Porsche Dieselskandal - Anwälte kündigen Klageflut für Cayenne und Macan an; Besitzer verlangen Rückabwicklung
(ots) - Die in dem Abgasskandal führende Kanzlei Dr. Stoll &
Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH hat eine Klage für einen Fahrer
eines Porsche Cayenne eingereicht. Der Kläger begehrt von der Porsche
AG und seinem Porschezentrum die Rückabwicklung des Vertrages. Er
fühlt sich durch den Abgasskandal von Porsche betrogen. Nachdem
zuletzt der Spiegel berichtete, dass in dem Porsche Cayenne eine
illegale Abschalteinrichtung gefunden worden sei und das
Verkehrsministerium einen Rückruf des Modells Porsche Cayenne sowie
einen Zulassungsstopp anordnete, sind viele Besitzer des Porsche
Cayenne und der anderen Modelle wie Panamera Diesel und Macan Diesel
verunsichert.
Mehr als 100 Besitzer von verschiedenen Porsche Modellen (Cayenne,
Macan, Panamera) wandten sich bereits an die Kanzlei Dr. Stoll &
Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, um ihre Rechte gegenüber Porsche
geltend zu machen. Gerade die Besitzer der teuren Fahrzeuge von
Porsche sind besonders enttäuscht, weil sie sich bewusst für die
Marke Porsche entschieden haben aufgrund deren besonderer
Zuverlässigkeit. Nunmehr müssen sie in Angst leben, ob ihr Fahrzeug
auch vom Abgasskandal betroffen ist. Dies wollen sich die
Geschädigten nicht gefallen lassen und machen Ihre Ansprüche geltend.
Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH wird
zahlreiche weitere Klagen einreichen.
Den Porschehändlern wird vorgeworfen, mangelhafte Fahrzeuge
geliefert zu haben. Nach Ansicht der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer
Rechtsanwaltsgesellschaft mbH können die Kläger daher den Rücktritt
vom Kaufvertrag erklären, ohne eine Frist zur Nachbesserung gesetzt
haben zu müssen. Sie müssen dann den Kaufpreis abzüglich einer
Nutzungsentschädigung zurückerhalten. Die Kanzlei hat bereits im
eigentlichen VW-Abgasskandal mehr als 3.300 Klagen gegen VW und
Händler eingereicht und bereits zahlreiche Urteile zu Gunsten der
Geschädigten erstritten. Dabei wurden zahlreiche Händler verurteilt,
die manipulierten Fahrzeuge zurück zu nehmen. Die Volkswagen AG wurde
zu Schadensersatz verurteilt. Der Porsche AG wird vorgeworfen, die
Kunden vorsätzlich sittenwidrig geschädigt und außerdem gegen
EU-Recht verstoßen zu haben. Auch diesbezüglich hat die Kanzlei
bereits zahlreiche Urteile zu Gunsten von Geschädigten im
eigentlichen VW-Abgasskandal erstritten. Rechtsanwalt Dr. Ralf Stoll,
der die Verfahren federführend führt, teilt mit: "Die Gerichte haben
in den letzten Monaten im eigentlichen VW-Abgasskandal immer mehr zu
Gunsten der Geschädigten entschieden. Porsche Besitzern ist daher
dringend anzuraten, Ihre Ansprüche geltend zu machen. Die Chancen vor
Gericht sind sehr gut. Es ist nicht zu empfehlen, ein angebotenes
Softwareupdate aufspielen zu lassen. Vielmehr sollten die
Geschädigten ihre Rechte wahrnehmen und gegen die Porsche AG
vorgehen."
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Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
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Datum: 31.07.2017 - 16:14 Uhr
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