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Gienger: Olympiaausschluss Russlands richtiges und wichtiges Signal im Kampf gegen Doping

ID: 1559517


(ots) - Russische Sportpolitik sollte Betrugssystem durch
die WADA weiter aufarbeiten lassen

Am gestrigen Dienstagabend hat das Internationale Olympische
Komitee (IOC) bekanntgegeben, dass russische Athleten und Offizielle
nicht an den kommenden Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang
(Südkorea) teilnehmen dürfen. Der sogenannte "McLaren-Report" hatte
zuvor systematisches und nahezu flächendeckendes Doping in Russland
offengelegt. Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eberhard Gienger:

"Der Ausschluss Russlands von den Olympischen Winterspielen 2018
ist ein richtiges und wichtiges Signal im Kampf gegen Doping.
IOC-Präsident Bach macht ernst mit seiner "Null-Toleranz-Politik" im
Anti-Doping-Kampf und zeigt klare Haltung gegenüber dem beispiellosen
Betrug Russlands. Zu den nächsten Olympischen Spielen in Südkorea
werden keine offiziellen Verbandsvertreter aus Russland reisen
dürfen. Damit wird auch den Verantwortlichen in den russischen
Sportverbänden signalisiert, dass systematisches Doping konsequent
und hart bestraft wird.

Die russische Sportpolitik sollte den Dopingskandal nicht weiter
leugnen, sondern die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) damit
beauftragen, das Betrugssystem unabhängig aufzuarbeiten. Nur so kann
eine Kehrtwende glaubhaft eingeleitet werden und ein langfristiger
Kulturwechsel im russischen Sport stattfinden.

Auf ein kollektives Betrugssystem folgt nun ein nahezu
Komplettausschluss der russischen Mannschaft. Mit einer Ausnahme: Nur
jene russischen Sportler dürfen an den Spielen in Südkorea
teilnehmen, die im Ausland trainiert und von unabhängigen
Anti-Doping-Agenturen kontrolliert wurden. Durch die individuelle
Prüfung verhindert das IOC, dass unschuldige Sportler unter den Bann
fallen.

Saubere Athleten können unter neutraler Flagge starten. Mit der




zusätzlichen Geldstrafe in Höhe von 15 Mio. US-Dollar soll der
internationale Kampf gegen Doping ausgebaut werden. Das IOC findet
mit den vielschichtigen und differenzierten Strafen eine angemessene
und gerechte Antwort auf das systematische Doping in Russland."



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Telefon: (030) 227-52360
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Datum: 06.12.2017 - 11:36 Uhr
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