Fassadendesigner enthüllen gigantischen Eishockeyspieler in Weißwasser
Die Cottbuser Fassadendesigner von Strauss und Hillegaart und die WBG Wohnungsbaugesellschaft GmbH übergaben am 11. August 2017 ein gigantisches Wandbild an die Weißwasseraner Bevölkerung. Es zeigt einen Eishockeyspieler der Lausitzer Füchse in Angriffspose.
(IINews) - Das „Wohnzimmer“ der Lausitzer Füchse ist unbestreitbar die Eisarena Weißwasser am Prof. Wagenfeld-Ring. Doch nur eingefleischte Fans wissen, dass die Geschicke des Vereins aus einem Haus gegenüber gelenkt werden. In einem sanierten Wohngebäude gegenüber der Arena-Pforten befinden sich die Büroräume der Füchse und einige Wohnungen für Spieler des Zweitliga-Vereins. Im Rahmen einer Sanierung sollte auch hier, an der Giebelfassade, der Lieblingssport der oberlausitzer Stadt sichtbar gemacht werden. Eine leichte Übung für die Fassadendesigner von Strauss und Hillegaart aus Cottbus, die mit ihrer Rasterbild-Technik auch international Fassaden gestalten. „Die erste Idee war ein Füchse-Torhüter in voller Montur,“ erklärt der künstlerische Leiter der Firma, Thomas Strauss. „Doch das war uns zu defensiv. Wir überzeugten unsere Auftraggeber von der WBG und den Geschäftsführer der Füchse, Dirk Rohrbach, schnell von unserer Idee, einen Angreifer zu zeigen. Das transportiert das Hockeytown-Selbstbewusstsein in Weißwasser viel deutlicher.“
Der ca. 10m große Füchse-Spieler ähnelt mit Absicht keinem der aktuellen Spieler der Mannschaft, sondern steht stellvertretend für jeden aktuellen und zukünftigen Spieler. „Unsere Wandbilder haben eine jahrzehntelange Lebensdauer und wer kann schon sagen, wer der Star der Mannschaft in der Saison 2040/41 ist?“ erklärt Markus Hillegaart, Mitbegründer der Firma, die Motivwahl.
In einer feierlichen Zeremonie wurde das Wandbild am 11. August 2017 enthüllt.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Gründen zwei junge, kreative Köpfe ohne große finanzielle Ressourcen eine Firma, so nennt man das heute „Startup“. Thomas Strauss und Markus Hillegaart gingen diesen Weg, bevor überhaupt jemand den Begriff Startup kannte. Und sind heute, fast 18 Jahre nach ihrer Unternehmensgründung, auch den gängigen Klischees von nächtlicher Arbeit in der elterlichen Garage entwachsen. 1998 verließen zwei kluge Köpfe mit Sprühfarbe unter den Fingernägeln die Schule und hatten den Traum, ihre Passion zum Beruf zu machen. Thomas und Markus gründeten direkt nach dem Abitur die Firma, die sie auch heute noch erfolgreich leiten: Strauss und Hillegaart. Ihre Vision: die Fassadenmalerei neu zu erfinden und der Welt einen neuen Anstrich verpassen.
Die Verbindung aus freier Kreativität, Talent und Professionalität füllt bis heute die Auftragsbücher. Und: „Wir sind sicherlich mutiger als viele Wandgestalter. Gibt es einen mutmaßlich nicht machbaren Auftrag, suchen wir umso verbissener nach einer Lösung“, erklärt Thomas Strauss einen Baustein des Erfolgs. So entstehen neben innovativen Techniken wie die RASTERBILDER auch Konzepte, die weit über „bloße“ Wandgestaltung hinausgehen. Für ein Wegeleitsystem in einem Verlagshaus wurde bereits eine Skulptur, im Rahmen eines Interieur-Konzepts für einen Flughafen auch ein Marketingkonzept geschaffen. „Eines haben wir in den bisher 18 Jahren gelernt: Das Konzept Kunst am Bau immer wieder neu zu durchdenken“, so Markus Hillegaart. So finden sich in der Vita der Brandenburger neben auffälligen, weithin sichtbaren Motiven auch zurückgenommene Entwürfe, die Gebäude eher verstecken denn sichtbar machen. Auch Farbkonzepte ganzer Gebäudekomplexe für urbane Gestaltungen gehören zu den Fachgebieten. Zusätzlich zu diesen wichtigen Eigenschaften wie Innovationskraft, Kreativität und Talent gibt es eine weitere, die ihre Auftraggeber zu schätzen wissen: Professionalität. Nur so erarbeitet man sich ein Vertrauen, dass bis in den deutschen Pavillon der Weltausstellung in Shanghai führt.
Strauss & Hillegaart GmbH
Platz der Deutschen Einheit
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03044 Cottbus
Ansprechpartner
Alex Schirmer
0355 / 4945450
schirmer(at)s-h.info
Datum: 16.08.2017 - 11:39 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Industrietechnik
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