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Strategiewechsel bei der Autobahnversorgung für Millionen von täglich betroffenen Benutzern ist dringend notwendig / Koalitionsverhandlungen zum Thema Verkehr, Umwelt und Soziales

ID: 1546942


(ots) - Die Bundespolitik versucht seit über einem
Jahrzehnt die mit der Versorgung der Autobahnbenutzer verbundenen
Kapazitäts - und Sicherheitsprobleme, wie auch Umweltziele vergeblich
alleine auf der Autobahn zu lösen.

Probleme sind eskaliert bei ausufernden Kosten

Allein der notwendige LKW-Parkplatzbau direkt auf der Autobahn
kostet dort einen Milliarden-Eurobetrag mehr, als würde man die
bereits vorhandenen Gewerbebetriebe neben der Autobahn einbeziehen.

Was möchte der Bürger

- Verlässliches und leistungsstarkes Netz an "Auftankstationen"
für die neuen, saubereren Antriebsstoffe, insbesondere
Elektro-Supercharger und Wasserstoffstationen.
- Keine organisierte Kriminalität auf den Parkplätzen auf und
neben der Autobahn.
- Genügend günstig hergestellte und ruhig gelegene
LKW-Übernachtungs-Parkplätze neben oder in einer gewissen
Entfernung zur Autobahn.

Wie sieht die Realität aus

- Die Entwicklung der neuen Versorgungsnetze ist langsam. Die
Autohöfe neben der Autobahn besitzen hier eine
Dreifach-Effizienz hinsichtlich Durchdringung und Kosten (beide
Autobahnrichtungen und die umliegende Stadtregion werden mit
einer Station abgedeckt)
- Sicherheitsparkplätze gibt es nur bei Autohöfen. Auf der
Autobahn sind die LKW- und Wohnmobilfahrer beim Übernachten
ungeschützt.
- Es fehlen mittlerweile über 30.000 LKW-Übernachtungs-Parkplätze,
Tendenz steigend.

Auf der Autobahn sind die notwendigen umsetzbaren Flächen gar
nicht vorhanden (Ziel aus letztem Koalitionsvertrag nicht erreicht),
Genehmigungsverfahren dauern Jahre und die Herstellkosten sind im
Schnitt heute viermal so teuer wie neben der Autobahn (100.000EUR zu
25.000EUR je Lkw-Stellplatz).




Einziger logischer Schluss ist der Strategiewechsel

Bund und Länder müssen für spezielle Verkehre die bereits auf der
Autobahn ausgeschilderten Autohöfe deutlich stärker einbeziehen und
Teile der Verkehrsversorgung von der Autobahn in die Gewerbegebiete
entlang der Autobahn verlagern.



Pressekontakt:
VEDA - Vereinigung Deutscher Autohöfe
Vereinigung Deutscher Autohöfe e.V.
Sonnenberg 28
22958 Knuddewörde
Präsident Alexander Ruscheinsky und Geschäftsführer Herbert Quabach
gfre(at)24-real-estate.de, 0172/8573535
herbert.quabach(at)veda-ev.de, 0172/5445551
www.veda-ev.de

Original-Content von: VEDA - Vereinigung deutscher Autohöfe e.V., übermittelt durch news aktuell


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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 02.11.2017 - 10:42 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1546942
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Kategorie:

Automobilindustrie


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