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Experten entwerfen Roadmap für sicheren Umgang mit Big Data

ID: 1557857


(ots) -
- 12-Punkte-Plan soll Unternehmen helfen, verantwortungsvoll,
sicher, aber auch innovativ mit Big Data umzugehen
- Pseudo-anonymisiertes Datensammeln und Privatsphäre durch Design
können keinen ausreichenden Datenschutz gewährleisten
- Technologische Anwendungen müssen ins Zentrum der Debatte;
Sicherheit, Transparenz und Datenschutz haben höchste Priorität
- Kooperation von Data-Pop Alliance, MIT Media Lab und Vodafone
Institut

In einem Positionspapier haben führende Daten-Experten einen
12-Punkte-Plan für einen sicheren Umgang mit Big Data für Unternehmen
entworfen. Die Autoren Emmanuel Letouzé (Direktor, Data-Pop Alliance)
und David Sangokoya (Wissensführer Gesellschaft und Innovation, World
Economic Forum) plädieren in "How to use Big Data?" zudem dafür, den
Fokus weg von einer Regulierung des Datensammelns zu einer Debatte
über technische Anwendungen zu verlegen. Nur so können Innovation und
Privatheit sichergestellt werden.

Lösungsansätze wie pseudo-anonymisiertes Datensammeln oder vom
Nutzer vorzunehmende Privatheits-Einstellungen (Privacy by Design)
könnten weder Datenschutz, Sicherheit und Transparenz garantieren,
noch würden diese den Anforderungen an eine innovative
Wirtschaftlichkeit gerecht werden. In diesem Zusammenhang greife auch
die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSVGO) in ihrer jetzigen
Form zu kurz.

Ausgehend davon entwickelten Letouzé und Sangokoya einen
12-Punkte-Plan, der Unternehmen helfen soll, einen gesellschaftlich
verantwortungsvollen Umgang mit Big Data zu gewährleisten und dennoch
innovativ zu bleiben. Dieser empfiehlt unter anderem das Fokussieren
auf öffentliche, gesellschaftlich-relevante Herausforderungen, die
tiefe Analyse bestehender Risiken und das Visualisieren der
Ergebnisse.




Im Vorwort zu "How to use Big Data?" schreibt Daten-Experte Alex
Pentland (Professor am Massachusetts Institute of Technology): "Wir
bewegen uns in eine Richtung, wo menschliche Zusammenarbeit weniger
konfrontativ, dafür aber mehr rational verlaufen wird."

Das Papier entstand in Kooperation mit dem Vodafone Institut als
Ergebnis mehrerer hochkarätig besetzter Debatten in Berlin, Brüssel,
Madrid und Dublin mit Experten wie Giovanni Buttarelli
(EU-Datenschutzbeauftragter), Kenneth Cuckier ("The Economist",
Bestseller-Autor "Big Data") und Andrew Keen ("Warum das Internet
gescheitert ist").

Das PDF des kompletten Papiers finden Sie hier:

http://www.vodafone-institut.de/wp-content/uploads/2017/11/How-to-
use-Big-Data_VFI_Data-Pop-Alliance-Paper.pdf

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Data-Pop Alliance

Die Data-Pop Alliance ist ein globaler Zusammenschluss von
Wissenschaftlern, Aktivisten und Anwendern, dessen Schwerpunkt auf
der verantwortungsvollen Nutzung von Big Data liegt. Gegründet wurde
der Think-Tank von der Harvard Humanitarian Initiative, dem MIT Media
Lab und dem Overseas Development Institute. Die Data-Pop Alliance ist
Partner der Global Partnership for Sustainable Development Data der
Vereinten Nationen.

Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation

Das Vodafone Institut ist Vodafones europäischer Think-Tank. Wir
analysieren die Potenziale digitaler Technologien und deren
verantwortungsvolle Nutzung für Innovation, Wachstum und nachhaltige
gesellschaftliche Wirkung. Mit Hilfe von Studien und Veranstaltungen
bieten wir eine Plattform für den Dialog von Vordenkern aus
Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.

Es ist unser Anliegen, einen besseren Zugang zu Technologie für
alle Teile der Gesellschaft zu ermöglichen. Deshalb entwickeln und
unterstützen wir Projekte zur Stärkung von Frauen im Bereich
Digitalwirtschaft. Das Vodafone Institut versteht sich als
interdisziplinäre Plattform und profitiert dabei von der Expertise
seines internationalen Beirats.



Pressekontakt:
Friedrich Pohl
Leiter Kommunikation
Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation GmbH
Mobile: +49 172 71 55 900
friedrich.pohl(at)vodafone.com

Büro Berlin: Behrenstraße 18, 10117 Berlin

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Datum: 01.12.2017 - 10:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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