ZKM-Ausstellung "Open Codes" (ab 20.10.2017) untersucht Macht und Wirkmechanismen von Codes für unser "Leben in digitalen Welten" (FOTO)
(ots) -
Rund 120 Kunstwerke und wissenschaftliche Arbeiten zeigen die
Digitalisierung als neue Kulturtechnik in einem außergewöhnlichen
Ausstellungsformat. Codes werden in der Ausstellung "Open Codes" als
Schlüssel zum Verständnis unserer Welt begriffen: Vom genetischen
Code bis zur Notation von Musik, von der Gebärdensprache bis zum
Morsecode, von ethischen Richtlinien bis zu sozialen Codes -
gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Handlungsfelder
werden durch Codes kontrolliert und erzeugt.
Für die Ausstellung hat das ZKM eine Architektur mit
Co-Working-Bereichen konzipiert, die alle Besuchergruppen zum Lernen
und Arbeiten in einer gelösten Atmosphäre anregen soll - zum
"Aufladen" stehen Getränke und Snacks kostenfrei zur Verfügung. Der
Eintritt zur Ausstellung ist frei. Workshops, Partys, Camps,
Scienceslams und Meet-ups von interessierten BesucherInnen,
engagierten Gruppen aus Karlsruhe und ZKM-MitarbeiterInnen finden im
Ausstellungsraum statt, um gemeinsam die komplexen Dynamiken von
Codes besser zu verstehen. Dabei gibt das ZKM den BesucherInnen ein
Set an Werkzeugen an die Hand, die die kritische Auseinandersetzung
mit dem Thema der Ausstellung, "Code", erleichtern.
Die präsentierten Werke sind acht Themenbereichen zugeordnet:
"Artificial Intelligence & Maschinelles Lernen", "Arbeit und
Produktion", "Algorithmische Ökonomie", "Algorithmic Governance",
"Genetischer Code", "Virtual Reality", "Neuroscience" und
"Human-Robot Interaction".
Vetretene KünstlerInnen sind u.a. James Bridle, Can Büyükberber,
Emma Charles, Tyler Coburn, Frederik De Wilde, Constant Dullaart,
Cerith Wyn Evans, ICD/ITKE, Eduardo Kac, Helen Knowles, Jan Robert
Leegte, Lawrence Lek, Armin Linke, Shawn Maximo, Matthew
Plummer-Fernandez, UBERMORGEN.COM, ::vtol::, Clemens von Wedemeyer.
Kooperationspartner der Ausstellung sind Forschungseinrichtungen
wie das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und
Bildauswertung (IOSB), das FZI Forschungszentrum Informatik, das
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie die Akademie Schloss
Solitude in Stuttgart.
Pressekontakt:
Regina Hock
Pressereferentin
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Lorenzstr. 19, D-76135 Karlsruhe
Tel +49-(0)721-8100-1821
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Datum: 09.10.2017 - 10:23 Uhr
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