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Copper Mountain Miningübernimmt Altona Mining

ID: 1554037


(PresseBox) - Die Copper Mountain Mining Corporation (TSX: CMMC) übernimmt den australischen Kupfer-Goldexplorer Altona Mining Ltd. (ISIN: AU000000AOH9 / ASX: AOH). Wie die Unternehmen bekannt gaben, werden sie im Rahmen eines Übernahmeangebots (?Scheme of Arrangement?) nach dem sogenannten Australian Corporations Act 2001 fusionieren, wobei Copper Mountain Mining das gesamte ausstehende Kapital von Altona Mining erhält. Die Übernahme erfolgt im Rahmen einer Fusionsurkunde (?Merger Implementation Deed?), der zufolge Altona Mining in eine 100%-ige Tochtergesellschaft von Copper Mountain Mining umgewandelt wird.

Im Rahmen der Transaktion bekommt jeder Altona Mining Aktionär 0,0974 Copper Mountain Mining Aktie. Die gesamte Vergütung für alle ausstehenden Aktien von Altona entsprechen einem Wert von etwa 93 Mio. AUD, was einem Aktienkurs von 0,17 AUD entspricht. Das ist ein Aufschlag gegenüber dem Vorabendschlusskurs vor der Bekanntgabe der Übernahme von 41,7 %.

Hauptwert von Altona - https://vimeo.com/243799726 - ist das zu 100 % unternehmenseigene Kupfer-Goldprojekt ?Cloncurry? im australischen Queensland, einem Gebiet mit bergbaufreundlicher Rechtsprechung und hervorragender Infrastruktur. ?Cloncurry? verfügt zurzeit über eine gemessene (?measured?) und angezeigte (?indicated?) Ressource von über 0,95 Mio. Tonnen Kupfer sowie über eine abgeleitete (?inferred?) Ressource von 0,72 Mio. Tonnen Kupfer. Zudem verfügt das etwa 3.970 quadratkilometer große Landpaket noch über signifikantes Erweiterungspotenzial eines jeden Vorkommens in der Tiefe und entlang des Streichens.

Das wichtigste Aktivum von Copper Mountain Mining ist die zu 75 % unternehmenseigene große Tagebaumine ?Copper Mountain? in der Nähe der Stadt Princeton im Süden von British Columbia. CMMC unterhält eine strategische Allianz mit der Mitsubishi Materials Corporation, welche 25 % an der ?Copper Mountain?-Mine hält und im Rahmen eines Abnahmeabkommens 100 % des Kupferkonzentrats erwirbt, welches während der Minenlebensdauer gefördert wird. CMMC ist auf einem guten Weg, die Produktionsprognose von 34.000 bis 38.500 Tonnen Kupfer für 2017 zu erfüllen und gute Geschäftszahlen vorzulegen. ?Copper Mountain? weist derzeit eine Ressource von 0,92 Mio. Tonnen Kupfer auf, die aber ebenfalls im Streichen sowie in die Tiefe weiterhin noch offen ist.





Die Direktoren und das leitende Management von Altona Mining raten ihren Aktionären das Angebot anzunehmen. Der Vorteile sei, das man Aktionär eines erfahrenen mittelständigen Kupferproduzenten werde der wahrscheinlich bis zum Jahr 2020 rund 73.000 Tonnen Kupfer pro Jahr produziere. Altonas Großaktionär Matchpoint hat bereits seine Unterstützung für die Übernahme angekündigt.

Augenscheinlich scheint die Übernahme unter Wert abgeschlossen worden zu sein. Auf der anderen Seite waren wahrscheinlich die eventuell noch vorliegenden Angebote auch nicht besser. Irgendwie musste Altona nun aber langsam mal die Kurve kriegen und etwas tun. Der Aktienkurs schien um 0,12 AUD wie festgenagelt. Und ohne weitere Schritte kein Mehrwert für die Aktionäre. Die Ressourcenbasis der Gesellschaft ist für Interessenten groß genug und bietet noch erhebliches Potenzial. Reines ?Geldverbrennen? durch Explorationsarbeiten in der Hoffnung ein paar Pfund Kupfer und ein paar Unzen Gold mehr zu finden hätten unserer Meinung nach den Aktienkurs nicht signifikant nach oben ausbrechen lassen, wie die Vergangenheit bereits zeigte. Auch vom steigenden Kupferpreis konnte Altona Mining bisher nicht wirklich profitieren. Also was machen? Die Übernahme durch Copper Mountain Mining war derzeit vielleicht die beste Möglichkeit für die Aktionäre überhaupt Mehrwert zu schaffen. Allerdings bekommen die Aktionäre natürlich durch die CMMC-Aktien ein - wie wir finden - risikobehafteteres Wertpapier ins Depot. Sollte aber der Kupferpreis weiter steigen, könnte die Aktie natürlich wie ein Hebelzertifikat fungieren und den Kupferpreis stark outperformen.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kannBesonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.


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Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 22.11.2017 - 05:24 Uhr
Sprache: Deutsch
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