Gülle, die Gefahr für das Grundwasser in hochwertigen Dünger umwandeln
Wie aus den Problemdüngern Gülle und Biogassubstrat ganz leicht ein hochwertiger, organischer Volldünger in der Landwirtschaft gemacht werden kann und zugleich Nitrate im Gewässer verschwinden!
(IINews) - Der Problemdünger Gülle und Biogassubstrat entstehen dadurch, dass der Mensch gegen die Natur arbeitet und Urin und Kot zusammen mischt. Die meisten Lebewesen, außer Federtiere wie Vögel, Hühner usw. sind nämlich so gebaut, dass Urin und Kot durch getrennte Ausgangskanäle ausgeschieden werden. Darum ist z.B. Hühnermist so stark ätzend und stinkend und es entsteht ein Problemdünger.
Wird der Problemdünger Gülle und Biogassubstrat jedoch mit dem „Effektiven Trio“, Effektive Mikroorganismen, Urgesteinsmehl und aktivierter Pflanzenkohle aufbereitet (4-8 Wochen wären ideal) entstehen folgende Vorteile:
EM- Effektive Mikroorganismen wirken als Symbioselenker und lassen keine abbauenden Prozesse zu. Im Gegenteil, während der Lagerung der Gülle oder dem Biogassubstrat schütten die Effektiven Mikroorganismen Antioxydantien, Enzyme und andere gesundheitsfördernde Stoffe aus.
Urgesteinsmehl und Kohlenstoffketten aus der Pflanzenkohle helfen wiederum der Mikrobiologie Nährstoffe zu binden und Humus aufzubauen.
So behandelte Gülle ist Mehrwert
So behandelte Gülle stinkt nicht, sie ätzt nicht und sie liefert Nährstoffe dorthin wo sie gebraucht werden, in die oberen Bodenschichten, wo die Kulturpflanzen wurzeln. Nährstoffe in behandelter Gülle liegen weniger in Form von flüchtigen Gasen vor, es gibt weniger Stickstoffverluste während der Lagerung und der Ausbringung.
Somit können sofort auf Mineraldüngergaben im Grünland und im Ackerbau sukzessive innerhalb 5 Jahren verzichtet werden.
Blattoberflächen werden nicht mehr verätzt und dadurch kann die Gülle sofort in den wachsenden Bestand ausgebracht werden. Behandelte Gülle wird ausschließlich bei trockenem Wetter ausgebracht. Ihre sämige Konsistenz verhindert, dass sie sich am Blatt „festfrisst“ und die Pflanze beschädigt, vielmehr formt sie Tropfen und perlt vom Blatt ab.
Im Grünland dankt das vor allem der Kleebestand, aber auch die hochwertigen Futtergräser mit regem Wachstum. Auch Mais kann solange mit Gülle gedüngt werden, bis das Güllefass nicht mehr in den Bestand passt.
Zusammengefasst heißt das:
Nährstoff-Auswaschungen gehen gegen Null. Düngewirkung und Nutzungsmöglichkeiten der Gülle steigen
Mit behandelter Gülle Gewässerschutz leisten
Behandelte Gülle ist zudem DER Lösungsansatz für den Gewässerschutz. Bei diesem Gülle-Management gibt es nämlich keine Nährstoffeinträge in Ober- und Grundflächenwasser und dass ohne schwere Gülleausbringtechnik, oder großen Investitionsbedarf
Hier bräuchte es auch keine neue Düngeverordnung mit fixen Ideen, wie einer Gülle-Lagerzeit von 9 Monaten. Das Problem bei diesem praxisfernen Lösungsansatz ist nicht nur die Lagerzeit und die Lagerkapazitäten die dafür benötigt werden würden. Das große Problem, das sich mittelfristig zeigen wird, ist die Überforderung der Bodenmikrobiologie mit den immensen Güllegaben in den drei Monaten, die den Bauern noch bleiben, um die Gülleseen abzubauen. Und ohne Bodenmikrobiologie schaut die Zukunft nicht rosig aus, eher steppig oder gar wüstig.
Die Inhaber der Firma RAVERA - Michael Winter und Ralph Pappe beschäftigen sich
schon seit ca. 14 Jahren mit den Effektiven Mikroorganismen. Die beiden Betriebsinhaber haben es sich zur Aufgabe gemacht landwirtschaftliche Betriebskreisläufe in unserer Region wieder zu beleben und so zu optimieren, dass mit möglichst wenig Fremdenergie (wie Mineraldünger, Diesel, Kraftfutter oder Medikamenteneinsatz) eine gute Gewinnrate erwirtschaftet werden kann.
Das Konzept ist für konventionelle und biologisch wirtschaftende Betriebe gleichermaßen interessant. In diesem Projekt gibt es nur eine Landwirtschaft.
Es geht darum das Mikrobenmileu im gesamten Betrieb zu stärken, Humusgehalte im Boden zu erhöhen und Energieverluste zu verhindern.
So sind die Gülle- und Mistaufbereitung, das probiotische Stallhygienekonzept und die Aufbereitung vom Grundfutter genauso zentrale Punkte, wie die Belebung des Ackerbodens.
Häufig stellen Michael Winter und Ralph Pappe bei ihren Betriebsberatungen fest, dass ihr Konzept der Kreislaufwirtschaft deutliche Ersparnisse in Form von Einsparung beim Mineraldünger, deutliche Reduzierung der Tierarztkosten, usw. beim Landwirt entstehen lässt.
Durch sehr gute Kontakte ins Chiemgau wo bereits über 1000 Landwirte mit diesen Konzepten seit vielen Jahren erfolgreich arbeiten konnten sie bereits einige in unserer Region ansässigen Landwirte zu einer Arbeitsweise in diesem Sinne bewegen.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Der Vorreiter der Firma RAVERA EM- Technologie kam bereits in den Jahren 2003/2004 mit den EM- Effektiven Mikroorganismen in Berührung.
Michael Winter faszinierte die Idee immer mehr Menschen in seinem Umfeld die EM- Effektiven Mikoorganismen und ihre wunderbare Wirkungsweise nahe zu bringen und den Menschen in allen Bereichen ein Leben ohne Einsatz von Chemie zu ermöglichen.
Nach vielen praktischen Erfahrungen und der Ausbildung zum zertifizierten EM- Berater übergab er 2014 seine Firma mit 7 Mitarbeitern in andere Hände. EWr gründete 2013 den EM- Stammtisch Dischingen mit inzwischen über 60 Besuchern und hielt von da an Vorträge bei verschiedenen VHS, Gartenbauvereinen, Heilpraktikern usw.
Im Jahr 2016 wurde dann zusammen mit seinem Freund Ralph Pappe die Firma RAVERA gegründet. Heute werden landwirtschaftliche Betriebe, Teichbesitzer, Tierhalter, Privatpersonen und viele andere Berufsgruppen für ein Leben möglichst ohne Einsatz Chemie beraten.
Die Kontaktdaten lauten:
RAVERA GbR
Michael Winter - Ralph Pappe
Schloß Taxis 10
89561 Dischingen
Tel. 07327/922985
info(at)ravera.de
www.ravera.de
Datum: 02.09.2017 - 18:59 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1525757
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Michael Winter
Stadt:
89561 Dischingen, Schloß Taxis 10
Telefon: 07327922985
Kategorie:
Land- und Forstwirtschaft
Anmerkungen:
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