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5 Maßnahmen, um Ihre Kinder vor Internetkriminellen

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(IINews) - Das Internet stellt eine großartige Möglichkeit für Ihre Kinder dar, Dinge zu erforschen,

neues Wissen zu erwerben und Hilfe bei den Hausarbeiten zu bekommen. Aber als Eltern wissen

Sie alle, dass Internetkriminelle die dunkle Seite des Internets repräsentieren. Diese

verstecken sich in der Anonymität, die ihnen das Internet bietet. Wir nehmen diese Bedrohung

alle ernst und möchten unsere Kinder beschützen.



Zunächst einmal müssen Sie sich also gut informieren. Dann müssen Sie Ihren jungen Kindern

beibringen, wie man das Internet sicher nutzt. Denken Sie daran, dass Kinder sehr naiv und

vertrauensselig sein können. Sie brauchen daher jede Orientierung, die Sie ihnen bieten

können, um sie vor dieser allgegenwärtigen Bedrohung zu beschützen.



Hier sind 5 Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihre Kinder vor Internetkriminellen zu

beschützen:



1) Erklären Sie Ihren Kindern, dass sie unter keinen Umständen jemals irgendwelche

persönlichen Daten an andere weitergeben dürfen. Internetkriminelle verfügen über mehrere

Konten und nutzen diese dazu, gezielt an die persönlichen Daten Ihrer Kinder zu gelangen.

Durch ein Konto bspw. gelangen sie an den Namen, und über ein anderes wiederum finden sie

möglicherweise heraus, wo sie zur Schule gehen. Sie verstehen, was das heißt.



2) Sagen Sie Ihren Kindern, dass sie ohne Ihre Einwilligung niemals irgendwelche Bilder im

Internet veröffentlichen dürfen. Sollten sie ein Bild veröffentlichen wollen, dann sollten

Sie es sich ansehen, bevor es online geht. Die Bilder sollten keine persönlichen Angaben

enthalten. Ein junges Kind bspw. sollte niemals in einem Fußball-Trikot oder irgendeiner

anderen Art von Team-Uniform mit einer Nummer oder anderen Identifikationsmerkmalen gezeigt





werden - alles, was einem Internetkriminellen die Möglichkeit gäbe, mit Ihrem Kind eine

Beziehung aufzubauen. Sie würden nicht wollen, dass der Kriminelle etwas in der Art sagt wie:

"Hey, ich sehe, dass du Fußball magst!"Das könnte schon reichen, um eine Unterhaltung

zwischen Ihrem Kind und dem Kriminellen anzustoßen.



3) Erlauben Sie Ihren Kindern niemals, den Computer unbeaufsichtigt zu benutzen. Überwachen

Sie immer deren Computernutzung und installieren Sie Computerfilter und -sperren. Führen Sie

mit Ihren Kindern eine Unterhaltung und erklären Sie ihnen, welche Webseiten angemessen sind.

Lernen Sie nachzuverfolgen, welche Seiten Ihre Kinder aufrufen. Internetkriminelle wissen,

wann Kinder am Computer nicht von ihren Eltern beaufsichtigt werden. (Dies gilt besonders,

wenn sie den Computer spätnachts verwenden, wenn ihre Eltern schlafen.)



4) Machen Sie Ihren Kindern klar, dass sie Sie sofort informieren, falls sie jemals auf eine

Person treffen, die sie dazu auffordert, ihre Online-Aktivitäten vor den Eltern geheim zu

halten. Dies ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass es sich bei der Person, die mit einem

Kind in Kontakt steht, um einen Internetkriminellen handelt. Warum sonst würde jemand ein

Kind darum bitten "es geheim zu halten"?



5) Erklären Sie Ihren Kindern schließlich auch, dass sie sich mit Leuten, mit denen sie sich

online eingelassen haben, niemals persönlich treffen oder einem solchen Treffen zustimmen

dürfen. Wenn eine Person Ihre Kinder um ein persönliches Treffen bittet, dann müssen sie

Ihnen das sofort sagen. Lassen Sie Ihre Kinder wissen, welche Arten von Risiken sie eingehen

würden, wenn sie sich wirklich auf ein Treffen mit einem Fremden einließen. Sie müssen es

erfahren.



Zeigen Sie immer Geduld, Unterstützung und Verständnis, wenn Ihre Kinder mit Ihnen über das

Internet sprechen. Indem Siedie Kommunikationskanäle offenhalten, wird es Ihren Kindern

leichtfallen, im Falle eines Problems zu Ihnen zu kommen.



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Datum: 11.10.2017 - 09:45 Uhr
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