Sparda-Bank Münster und Sparda-Bank West verhandeln über Fusion: Gemeinsam genossenschaftlich erfolgreich
(ots) - Die Sparda-Bank Münster und die
Sparda-Bank West streben einen Zusammenschluss an. Die Aufsichtsräte
beider Banken haben dafür jetzt grünes Licht gegeben. Die Institute
werden die begonnenen Fusionsgespräche nunmehr intensiv fortsetzen
und die strukturelle, technische und kulturelle Zusammenführung
vorbereiten. Die Chancen für einen erfolgreichen Abschluss bewerten
die Vorstände beider Genossenschaftsbanken als ausgesprochen gut. Die
ordentlichen Vertreterversammlungen der Sparda-Bank Münster und der
Sparda-Bank West werden im Juni 2018 abschließend über die Fusion
beraten und entscheiden.
Die neue Sparda-Bank West: ein Institut mit neuer strategischer
Größe
"Gemeinsam genossenschaftlich erfolgreich" lautet das Motto, mit
dem die Banken ihre Fusionspläne überschrieben haben. Die Vorstände
beider Kreditgenossenschaften sind sich einig: Im permanent härter
werdenden Finanzdienstleistungswettbewerb sind angesichts der immer
stärkeren Regulierung und mit Blick auf die anhaltende
Niedrigzinsphase auf Dauer nur große Einheiten zukunftsfähig. Nach
einem gelungenen Zusammenschluss entsteht mit dem fusionierten
Institut eine Bank mit genau dieser notwendigen strategischen Größe.
Die neue Sparda-Bank West - unter diesem Namen wird das aus der
Fusion hervorgehende Institut firmieren - wird mit einer Bilanzsumme
von rund 11,3 Milliarden Euro zur Nr. 2 der Sparda-Banken und zur Nr.
4 unter den etwa 970 Genossenschaftsbanken in Deutschland. Rund 1.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 85 Filialen und über 727.000 Kunden
sorgen dann für eine hervorragende Ausgangsposition, um aktuelle
sowie zukünftige Herausforderungen wie das Niedrigzinsumfeld, die
Digitalisierung oder die Regulatorik erfolgreich zu bewältigen und
weiter nachhaltig zu wachsen. Zugleich wird das neue Unternehmen nach
der Fusion mit rund 630.000 Mitgliedern die mitgliederstärkste
Kreditgenossenschaft überhaupt in Deutschland sein. Mit dem
Zusammenschluss der beiden Filialnetze entsteht ein stark
vergrößertes Geschäftsgebiet, das dann fast ganz Nordrhein-Westfalen
umfasst; zudem öffnet sich für das neue Institut mit den
niedersächsischen Standorten der Sparda-Bank Münster ein Tor in
Richtung Norden.
Die Zukunft im Blick: Synergien nutzen, profitabler arbeiten
Soforteffekte bei der Ertragskraft sind im Zuge der Fusion laut
den Vorständen eher nicht zu erwarten. Schließlich kommen zwei
zusammen, deren Kundenfokus identisch und deren Produktwelt
weitgehend gleich ist. Perspektivisch aber wird die neue Sparda-Bank
West dank der Fusion über eine nachhaltig noch stabilere Ertrags- und
Kapitalbasis verfügen. Sie wird Doppelinvestitionen vermeiden,
Prozesse effizienter abbilden und ihren Kunden nicht nur noch mehr
Sicherheit, sondern auch langfristig exzellente
Finanzdienstleistungen zu nachhaltig fairen Konditionen anbieten
können.
Kompetenzen bündeln: eine Bank, ein starkes Team
Beide Banken bündeln beim geplanten Zusammenschluss ihre
Kompetenzen. Und die liegen vor allem bei den 1.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern, die das Team der neuen, größeren Einheit bilden.
Daher wird es im Rahmen der Fusion grundsätzlich keine Kündigungen
oder Verlagerungen des angestammten Arbeitsplatzes geben. Das Gleiche
gilt für die Filialen. Auch hier soll es fusionsbedingt nicht zu
Schließungen kommen. "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in
beiden Banken das wichtigste Kapital. Gemeinsam mit ihnen erfüllen
wir die genossenschaftliche Idee mit Leben und wollen uns noch
stärker auf die Bedürfnisse der Kunden ausrichten. Denn deren Bedarf
an guter und fairer Beratung hat erheblich zugenommen", sagt Silke
Schneider-Wild, die Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Münster.
Düsseldorf wird Unternehmenssitz der fusionierten gemeinsamen
Bank, Münster soll als Zweigniederlassung ein weiterer Hauptstandort
sein. Auch das künftige Vorstandsteam steht: Manfred Stevermann wird
den Vorsitz übernehmen, Andreas Lösing wird erster Stellvertreter,
Silke Schneider-Wild zweite Stellvertreterin, Michael Dröge und
Dominik Schlarmann komplettieren den Vorstand. Martin Dietz und
Hermann-Josef Simonis werden Generalbevollmächtigte in der neuen
Bank.
Die neue Sparda-Bank West: gemeinsame Werte, gemeinsam erfolgreich
Für Manfred Stevermann, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank
West, ist bei allen technischen und strukturellen Fragen der Fusion
eines ganz besonders wichtig: "Unsere beiden Banken passen
hervorragend zusammen, weil wir die genossenschaftlichen Werte teilen
und bereits seit Jahrzehnten im Verbund der deutschen Sparda-Banken
eng, vertrauensvoll und sehr erfolgreich zusammenarbeiten." Ein
Beispiel dafür ist die bereits heute einheitliche digitale
Infrastruktur - vom SpardaNet-Banking über die SpardaApps bis hin zu
Vertriebs- und Kommunikationskanälen. Die Gemeinsamkeiten gelten
übrigens auch für die gewohnten Sparda-Partner: Von den
Fondsanlagelösungen von Union Investment über die
Versicherungsangebote der DEVK bis hin zu den
Finanzierungsmöglichkeiten der Bausparkasse Schwäbisch Hall sind auch
bei der neuen, größeren Sparda-Bank West alle an Bord.
Über die Sparda-Bank Münster
Die Sparda-Bank Münster ist ein genossenschaftliches
Kreditinstitut für Privatkunden. Die Bank betreibt in einem
Geschäftsgebiet vom Ruhrgebiet bis zur Nordsee 16 Filialen und
betreut mit rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über 146.000
Mitglieder und Kunden. Hauptstandorte sind neben Münster als
Firmensitz Osnabrück und Oldenburg. Ende 2016 weist die Bank eine
Bilanzsumme von 2,4 Milliarden Euro auf.
Über die Sparda-Bank West
Die Sparda-Bank West ist ein genossenschaftliches Kreditinstitut
für Privatkunden. Die Bank hat ihren Unternehmenssitz in Düsseldorf.
Sie betreut mit rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 69
Filialen sowie sieben spezialisierte ImmobilienFinanzCenter (IFC) in
fast ganz NRW. Ende 2016 hatte die Bank über 484.000 Mitglieder und
rund 568.000 Kunden weist eine Bilanzsumme von 8,9 Milliarden Euro
auf.
Für weitere Informationen:
Dr. Ulrike Hüneburg
Sparda-Bank West eG, Unternehmenskommunikation
Ludwig-Erhard-Allee 15, 40227 Düsseldorf
Telefon: 0211 23932-9120
E-Mail: ulrike.hueneburg(at)sparda-west.de
Internet: www.sparda-west.de
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Datum: 30.11.2017 - 11:00 Uhr
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