Kunst statt Smartphone: Nachwuchs entdeckt bildende Künste / Mehr Bewerbungen für den "Phönix 2018" als je zuvor
(ots) - Überrascht zeigen sich derzeit die Initiatoren und
die Jury des am höchsten dotierten Nachwuchskunstpreises "Phönix".
Schon kurz nach dem Start der Bewerbungsfrist um diesen begehrten,
internationalen Preis stellen die Organisatoren fest: Es bewerben
sich deutlich mehr Künstler als je zuvor.
"Wir erwarten in diesem Jahr einen Rekordeingang von mehr als 500
Bewerbern", sagt Phönix-Initiator Richard von Rheinbaben, "das
bisherige Maximum lag in den vergangenen Jahren deutlich darunter."
Mit 20.000 Euro ist der Phönix-Kunstpreis die bundesweit am höchsten
dotierte Auszeichnung für deutsche Nachwuchskünstler. Hinzu kommt für
den Preisträger ein umfassendes Paket, das langfristig die Förderung
und Entwicklung des Gewinners sicherstellen soll.
Beeindruckend findet die Phönix-Jury auch die hohe Zahl
eingehender Bewerbungen von sehr jungen Nachwuchskünstlern. Hatte man
in den Vorjahren eher den Eindruck, dass bei der Zielgruppe der bis
25-jährigen das Kunstinteresse eher eine untergeordnete Rolle spielt,
so zeichne sich hier ein Wandel ab. "Kunst statt Smartphone bei
jungen Leuten - das wäre wirklich eine erfreuliche Entwicklung", sagt
Richard von Rheinbaben, "junge Leute interessieren sich zunehmend für
die bildende Kunst und Kreativität, wie wir auch aus dem Feedback aus
den sozialen Netzwerken feststellen."
Doch auch im Ausland hat sich diese besondere Nachwuchsförderung
aus Bayern herumgesprochen: Es können sich Künstler aus dem
deutschsprachigen Raum oder im Ausland lebende Deutsche bewerben. Die
erste Einsendung aus dem Ausland kam jetzt aus Paris.
"Verschiedene Gespräche und der direkte Kontakt mit Künstlern
bestätigen, dass auch unser Sonderpreis auf sehr großes Interesse
stößt", erläutert Richard von Rheinbaben die ersten Rückmeldungen.
"Zusätzlich zu den 20.000 Euro haben die Bewerber die Chance, einen
einmonatigen Aufenthalt in einem inspirierenden Ruhe-Resort in Laos
zu gewinnen. Dieser "Artist in Residence''-Preis ist vom Hotel The
Belle Rive ausgelobt und beinhaltet neben der Hotelunterkunft im
Doppelzimmer auch ein Taschengeld für den täglichen Bedarf. Ein sehr
schöner Ansporn, um dort einmal die künstlerische Seele baumeln
lassen zu können und ungestört kreativ zu sein."
Die Bewerbungsfrist für den Phönix-Kunstpreis läuft noch bis zum
15. November 2017. Den Preis lobt das Unternehmen eurobuch.com
gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Tutzing aus. Zugelassen sind
Werke der Malerei, Bildhauerei und Papierarbeiten. Informationen zu
den Preisen und zu den Bewerbungsvoraussetzungen können auf
www.phönix-kunstpreis.de eingesehen oder direkt bei der
Kunstbeauftragten der mediantis AG, Dr. Barbara Haubold, angefordert
werden (info(at)barbara-haubold.de).
Der mit 20.000 Euro dotierte Preis wird von der Eurobuch GmbH und
der Evangelischen Akademie Tutzing ausgelobt. Bewerbungsschluss ist
der 15.11.2017.
Die Jury besteht aus Dr. Hellmut Kirchner (Mäzen und Sammler),
Ursula von Rheinbaben (Künstlerin, Meisterschülerin bei Prof. Antonio
Lopez Garcia, Akademie der Schönen Künste Madrid), Daniel J.
Schreiber (Kunsthistoriker und Direktor des Buchheim-Museums der
Phantasie) und Judith Stumptner (stv. Direktorin der Evangelischen
Akademie und Studienleiterin für Kunst, Kultur, Bildung).
Pressekontakt:
Eurobuch GmbH
Richard von Rheinbaben
Hauptstraße 2
D-82327 Tutzing
Tel.: +49-(0)8158-903460
Fax: +49-(0)8158-903461
richard(at)vonrheinbaben.com
www.phönix-kunstpreis.de
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Datum: 27.09.2017 - 09:20 Uhr
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