Kopfgeld auf Störtebekers Schädel ausgesetzt
Hamburg, den 21. Januar 2010 - Hamburg jagt über 600 Jahre nach seinem irdischen Piratendasein wieder nach dem sagenumwobenen Störtebeker. Der Schädel des Freibeuters wurde diese Woche aus dem Museum für Hamburgische Geschichte gestohlen. Während die Polizei noch im Dunklen tappt, ergreifen die Störtebeker Liekendeeler die Initiative, um den berühmte Schädel zurück zu bekommen. Für das Wiederbringen des Schädels wurde ein Kopfgeld von
sechshundert Euro ausgelobt. Zusätzlich wird die gleiche Summe zugunsten eines sozialen Projekts in Hamburg gespendet.
(IINews) - Die Geschichte wiederholt sich. Über sechshundert Jahre nach seinem irdischen Piratendasein jagt man wieder nach Störtebeker. Der mutmaßliche Schädel des legendären Freibeuters wurde am 9. Januar 2010 von Unbekannten aus dem Museum für Hamburgische Geschichte gestohlen. Seitdem fehlt jede Spur. Die Störtebeker Liekendeeler – ein Verein, der das Andenken an den berühmten Piraten und dessen Kampf gegen Missstände pflegt – setzt nun ein Lösegeld aus. Um den der Schädel so schnell als möglich an seinen angestammten Platz zurückzuführen, wurde eine Belohnung ausgelobt. Der nach Störtebeker benannte Verein sieht in dem Schädel vor allem ein Symbol für Freiheit und soziale Gerechtigkeit. War Störtebeker einst der Schrecken der Hanse, würdigt man ihn heute für seinen Einsatzes für die Armen und Schwachen.
„Störtebeker ist nicht für etwaige Grausamkeiten berühmt geworden, sondern für seinen Kampf gegen die Missstände seiner Zeit. Wir sehen uns als Störtebekers moderne Nachfolger. Unser Kreis setzt sich aus starken Persönlichkeiten zusammen, die gegen die Missstände unserer Zeit angehen“, erklärt Frank B. Schalk, Mitbegründer des Störtebeker Liekendeeler Vereins.
„Kopfgeld und Spende haben für uns einen symbolischen Charakter. Wir setzen ein Zeichen für Werte, wie Loyalität und Hilfsbereitschaft. Werte, die auch nach sechshundert Jahren nicht gekauft werden können.“ Die Spende geht an das gerade ins Leben gerufene Projekt „Balduins Box“. „Balduins Box“
macht es sich zur Aufgabe, die Betreuung von Angehörigen sterbender Kleinkinder sowie die Sterbebegleitung in Krankenhäusern zu verbessern. Das Projekt umfasst neben Schulungen für das Klinikpersonal auch eine Akut-Box, in der sich tröstende Texte und Gegenstände befinden.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Störtebeker Liekendeeler Hamburg e.V.
Der eingetragene Verein Störtebeker Liekendeeler aus Hamburg (Liekendeeler = altdeutsch „Gleichteiler“) ist ein Verein, der das
Andenken an den berühmten Piraten Klaus Störtebeker und dessen Kampf gegen Missstände pflegt. Das Vereinswappen zeigt
Schwerter und Schatzkiste als Symbol für Kampf und Schutz der Werte. Der Verein sieht sich als Verfechter von Menschlichkeit,
Freundschaft und Loyalität. Die Störtebeker Liekendeeler setzen sich tatkräftig und unpolitisch für soziale Projekte ein und
unterstützen Hamburger Einrichtungen. Der Vereinssitz findet sich im Gebäude der Seemannsmission Hamburg-Altona - direkt am
Hamburger Hafen.
PR MarCom
Mittelweg 25a
20148 Hamburg
Tel.:+49 (040) 445 06 987
Fax: +49 (040) 414 24 198
eMail: hessler(at)pr-marcom.de
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Datum: 21.01.2010 - 11:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 154803
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Melanie Heßler
Stadt:
Hamburg
Telefon: 040/44506987
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
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