Ford Transit Custom Plug-In Hybrid debütiert bei Testprojekt zur Verbesserung der Luftqualität in London (FOTO)
(ots) -
- Erster öffentlicher Auftritt des elektrifizierten Ford Transit
Custom im Rahmen eines Modellprojekts zur Verbesserung der
Luftqualität in London
- Serielle Plug-In Hybrid-Technologie ermöglicht eine lokal
emissionsfreie Reichweite von 50+ Kilometern und nutzt den
preisgekrönten Ford EcoBoost-Motor als Range-Extender
- Bei dem Testprojekt sammeln die Fahrzeuge mittels Telematik- und
Geofencing-Systemen digitale Daten zur ökonomischen und ökologischen
Leistungsfähigkeit
- Ford bietet in Europa als erster führender Hersteller von
leichten Nutzfahrzeugen eine Plug-In Hybrid-Variante in diesem
Segment
- Ford hat sich verpflichtet, seinen Kunden ein umfassendes
Sortiment an elektrifizierten Fahrzeugen anzubieten; Start der
Serienproduktion des Ford Transit Custom Plug-In Hybrid (PHEV) ist
für das Jahr 2019 geplant
Der neue Ford Transit Custom Plug-In Hybrid (PHEV) wurde
entwickelt, um die Luftqualität lokal zu verbessern. Zu diesem Zweck
kann das Fahrzeug im rein elektrischen Fahrmodus bewegt werden. Sein
öffentliches Debüt hat der Ford Transit Custom Plug-In Hybrid beim
Cenex Low Carbon Vehicle 2017-Event in Millbrook, Großbritannien
gegeben. Er ist das erste von insgesamt 20 PHEV-Fahrzeugen, die Ford
für ein zwölfmonatiges Modellprojekt zur Verbesserung der
Luftqualität in London zur Verfügung stellt. Das Projekt startet noch
im Verlauf des Jahres 2017 und ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit
mit örtlichen Unternehmen und Behörden, die erforschen, wie
Hybrid-Fahrzeuge gleichzeitig zur Erhöhung von Luftqualität und
Produktivität im anspruchsvollen Stadtverkehr beitragen können.
Der Start der Serienproduktion des Ford Transit Custom Plug-In
Hybrid (PHEV) ist als Teil des globalen Versprechens von Ford, seinen
Kunden erschwingliche und leistungsfähige Elektrofahrzeuge
anzubieten, für das Jahr 2019 vorgesehen. Er verfügt über ein
fortschrittliches Hybrid-System, das auf einen emissionsfreien
Betrieb mit einer Reichweite von mehr als 50 Kilometern ausgelegt
ist. Als Range-Extender nutzt das Fahrzeug den mehrfach
preisgekrönten Ford EcoBoost 1,0-Liter-Benzinmotor, der die
Fahrzeug-Batterie auflädt, wenn längere Fahrten zwischen den
Ladevorgängen erforderlich sind. Dies bietet Betreibern ein hohes Maß
an Flexibilität und Effizienz.
"Seit mehr als 50 Jahren verlassen sich Unternehmen auf den Ford
Transit, um ihre Arbeit zu erledigen. Wir sind entschlossen, diese
Tradition auch im elektrischen Zeitalter beizubehalten", sagte Mark
Harvey, Director, Urban Electrified Van Programme, Ford of Europe.
"Das PHEV-Fahrzeug ist ein spannender Meilenstein, und wir freuen uns
auf die Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern."
In London werden täglich 280.000 Fahrten mit Nutzfahrzeugen
abgewickelt, die 75 Prozent des Güterverkehrs ausmachen und dabei
eine Gesamtstrecke von bis zu 13 Millionen Kilometern zurücklegen.
Pro Stunde werden zu Stoßzeiten sogar mehr als 7.000 Nutzfahrzeuge in
der Londoner Innenstadt gezählt.
"Sauberere Transporter, wie sie bei diesem Versuch zum Einsatz
kommen, werden entscheidend dazu beitragen, den Fracht- und
Flottensektor bei der Reduzierung von Emissionen zu unterstützen und
ihren Beitrag zur Bewältigung der Luftqualitätskrise der Hauptstadt
zu leisten. Wir nutzen auch die Daten aus dem Modellprojekt, die eine
unschätzbare Ressource für unser LoCITY-Programm sein wird, das
kommerzielle Unternehmen dazu ermutigt, umweltfreundlichere Fahrzeuge
einzusetzen", sagte Lilli Matson, Transport for London''s Director of
Transport Strategy.
Zu den Projektpartnern, die den PHEV-Transit einsetzen werden,
zählen unter anderem die Metropolitan Police. Bei dem Modellprojekt
werden die 20 Testfahrzeuge mit Telematik-Systemen ausgerüstet, um
Daten über die ökonomische und ökologische Leistungsfähigkeit zu
sammeln. Darüber hinaus verfügen die Fahrzeuge über
Geofencing-Technologie, die Fahrzeug-Einstellungen in Abhängigkeit
des aktuellen Standorts anlassen kann, beispielsweise um
sicherzustellen, dass das Hybrid-System auf den Elektro-Modus
umgestellt wird, sobald ein Fahrzeug in eine innerstädtische
Umwelt-Zone eintritt.
Ford bietet in Europa als erster führender Hersteller von leichten
Nutzfahrzeugen eine Plug-In Hybrid-Variante in diesem Segment. Die
Technologie ermöglicht es, dass das Fahrzeug mit Netzstrom für lokal
emissionsfreie Fahrten betrieben wird, während der EcoBoost-Motor bei
Bedarf zusätzlichen Strom für die Batterien erzeugt. Der Ford Transit
Custom PHEV nutzt eine serielle Hybrid-Antriebsstrang-Konfiguration,
wobei die Räder des Fahrzeugs ausschließlich durch einen Elektromotor
anstatt durch den Verbrennungsmotor angetrieben werden.
Das Akkupack besteht aus einer kompakten, flüssigkeitsgekühlten
Lithium-Ionen-Batterie, die sich unter der Ladefläche des
Transporters befindet. Der PHEV-Ansatz bietet städtischen
Nutzfahrzeugbetreibern eine Reihe von Vorteilen: Zusätzlich zu der
lokalen Emissionsfreiheit des rein elektrischen Betriebes durch die
Lithium-Ionen-Batterie (Reichweite von über 50 Kilometer) nutzt der
Ford Transit Custom PHEV den Benzin-betriebenen Range Extender, um
die elektrische Reichweite auf insgesamt mehr als 500 Kilometer zu
erhöhen. Der Ford Transit Custom PHEV hat darüber hinaus eine erhöhte
Nutzlastkapazität.
Die Entwicklung der in London zum Einsatz kommenden Ford Transit
Custom-Flotte wurde mit einem Zuschuss in Höhe von 4,7 Millionen
Pfund aus dem von der britischen Regierung finanzierten Advanced
Propulsion Centre unterstützt. Die Transporter wurden im technischen
Zentrum von Ford in Dunton, Großbritannien, und bei Prodrive Advanced
Technology im englischen Banbury mit Unterstützung von Revolve
Technologies entworfen und konstruiert.
Die Teilnahme der folgenden Unternehmen und Behörden am Londoner
Testprojekt wurde bislang bestätigt:
- Addison Lee
- Autoglass
- British Gas
- BSkyB
- Clancy Plant
- DPD
- Heathrow Airport
- Kier
- Mears
- Metropolitan Police (2 PHEV-Fahrzeuge)
- Morrison Utility Services
- Speedy Services
- Transport for London (3 PHEV-Fahrzeuge)
Ford war 2015 und 2016 Europas Nr. 1 unter den Nutzfahrzeugmarken
und hat seine Position mit einem Anteil von 13,3 Prozent im Juli des
laufenden Jahres weiter gefestigt. Der Ford Transit Custom PHEV ist
Teil des globalen Elektrifizierungs-Strategie des
Automobilherstellers, bei dem Ford 4,5 Milliarden Dollar in die
laufende Elektrifizierung seiner Modellpalette investiert. Der
Transit Custom PHEV ist dabei nur eines von insgesamt 13
elektrifizierten Fahrzeugen, die Ford in den nächsten fünf Jahren
weltweit auf den Markt bringen wird, einschließlich eines rein
batterie-elektrischen kleinen CUV (Crossover Utility Vehicle), das in
Europa, Nordamerika und Asien verkauft werden soll.
Ford hat kürzlich eine ehrgeizige Elektrifizierungs-Strategie für
China angekündigt und bestätigt, dass 70 Prozent aller in China
verkauften Ford-Fahrzeuge bis 2025 mit elektrifiziertem
Antriebsstrang ausgerüstet sein werden. Im August unterzeichnete Ford
ein "Memorandum of Understanding" mit Nhui Zotye Automobile Ltd,
einem großen Hersteller von emissionsfreien vollelektrischen
Fahrzeugen in China, um die Möglichkeiten einer Einführung einer
neuen Produktlinie auf dem weltgrößten Automobilmarkt auszuloten.
In Deutschland führt Ford ein groß angelegtes Gemeinschaftsprojekt
mit der Deutsche Post DHL Group durch, bei dem es um die Produktion
von rein batterie-elektrischen Lieferwagen geht, von denen 2.500
Exemplare bis Ende 2018 hergestellt werden sollen. Dieser sogenannte
StreetScooter WORK XL basiert auf dem Ford Transit mit
elektrifiziertem Antrieb und einem nach den Vorgaben von Deutsche
Post DHL konstruierten Kofferaufbau.
Bilder können heruntergeladen werden unter:
http://ots.de/osclu
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert.
Für weitere Informationen zu den Produkten von Ford besuchen Sie
bitte www.ford.de.
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Datum: 07.09.2017 - 10:30 Uhr
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