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Klondex Mines mit sehr guten Bohrresultaten

ID: 1554507

Die Bohrungen entgegen dem Einfallen über den zurzeit abgebauten Erzgängen lieferten signifikante Analysenergebnisse über eine Streichlänge von 84 m und entgegen der Fallrichtung über 31 m.


(IINews) - Der kanadische Gold- und Silberproduzent Klondex Mines (ISIN: CA4986961031 / TSX: KDX) konnte bei seinen Explorationsarbeiten wieder mit sehr guten Goldgehalten glänzen. Sowohl die übertage angesetzten Bohrungen als auch die untertage Bohrungen, die auf der unternehmenseigenen ‚Fire Creek’-Mine im Norden des US-Bundesstaates Nevada niedergebracht wurden, trafen auf hochgradige Vererzungen, die sogar die hochgradigen Gänge in der Nähe der Abbaubereiche weiter ausdehnen.

Bei den übertage angesetzten Bohrungen FCC-0092 und FCC-0093, die innerhalb der ‚Zeus’-Zone niedergebracht wurden, schnitt Klondex hochradige Vererzungen mit z.B. 43,69 Gramm pro Tonne (g/t) Gold (Au) über 4,3 m, in denen zusätzlich 282,93 g/t Au über 0,5 m und 19,71 g/t Au über 0,6 m gemessen wurden, respektive 69,43 g/t Au über 0,6 m inklusive 6,08 g/t Au über 4,8 m. Bis dato wurden auf dem Zielgebiet ‚Zeus’ drei übertage Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 1.271 m niedergebracht.

Dieses übertägige Explorationsbohrprogramm wurde in Anlehnung an das Bohrprogramm aus dem Jahr 2016 durchgeführt, das eine von Norden nach Süden verlaufende geophysikalische Anomalie 1.219 m westlich der aktuellen Abbaubereiche erfolgreich überprüfte. Diese Bohrergebnisse führten schlussendlich zur Entdeckung einer neuen Zone mit hochgradiger Vererzung innerhalb der Struktur ‚Zeus’. Bisher haben die Bohrungen einen vererzten Bereich von etwa 198 m Länge und 122 m vertikale Tiefe innerhalb der Struktur abgegrenzt. Dieser 122 m unterhalb der Oberfläche liegende Bereich ist noch in alle Richtungen offen. Folgebohrungen werden noch durchgeführt, um diese signifikante hochgradige Vererzung weiter auszudehnen.

Aber auch die untertage angesetzten Bohrungen lieferten sehr gute Gehalte. In der ‚Karen’-Zone z.B. schnitt das Unternehmen in der Bohrung FCU-0796 341,35 g/t Au über 0,2 m. Erfreuliche Resultate zeigten sich auch innerhalb der ‚Joyce’-Zone, in der in den Bohrungen FCU-0901 87,78 g/t Au über 0,6 m, in FCU-0913 162,05 g/t Au über 0,4 m, in FCU-0902 73,13 Au g/t über 0,3 m und in FCU-0916 68,96 g/t Au über 0,3 m gemessen wurden. Auch die ‚Honeyrunner’-Zone lieferte mit 167,25 g/t über 0,4 m sehr gute Ergebnisse. In den aktuellen untertägigen Abbaubereichen wurden insgesamt 52 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 9.401 m niedergebracht. Dieses untertägige Bohrprogramm wurde mit dem Ziel geplant, die Vererzung gegen- und in Fallrichtung der bestehenden derzeit in Produktion befindlichen Erzgänge zu erweitern. Die Ergebnisse unterstützen weiterhin die Kontinuität der hochgradigen Vererzung in beide Richtungen außerhalb der zurzeit abgegrenzten Ressource.





Die Bohrungen entgegen dem Einfallen über den zurzeit abgebauten Erzgängen lieferten signifikante Analysenergebnisse über eine Streichlänge von 84 m und entgegen der Fallrichtung über 31 m. Unterhalb des Erzganges ‚Karen’ wurden signifikante Analysenergebnisse über eine Streichlänge von 46 m und in Fallrichtung über 23 m identifiziert.

Brian Morris, der Senior Vice Präsident Exploration von Klondex Mines - https://www.youtube.com/watch?v=jzlMZEwnMyg -, sagte: „Die Ergebnisse der Bohrungen übertage sind sehr aufregend und demonstrieren dass Potenzial für eine hochgradige Vererzung, ähnlich jener, die zurzeit auf ‚Fire Creek’ innerhalb der Struktur ‚Zeus’ abgebaut wird. ‚Zeus’ befindet sich ca. 4000 Fuß nordwestlich unserer gegenwärtigen Untertageentwicklung. Die Geophysik deutet dies als eine große 6.500 Fuß lange Struktur an, die wir mit Step-out- und Infill-Bohrungen weiter erkunden, um sie vollständig abzugrenzen.“ Ferner beabsichtige man die Ergebnisse in seiner für das erste Quartal geplante Ressourcenschätzung in die geschlussfolgerte (‚inferred‘) Kategorie aufzunehmen. Auch die untertägigen Bohrungen gegen und in Fallrichtung seien sehr gut gewesen und würden dem Produktionsprofil beachtliche neue Ressourcen nahe den Abbaubereichen hinzuzufügen.

Zudem gab das Unternehmen die ersten Ergebnisse des übertägigen Explorationsbohrprogramms aus der ‚Hatter Graben’-Zone bekannt, die nahe der unternehmenseigenen ‚Hollister’-Mine beherbergt ist. Geplant sind im Gebiet ‚Hatter Graben’ elf Bohrungen, von denen die ersten komplettiert wurden und schon fünf Analyseergebnisse eingetroffen sind. Diese Bohrungen sind ein Ergänzungsbohrprogramm der ersten Bohrungen aus dem Jahr 2008 und soll innerhalb der nächsten zwei Wochen abgearbeitet sein. Die Bohrungen durchteuften mehrere Zonen mit mehreren subparallelen Gängen, die jenen Merkmalen ähnlich sind, die 2008 angetroffen wurden. Hier ergaben übertage angesetzte Bohrungen wie in H17-001 52,4 g/t Goldäquivalent (AuÄq) über 0,9 m, in Bohrung H17-005 40,5 g/t AuÄq über 1,8 m, in Bohrung H17-004 29,7 g/t AuÄq über 0,8 m, in H17-001 25,4 g/t AuÄq über 2,0 m, einschließlich 42,9 g/t AuÄq über 0,9 m.

Die Ergebnisse vergrößern die vertikale Mächtigkeit der vererzten Gänge auf nun 426,72 m. Die laufenden Bohrungen sollen die Vererzung in Streichrichtung nach Osten ausdehnen. Die Vererzung auf ‚Hatter Graben’ ist bis dato noch in alle Richtungen offen. Nach Auswertung aller Bohrergebnisse soll im Laufe des ersten Quartals 2018 eine Ressourcenschätzung veröffentlicht werden.

Trotz der Verzögerungen bei den Genehmigungen und den dadurch bedingte ungünstigsten Stellen der ersten Bohrungen sei man aber sehr zufrieden mit den ersten fünf Analyseergebnissen. „Es kam zudem noch zu Abweichungen bei einigen der ersten Bohrungen, was dazu führte, dass das Gangsystem viel tiefer ist als auf den von uns anvisierten Höhen. Selbst mit diesen Herausforderungen stießen wir auf mehrere Gänge, die den historischen Entdeckungen ähnlich sind“, resümierte der Chefgeologe Morris. Nun seien die optimalsten Bohrstellen vollständig genehmigt und die Vorbereitungen der Bohrstellen laufen auf Hochtouren.

Seit Quartalsbeginn arbeitet man bei Klondex zudem weiter an der Verbesserung der Ausbringungsraten des ‚Hollister’-Erzes. Dazu unternahm das Unternehmen mehrere Modifizierungen am neuen CIL-Kreislauf in der ‚Midas’-Mühle, um die Goldausbringung aus dem ‚Hollister’-Erz zu verbessern. Ein Versuch, in dem verbleibende Zyanidkonzentrationen reduziert wurden, hat erhebliche Verbesserung bei der Goldausbringung gezeigt und wird jetzt noch weiter optimiert. Dadurch soll eine Goldausbringung aus dem ‚Hollister’-Erz von 80 % bis 90 % erreicht werden.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte







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