Mit Eigenkapital zum Erfolg - Förderbanken helfen bei der Finanzierung (AUDIO)
(ots) -
Anmoderationsvorschlag:
Wer als Unternehmer in Maschinen oder Anlagen investieren oder ein
Gebäude bauen will und sich bei seiner Bank über einen Kredit
informiert, wird garantiert die Frage hören, wie viel Eigenkapital er
denn mitbringt. Um günstige Konditionen für einen Kredit zu bekommen,
gilt die Faustregel: Je mehr Eigenkapital, desto besser. Deshalb gilt
auch für Existenzgründer oder mittelständische Unternehmer: Ohne
Eigenkapital geht nichts. Jessica Martin berichtet.
Sprecherin: Das Eigenkapital ist die finanzielle Grundlage eines
Existenzgründers oder Unternehmers und umfasst das gesamte Vermögen,
das er in seine Firma einbringt.
O-Ton 1 (Dr. Otto Beierl, 20 Sek.): "Es gibt da verschiedene
Formen, die meisten Leute denken sicher ganz klassisch an privates
Geld, das in die Firma investiert wird. Eigenkapitel kann aber auch
durch Sachwerte wie Maschinen oder Grundstücke eingebracht werden.
Auch Gewinn, der nicht ausgeschüttet wird und im Unternehmen bleibt,
zählt ebenfalls zum Eigenkapital."
Sprecherin: Sagt der Stellvertretende Präsident des
Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands und
Vorstandsvorsitzende der LfA Förderbank Bayern, Dr. Otto Beierl, und
erklärt, wie wichtig es ist, über genügend Eigenkapital zu verfügen.
O-Ton 2 (Dr. Otto Beierl, 34 Sek.): "Es verringert sich die
Gefahr, dass man Rechnungen etwa nicht bezahlen kann. Wer über
ausreichendes Eigenkapital verfügt, ist zudem unabhängiger, weil er
schnell und auch flexibel reagieren kann, wenn zum Beispiel
kurzfristig eine neue Investition getätigt werden muss. Und
Eigenkapital schafft bei Banken und Sparkassen sowie gegenüber den
eigenen Geschäftspartnern Vertrauen. Die Ernsthaftigkeit eines
Vorhabens oder einer Geschäftsidee lässt sich so leichter einschätzen
- und damit auch die Bereitschaft steigern, Kredite zu geben."
Sprecherin: Wer nicht genügend Eigenkapital aufbringen kann, kann
es natürlich aufstocken - mithilfe eines klassischen Bankkredits -
aber auch zum Beispiel durch Eigenkapital, ...
O-Ton 3 (Dr. Otto Beierl, 34 Sek.): "...das von Dritten zur
Verfügung gestellt wird. Das kann beispielsweise über
Beteiligungsgesellschaften erfolgen. Ein wesentlicher Vorteil dabei
ist: Es erleichtert die weitere Kreditaufnahme und ermöglicht damit
Investitionen. Insbesondere Förderbanken sind hier ein wichtiger
Partner. Die Beteiligungsgesellschaften innerhalb der LfA-Gruppe
bieten Eigenkapital von der sehr frühen Phase bis hin zur klassischen
mittelständischen Eigenkapital-Finanzierung bei Sondersituationen wie
etwa Sprunginvestitionen oder Nachfolgeregelungen an."
Sprecherin: Wer so eine Aufstockung plant, sollte sich auf jeden
Fall aber immer vorher ausführlich über mögliche Partner informieren:
O-Ton 4 (Dr. Otto Beierl, 21 Sek.): "Wählen Sie diese sorgfältig
aus. Haben Sie eine langfristige Zusammenarbeit und die eigenen Ziele
fest im Blick. Bei einem Beteiligungsvertrag muss von Anfang an klar
geregelt werden, wie man sich gegebenenfalls wieder voneinander
trennt. Die Förderbanken des Bundes und der Länder stehen hier allen
Interessenten mit Beratungskompetenz zur Seite."
Abmoderationsvorschlag:
Wenn Ihnen das jetzt zu schnell ging und Sie lieber noch mal alles
in Ruhe nachlesen wollen: Alle Informationen und viele weitere
konkrete Tipps zum Thema finden Sie natürlich auch im Internet unter
www.voeb.de.
Pressekontakt:
Dominik Lamminger
Leiter Leitungsstab Strategie und Kommunikation
Tel.:030/81 92-162
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Datum: 21.09.2017 - 09:00 Uhr
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