Befinden sich die Renditen für die Kapitallebensversicherung inzwischen im freien Fall?
Was wird aus den Renditen für die Kapitallebensversicherung?
(IINews) - Wie das Bankingportal24.de heute berichtet, befinden sich die Renditen für kapitalbildende Lebensversicherungen immer mehr im Sinken. So gab laut der Finanzredaktion des Portals die Rating-Agentur Assekurata bekannt, dass bei einem Vertrag über eine Kapitallebensversicherung, der im Oktober 2009 nach einer Laufzeit von zwölf Jahren endete, nur noch eine Rendite von 3,74 Prozent zu erwarten war.
Damit stehen die Versicherer immer mehr unter Druck, wie das Bankingportal24.de weiter berichtet. Der Grund: „da sie jetzt schon die Überschussanteile aus ihren Reserven speisen.“, wie es dort in dem Artikel „Das Niedrige Zinsniveau drückt die Rendite - Lebensversicherer unter Druck“ heißt.
Durch die sinkenden Renditen, welche die Versicherungsunternehmen zum Teil selbst verschulden, da sie inzwischen die Gelder ihrer Kunden nicht mehr in Aktien anlegen, sondern in festverzinslichen Wertpapieren – die in Zeiten niedriger Zinsen eben kaum Zinsen abwerfen.
Die Krise der Kapitallebensversicherung ist somit nicht nur durch die Finanzmarktkrise ausgelöst worden, sondern zum Teil auch darin begründet, dass die Lebensversicherer kein Geld mehr in Aktien anlegen möchten – und somit die Renditen aus steigenden Aktienkursen die Überschussanteile für die Verträge über Kapitallebensversicherungen nicht mehr vorhanden sind.
Inzwischen stellte deshalb das Nachrichtenportal www.finanznews-123.de die längst drängende Frage: „Hat die Kapitallebensversicherung ausgedient?“
Denn laut Bankingportal24.de reißen die schlechten Nachrichten um die Kapitallebensversicherungen und die sinkenden Renditen für diese ehemals für uns Deutschen so wichtige Geldanlage nicht mehr ab.
Weitere Informationen zur Kapitallebensversicherung und ihrer gegenwärtigen Lage erhalten Sie auf www.bankingportal24.de!
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Datum: 25.01.2010 - 17:59 Uhr
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