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Polizei fordert nach Sicherheitspanne von München Konsequenzen

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(dts) - Nach der gestrigen Sicherheitspanne am Flughafen München hat die Polizeigewerkschaft eine umfängliche Überprüfung der Sicherheitsstandards an deutschen Flughäfen gefordert. Eine derartige Sicherheitslücke könne sich ein Flughafen nicht leisten, sagte der für die Bundespolizei zuständige Gewerkschaftsvorsitzende Josef Scheuring der "Süddeutschen Zeitung". "Wenn man jemanden kontrolliert, muss man ihn auch festhalten können", forderte Scheuring. Nach Ansicht des Gewerkschaftsvorstandes sei am Kontrollschalter entweder zu wenig Personal gewesen oder die "Ausbildung der Leute mangelhaft". Innenminister Thomas de Maiziere (CDU) nimmt den gesamten Vorfall nach eigener Aussage "sehr ernst". Vor einer Bewertung müsse jedoch zunächst eine ausführliche Untersuchung der Umstände erfolgen, sagte der Innenminister im Deutschlandfunk. Unterdessen sucht die Polizei weiter nach dem unbekannten Passagier, der den Sicherheitsalarm ausgelöst hatte. Bei der Fahndung soll den Beamten Videomaterial des Flughafens helfen, auf dem der etwa 50-jährige Geschäftsmann zu sehen ist. Der Sicherheitsalarm war ausgelöst worden, nachdem der Laptop des Mannes bei einer ersten Kontrolle positiv auf Sprengstoff getestet worden war. Bevor die zuständigen Sicherheitsbeamten einen zweiten Test durchführen konnten, um diesen Verdacht zu sichern, hatte sich der Fluggast jedoch bereits mit seinem Computer entfernt. Infolge des Zwischenfalls war der Terminal II des Flughafens für mehrere Stunden gesperrt worden. Durch die Sperrung war es bei über 100 Flügen zu Verzögerungen gekommen. Laut Polizei handelt es sich bei dem Zwischenfall höchstwahrscheinlich um einen Fehlalarm. Möglicherweise war der Mann in Eile und habe nicht bemerkt, dass sein Computer Alarm ausgelöst hatte.



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Bereitgestellt von Benutzer: dts
Datum: 21.01.2010 - 09:39 Uhr
Sprache: Deutsch
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