra?ftigere Zugbewegungen. Osteopathen schauen, welche Abla?ufe und Techniken sich vom Stu?tz- und Bewegungsapparat und von den Hebelverha?ltnissen u?berhaupt realisieren lassen. Sie richten ihren Blick auch auf die Geschmeidigkeit von Gewebe und Stu?tzsystem. Gibt es dort einschra?nkende Blockierungen oder Verklebungen? Durch welche Maßnahmen lassen sie sich beheben und elastischere Abla?ufe realisieren? Auch bei der Verbesserung der Technik, etwa bei der Schusstechnik, Lauf- oder Armbewegungen, bringt der osteopathische Blick wirksame Ansa?tze. So la?sst sich beispielsweise fu?r einen kra?ftigeren Torschuss sagen, wie Gewicht verlagert, Arme gehalten und das Standbein stabilisiert werden muss, um dem Schussbein einen optimalen Bewegungsablauf zu ermo?glichen.

Gesundheit handgemacht

?Osteopathie ist ein ganzheitliches, naturheilkundliches, manuelles Diagnose- und Therapiekonzept mit eigenem Denkmodell?, erkla?rt Sabine van der Weerd, Mitglied im erweiterten Vorstand des Bundesverbands Osteopathie e.V. ? BVO. Die selbststa?ndige Osteopathin (BVO) und DOSB-zertifizierte Sportphysiotherapeutin erga?nzt: ?Mit ihren Ha?nden erfu?hlen Osteopathen mo?gliche Funktionssto?rungen, beispielsweise an Muskeln, Knochen, Gelenken, und dem Faszien- und Organsystem. Mit individuell ausgesuchten und an das Beschwerdebild angepassten manuellen Techniken werden diese beeinflusst. Dadurch la?sst sich eine individuelle Bewegungs- und Leistungsfa?higkeit sowie die Selbstregulierung im Ko?rper fo?rdern?. In ihrer Praxis in Cham betreut Sabine van der Weerd unter anderem leistungsorientierte Freizeitsportler wie etwa Fußballer, Volleyballer, La?ufer, Triathleten oder Radfahrer. ?Sie kommen bei Verletzungen wie Muskelzerrungen oder -faserrissen, Ba?nderdehnungen oder -rissen, bei Leistenproblemen und zur Nachbehandlung nach operativen Eingriffen. Andere wollen ihre Leistungsgrenzen verschieben und technische Abla?ufe etwa beim Laufen optimieren. Mit dem Blick auf Ko?rper, Bewegungs- und Stu?tzapparat und die physiologischen Bewegungsabla?ufe kann die Osteopathie in diesen Fa?llen unterstu?tzen und etwa die Ru?ckkehr in den Sport nach Verletzungen a?hnlich wie im Profibereich deutlich beschleunigen.?

Der Bundesverband Osteopathie e.V. - BVO ist die berufliche Interessenvertretung fu?r alle osteopathisch arbeitenden Therapeuten, Schulen und Einrichtungen in Deutschland. Seit 15 Jahren setzen sich die Organisation und ihre u?ber 2.600 Mitglieder fu?r eine Anerkennung der Osteopathie als Beruf durch ein Bundesgesetz ein. Als Basis dafu?r fordert der Verband eine Ausbildung mit mindestens 1.350 Unterrichtseinheiten begleitend zu einem Beruf als Arzt, Physiotherapeut, Heilpraktiker und medizinischen Masseur oder eine Vollzeitausbildung mit mindestens 5.000 Unterrichtseinheiten. Fu?r die ja?hrlich Millionen Patienten von Osteopathen fu?hrt der BVO in einem Online-Verzeichnis Therapeuten, die diesen Standards folgen. Dort findet sich zudem eine Liste mit rund 100 gesetzlichen Krankenkassen, die Osteopathie als wirksame medizinische Leistung teilweise oder ganz bezuschussen. www.bv-osteopathie.de


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Der Bundesverband Osteopathie e.V. - BVO ist die berufliche Interessenvertretung fu?r alle osteopathisch arbeitenden Therapeuten, Schulen und Einrichtungen in Deutschland. Seit 15 Jahren setzen sich die Organisation und ihre u?ber 2.600 Mitglieder fu?r eine Anerkennung der Osteopathie als Beruf durch ein Bundesgesetz ein. Als Basis dafu?r fordert der Verband eine Ausbildung mit mindestens 1.350 Unterrichtseinheiten begleitend zu einem Beruf als Arzt, Physiotherapeut, Heilpraktiker und medizinischen Masseur oder eine Vollzeitausbildung mit mindestens 5.000 Unterrichtseinheiten. Fu?r die ja?hrlich Millionen Patienten von Osteopathen fu?hrt der BVO in einem Online-Verzeichnis Therapeuten, die diesen Standards folgen. Dort findet sich zudem eine Liste mit rund 100 gesetzlichen Krankenkassen, die Osteopathie als wirksame medizinische Leistung teilweise oder ganz bezuschussen. www.bv-osteopathie.de



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Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 06.12.2017 - 15:55 Uhr
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