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ReYaCa.de nimmt an Hilfsorganisation für Erdbebenopfer in Haiti teil

ID: 153284

Immer wieder melden die Nachrichten, dass Hilfe auf Haiti nur zögerlich bzw. nicht schnell genug ankommt. Eine lokale Gruppe, bestehend aus Privatpersonen und Firmenvertretern aus der Umgebung von Sosua in der Dominikanischen Republik, darunter auch die Direktorin von ReYaCa.de und Mitarbeiter des Immobilien-Magazins, trafen sich am Freitag, um eine Hilfsaktion für die betroffenen Regionen in Haiti ins Leben zu rufen.


(IINews) - In Zusammenarbeit mit der lokalen Zivilschutz-Agentur von Sosua sammelte die Arbeitsgruppe in den dortigen Büros Essen, Kleidung, Bettwäsche, Wasser und medizinische Vorräte. Auch diverse Ärzte haben sich der Gruppe angeschlossen, um medizinische Versorgung vor Ort zu leisten. Zusätzlich wurden 250 Trinkwasser-Filter gespendet. Die Filter können Trinkwasser für rund 10.000 Menschen bereitstellen. Die Gruppe wird über die südöstliche Grenze gegenüber der Hauptstadt Haitis, Port au Prince, eingeschleust.
Dagmar Rogers von ReYaCa erläutert: „Die Aktion ist ein voller Erfolg. Jeder, der etwas entbehren konnte, hat gespendet, ganz gleich ob Hilfsgüter oder Geld. Die finanziellen Spenden betragen bislang 15.000 Dollar.“
Zwei persönliche Kontakte nach Haiti innerhalb der Arbeitsgruppe bringen die Tragödie ein wenig näher. Eine der freiwilligen Helferinnen stammt selber aus dem Katatrophengebiet, lebt allerdings seit Jahren in der Dominikanischen Republik. Ihre Familie in Haiti entging nur knapp dem Tod. Das Haus brach beim Beben zusammen und wurde völlig zerstört. Erst nach drei Tagen verzweifelter Suche fand sie heraus, wer von ihren Familienangehörigen überlebt hat. Sie sind alle unverletzt, aber nun obdachlos. Ein weiteres Mitglied der Gruppe ist ein ehemaliger UN-Peacekeeper. Er verbrachte sechs Jahre als Mitglied des argentinischen Konsulates in Haiti. Von den UN-Kräften wurde er zudem eingeteilt, um dabei zu helfen, die bürgerliche Ordnung aufrecht zu halten. Die Hilfsgruppe ist überaus vielfältig und bunt gemischt und steht im Einklang mit der Bevölkerung, die an der Nordküste der Dominikanischen Republik lebt, wo auch Sosua liegt. Sie umfasst Mitglieder aus Deutschland, der Schweiz, Argentinien, Frankreich, der Dominikanischen Republik, Kanada und den Vereinigten Staaten.
Die lokale Zivilschutz-Agentur von Sosua unterstützt die Koordination zwischen der lokalen Hilfsgruppe und der dominikanischen Regierung. Sie stellt zudem zahlreiche Freiwillige, die dabei helfen, die Hilfsgüter in handliche Größen aufzuteilen, um sie direkt unter den Erdbebenopfern verteilen zu können. Die Aufgabe, die Genehmigung und die Leitung mit den haitianischen Behörden zu koordinieren, wurde von General Gill Ramirez von der dominikanischen Armee und Dr. Peppe der Sefron-Gruppe übernommen. Dank ihrer Bemühungen hat die Gruppe die Genehmigung zu ihrer Reise nach Haiti erhalten. Der Konvoi wird das Land über den Südosten erreichen. Es ist die gegenüberliegende Seite des Landes, abseits des Gebietes, wo die meisten Hilfskonvois eintreffen, die im Umkreis der Hauptstadt ihre Güter verteilen. Die ursprünglich geplante Route wurde letztendlich verworfen, da die Gruppe informiert worden ist, es käme zu häufigen Überfällen entlang der Strecke und Plünderungen seien an der Tagesordnung.




Der Geleitzug aus Sosua ist bemüht, schneller Bedürftige in den ländlichen Gegenden zu finden und ihnen direkte Hilfe leisten. Dabei handelt es sich um Zonen, wo bisherige größere Hilfsgruppen noch nicht eingetroffen sind. Ein Merkmal des Hilfskonvois ist seine Zusammensetzung aus großen Geländewagen mit entsprechenden Ladekapazitäten und kleineren Lieferwagen. Sie sollten in der Lage sein, abgelegene Gebiete schneller und einfacher zu erreichen.
Die Gruppe organisiert einen Konvoi, der von Sosua über die Nordküste der Dominikanischen Republik nach Haiti fährt. Das komplette gespendete Material wurde am Freitag in kleinere, leichter zu handhabende Pakete aufgeteilt, die schnell unter die hilfsbedürftigen Menschen verteilt werden können. Die Abfahrt des Konvois fand am Freitag, den 15. Januar 2010 statt. Es ist geplant, die haitianische Grenze am samstagmorgen zu erreichen. Hector Vazquez, der Leiter der lokalen Zivilschutz-Agentur in Sosua, betonte, dass der Grenzübergang nach Eintritt der Dunkelheit zu gefährlich sei. Der Schweizer ReYaCa-Mitarbeiter Marcel Andris ist ausgebildeter Bergungssanitäter und Rettungstaucher mit langjähriger Berufserfahrung. Hugo Villanueva ist ein pensionierter Offizier der argentinischen Militärpolizei, der über sechs Jahre Dienst auf Haiti getan hat und perfekt Kreolisch spricht. Er hat die lokalen Hilfsmaßnahmen eingeleitet und wird ebenfalls den Konvoi begleiten.
Ein zweites Team besteht aus zwölf Medizinern. Es wurde von Gruppenmitglied Tom Postom organisiert und wird am Sonntag nach Haiti aufbrechen.
Freitagabend schlossen sich der Hilfsgruppe weitere 35 freiwillige haitianische Helfer an. Sie leben und arbeiten in verschiedenen Gegenden in der Dominikanischen Republik. Nachdem sie von der Initiative in Sosua gehört hatten, sammelten sie Medikamente, Erste Hilfe-Pakete und weitere Güter, um aktiv mitzuhelfen.
ReYaCa berichtet täglich über den Hilfskonvoi, der mittlerweile die Grenze nach Haiti erreicht hat. Die aktuellen Nachrichten finden Sie unter www.reyaca.de/blog.
Dagmar Rogers
Direktorin ReYaCa, Inc

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Datum: 16.01.2010 - 15:25 Uhr
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Sosua/Cabarete Puerto Plata Dominikanische Republik


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